C II 17, Nr. 207 Abt Fridericus des Klosters Reichenau (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, verfügt - als von Papst Eugen IV. mittels eines ihm von Abt Johannes des Klosters Rynow vorgelegten Schreibens mit Bleibulle an Hanfschnur ernannter Exekutor und K

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 17 Rheinau (Benediktiner), 0852-1795.01.26 (Fonds)
        
        C II 17, Nr. 206 Verkauf eines Zinses von 50 Gulden durch Hans Ulrich von Dettingen vor Bürgermeister und Rat von Schaffhausen, 1437.06.03 (Dokument)
        C II 17, Nr. 207 Abt Fridericus des Klosters Reichenau (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, verfügt - als von Papst Eugen IV. mittels eines ihm von Abt Johannes des Klosters Rynow vorgelegten Schreibens mit Bleibulle an Hanfschnur ernannter Exekutor und K
        
        C II 17, Nr. 207 (Insert) Papst Eugen [IV.] beauftragt den Abt des Klosters Reichenau, das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, die Pfarrkirchen Aertzingen und Rynhain dem Kloster beate Marie in Rynow (Benediktinerorden), dem die Patronatsrechte gehören, zu inkorporieren., 1437.1
        
        C II 17, Nr. 208 Abt Frydericus des Klosters Reichenau (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, befiehlt - als von Papst Eugen IV. mittels eines ihm von Abt Johannes des Klosters Rynow vorgelegten Schreibens mit Bleibulle an Hanfschnur ernannter Exekutor und

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 17, Nr. 207
Title:	Abt Fridericus des Klosters Reichenau (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, verfügt - als von Papst Eugen IV. mittels eines ihm von Abt Johannes des Klosters Rynow vorgelegten Schreibens mit Bleibulle an Hanfschnur ernannter Exekutor und Kommissar der Inkorporation der Pfarrkirchen Aertzingen und Rynhain in das Kloster Rheinau [im Wortlaut inseriert] -, im Beisein von Johannes Schraedy, Vertreter von Abt und Konvent von Rheinau, dass die Inkorporation vollzogen werden kann, nachdem auf eine entsprechende Zitation am 1. Oktober im Kreuzgang seines Klosters bis zur Vesperstunde und ebenfalls im Beisein von Schrädi keine Einsprache erhoben worden ist, und zwei weitere Fristen von 8 bzw. 15 Tagen verstrichen sind. Abt und Konvent können die beiden Pfarreien bei Weggang oder Tod der Rektoren in Besitz nehmen, müssen aber für ein angemessenes Einkommen der Vikare besorgt sein. Zeugen: Magister Hainricus Hemerlyn, Lizentiat des Kirchenrechts, Anwalt der Konstanzer Kurie und Beisitzer im Inkorporationsverfahren, Conradus Weber von der Kirche St. Johannes in Konstanz, Johannes Bartholome, Priester und Kaplan der Kapelle in Mannenbach, und Johannes Riephain von Biberach, Rektor der Schüler der Insel Reichenau. Klostersiegel. Notariatsinstrument von Uolricus genannt Mader von Ulm, Kleriker des Bistums Konstanz und kaiserlicher Notar sowie Notar der Konstanzer Kurie.
Brief:	Abt Fridericus des Klosters Reichenau (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, verfügt - als von Papst Eugen IV. mittels eines ihm von Abt Johannes des Klosters Rynow vorgelegten Schreibens mit Bleibulle an Hanfschnur ernannter Exekutor und Kommissar der Inkorporation der Pfarrkirchen Aertzingen und Rynhain in das Kloster Rheinau [im Wortlaut inseriert] -, im Beisein von Johannes Schraedy, Vertreter von Abt und Konvent von Rheinau, dass die Inkorporation vollzogen werden kann, nachdem auf eine entsprechende Zitation am 1. Oktober im Kreuzgang seines Klosters bis zur Vesperstunde und ebenfalls im Beisein von Schrädi keine Einsprache erhoben worden ist, und zwei weitere Fristen von 8 bzw. 15 Tagen verstrichen sind. Abt und Konvent können die beiden Pfarreien bei Weggang oder Tod der Rektoren in Besitz nehmen, müssen aber für ein angemessenes Einkommen der Vikare besorgt sein. Zeugen: Magister Hainricus Hemerlyn, Lizentiat des Kirchenrechts, Anwalt der Konstanzer Kurie und Beisitzer im Inkorporationsverfahren, Conradus Weber von der Kirche St. Johannes in Konstanz, Johannes Bartholome, Priester und Kaplan der Kapelle in Mannenbach, und Johannes Riephain von Biberach, Rektor der Schüler der Insel Reichenau. Klostersiegel. Notariatsinstrument von Uolricus genannt Mader von Ulm, Kleriker des Bistums Konstanz und kaiserlicher Notar sowie Notar der Konstanzer Kurie.
Creation date(s):	10/23/1437
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Kloster Reichenau, Kreuzgang
Überlieferung:	Original (Eingangsworte in Auszeichnungsschrift)
Trägermaterial:	Pergament
Language:	Latein
Siegel:	Siegel hängt. - Notarszeichen (Schuler Nr. 448).
City:	Rheinau (Benediktinerkloster), Inkorporation Erzingen und Rheinheim; Reichenau (Benediktinerkloster), Kreuzgang (AO); Rheinheim, Kirche, Inkorporation; Reichenau (Benediktinerkloster), Abt, Wartenberg, Friedrich von; Rom, Papst; Rom, Papst Eugen IV.; Rheinau (Benediktinerkloster), Abt, Kummer, Johans; Konstanz, Bistum, Kurie, Anwalt, Hemmerli, Heinrich (Z); Konstanz, St. Johann, Weber, Konrad (Z); Reichenau (Benediktinerkloster), Rektor der Schüler, Riepheim, Johans (Z); Konstanz, Bistum, Kurie, Notar, Mader, Ulrich; Ulm, Notar, Mader, Ulrich; Mannenbach, Leprosenhaus, Kaplan, Bartholome, Johans (Z); Erzingen (D), Kirche, Inkorporation; Rheinau (Benediktinerkloster), Schrädi, Johans; Biberach, Riepheim, Johans (Z)
Personenregister URStAZH:	Bartholome, Johans, Kaplan (Z); Hemmerli, Heinrich, Anwalt der Konstanzer Kurie (Z); Kummer, Johans, Abt von Rheinau; Mader, Ulrich, Notar; Papst Eugen IV.; Riepheim, Johans, von Biberach (Z); Schrädi, Johans; Wartenberg, Friedrich von, Abt von Reichenau; Weber, Konrad (Z)

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8162; REC, Bd. 4, Nr. 9977
Level:	Dossier
Ref. code AP:	C II 17, Nr. 207