A 342, Nr. 3 Herzog Friderich der Ältere von Oesterich beurkundet, auch im Namen seines Sohnes Sigmund und seiner Vettern Friedrich und Albrecht, ferner seines Vetters König Albrecht, dass er die Feste Windegg mit dem Gastal, Wesen, Walenstatt und Amden und mit allen Leuten, Gütern und Zubehörden

Identifikation und Inhalt Ref. code: A 342, Nr. 3 Title: Herzog Friderich der Ältere von Oesterich beurkundet, auch im Namen seines Sohnes Sigmund und seiner Vettern Friedrich und Albrecht, ferner seines Vetters König Albrecht, dass er die Feste Windegg mit dem Gastal, Wesen, Walenstatt und Amden und mit allen Leuten, Gütern und Zubehörden (die an Graf Friedrich von Toggenburg verpfändet war, und die er nach dessen Tod von der Witwe zurückgelöst hat) für 3000 Rheinische Gulden einschliesslich der Vogtei und der Rechte am Gotteshaus Schennis mit Zustimmung der Bewohner an Ammann und Landleute von Schwitz und von Glarus verpfändet hat, damit die Bewohner "by frid und gemach" bleiben können. Brief: Herzog Friderich der Ältere von Oesterich beurkundet, auch im Namen seines Sohnes Sigmund und seiner Vettern Friedrich und Albrecht, ferner seines Vetters König Albrecht, dass er die Feste Windegg mit dem Gastal, Wesen, Walenstatt und Amden und mit allen Leuten, Gütern und Zubehörden (die an Graf Friedrich von Toggenburg verpfändet war, und die er nach dessen Tod von der Witwe zurückgelöst hat) für 3000 Rheinische Gulden einschliesslich der Vogtei und der Rechte am Gotteshaus Schennis mit Zustimmung der Bewohner an Ammann und Landleute von Schwitz und von Glarus verpfändet hat, damit die Bewohner "by frid und gemach" bleiben können. Die Verpfändung kam zustande, nachdem Schwyz und Glarus in seinem Konflikt mit Zürich "getrülich und willenklich" zu ihm gehalten haben, so dass er Vertrauen zu ihnen gewonnen hat. Schwyz und Glarus sollen die Bewohner sowie das Kloster Schänis bei ihren Rechten und Freiheiten belassen und nicht mehr von ihnen verlangen, als sie rechtlich schuldig sind. Im Kriegsfall (auch anderer Eidgenossen als Schwyz und Glarus) sollen Schloss Windegg und die Leute, die dazu gehören, neutral bleiben. Die Pfandschaft kann jederzeit zurückgelöst werden, soll aber dann nicht weiterverpfändet werden. Überschrift: "Dis ist der pfandbrieff, so unser herren habend und lit zuo Schwitz, und lut wie wir an sy komen, versetzt und verpfennt syend." Creation date(s): approx. 1531 Entstehungsdatum, Original: 3/2/1438 Number: 1 Archival Material Types: Urkunde/Urkundenabschrift
Dokumentspezifische Merkmale Ausstellungsort: Innsbruck Überlieferung: Abschrift Trägermaterial: Papier Schreiber: Gleiche Hand wie StAZH A 342, Nr. 16 (Missiv von Landweibel und Rat im Gaster von 1531) City: Schwyz, Landammann und Landleute; Österreich, Herzog, Habsburg, Friedrich von; Österreich, Herzog, Habsburg, Sigmund von; Österreich, Herzog, Habsburg, Albrecht von; Römisches Reich, König, Habsburg, Albrecht von; Windegg, Feste; Gaster; Weesen; Walenstadt; Schänis, Kloster, Vogtei; Glarus, Ammann und Landleute; Zürich; Eidgenossen; Schwyz, Kontakte zur Herrschaft Österreich; Gaster, Landweibel; Gaster, Rat; Windegg, Herrschaft; Innsbruck (AO); Amden Personenregister URStAZH: Habsburg, Albrecht von, Herzog; Habsburg, Albrecht von, Herzog, Römischer König; Habsburg, Friedrich von, der Ältere, Herzog; Habsburg, Friedrich von, Herzog; Habsburg, Sigmund von, Herzog; Toggenburg, Elisabeth von, Gräfin, geborene von Matsch; Toggenburg, Friedrich von, Graf
Weitere Angaben Publikationen: Edition: SSRQ SG III/1, Nr. 9 Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8231; EA, Bd. 2 Nr. 201; Lichnowsky, Regesten, Bd. 5, Nr. 3862 Anmerkungen: Zweite Abschrift: StAZH A 342, Nr. 4 (17./18. Jh.) Original: StASZ HA.II.415.1 Weblinks: StASZ HA.II.415.1 (mit Digitalisat) Level: Dokument Ref. code AP: A 342, Nr. 3
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