C II 17, Nr. 214 Gräfin Ursull von Sultz, geborene von Habspurg, entscheidet zusammen mit Burkart Mayer von Jestetten und Eberhart Schenk von Schenkenberg gütlich im Konflikt zwischen dem Konvent des Gotteshauses Rynow und Haintz Husfrow von Rheinau und seiner Frau Gret Isenhuot wegen einer Fische

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 17, Nr. 214
Title:Gräfin Ursull von Sultz, geborene von Habspurg, entscheidet zusammen mit Burkart Mayer von Jestetten und Eberhart Schenk von Schenkenberg gütlich im Konflikt zwischen dem Konvent des Gotteshauses Rynow und Haintz Husfrow von Rheinau und seiner Frau Gret Isenhuot wegen einer Fischenz, dass die beiden nicht die ihnen früher zugesprochene Fischenz von Hensli Mantz, Fischer von Rheinau, erhalten sollen, sondern die Fischenz von Haini Rapolt. Der jährlich auf Martinstag fällige Zins von 6 Viertel Kernengeld Schaffhauser Mass bleibt gleich, ebenso die "wöchentlichen Fischdienste" und die anderen "zuovel" [= Fänge] an Lachs oder in anderweitiger Form. (Der frühere Spruch war von Burkart Mayer von Jestetten, Hans Keller von Truellikon, Haini Rapolt und Haini Keller dem Weber von Rheinau sowie von Hans von Regisshain, Bürger von Schauffhusen gefällt worden und sah die Übergabe der Fischenz von Manz, welche er vom verstorbenen Graf Herman [von Sulz] und vom Konvent gekauft hatte, innert Jahresfrist vor, was aber nicht geschah.) Gräfin Ursula und Burkhard Meier siegeln.
Brief:Gräfin Ursull von Sultz, geborene von Habspurg, entscheidet zusammen mit Burkart Mayer von Jestetten und Eberhart Schenk von Schenkenberg gütlich im Konflikt zwischen dem Konvent des Gotteshauses Rynow und Haintz Husfrow von Rheinau und seiner Frau Gret Isenhuot wegen einer Fischenz, dass die beiden nicht die ihnen früher zugesprochene Fischenz von Hensli Mantz, Fischer von Rheinau, erhalten sollen, sondern die Fischenz von Haini Rapolt. Der jährlich auf Martinstag fällige Zins von 6 Viertel Kernengeld Schaffhauser Mass bleibt gleich, ebenso die "wöchentlichen Fischdienste" und die anderen "zuovel" [= Fänge] an Lachs oder in anderweitiger Form. (Der frühere Spruch war von Burkart Mayer von Jestetten, Hans Keller von Truellikon, Haini Rapolt und Haini Keller dem Weber von Rheinau sowie von Hans von Regisshain, Bürger von Schauffhusen gefällt worden und sah die Übergabe der Fischenz von Manz, welche er vom verstorbenen Graf Herman [von Sulz] und vom Konvent gekauft hatte, innert Jahresfrist vor, was aber nicht geschah.) Gräfin Ursula und Burkhard Meier siegeln.
Creation date(s):4/21/1438
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Beide Siegel hängen.
City:Rheinau, Fischer, Manz, Hans; Rheinau (Benediktinerkloster), Konvent; Rhein, Lachsfang; Jestetten, Meier, Burkhard; Rheinau, Hausfrau, Heinz; Rheinau, Isenhut, Gret; Rhein, Fischereirechte; Rheinau, Rappold, Heini; Rheinau, Fischenz; Schaffhausen, Mass; Rheinau, Lachsfang; Schaffhausen, Bürger, Regisheim, Hans von; Trüllikon, Keller, Hans; Rheinau, Weber, Keller, Heini
Personenregister URStAZH:Hausfrau, Heinz; Isenhut, Gret; Keller, Hans; Keller, Heini; Manz, Hans; Meier, Burkhard; Rappold, Heini; Regisheim, Hans von; Schenk von Schenkenberg, Eberhard von; Sulz, Hermann von, Graf; Sulz, Ursula von, Gräfin, geb. von Habsburg-Laufenburg

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8261
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 17, Nr. 214
 

Usage

End of term of protection:4/21/1518
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434553
 

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