C I, Nr. 1802 Anlassbrief im Konflikt zwischen Meister und Rat der Stadt Straussburg und Bartholome Eggerich, Bürger von Zurich, der von Heintz von Mulnheim und seinem Knecht überfallen wurde. Eggrich klagt, dass der Überfall aus der Stadt Strassburg heraus und unter Beteiligung von Strassburger B

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 1802
Title:Anlassbrief im Konflikt zwischen Meister und Rat der Stadt Straussburg und Bartholome Eggerich, Bürger von Zurich, der von Heintz von Mulnheim und seinem Knecht überfallen wurde. Eggrich klagt, dass der Überfall aus der Stadt Strassburg heraus und unter Beteiligung von Strassburger Bürgern und Hintersassen geschehen sei und dass ihm in Strassburg das Recht verzögert wurde und er von Müllheim heimgesucht und trotz Zusage sicheren Aufenthalts belästigt wurde, wogegen Strassburg erklärt, Müllheim sei seit langem nicht mehr Bürger der Stadt und man habe, sobald man vom Überfall Kenntnis hatte, das Möglichste getan, um Eggrich zu seinem Recht zu verhelfen. Die Kontrahenten vereinbaren ein Rechtsverfahren vor Bischof Friderich von Costentz, Graf von Zolr, in dem mündliche Zeugenaussagen und schriftliche Beweise vorgebracht werden können, und verpflichten sich zur Einhaltung des Spruchs. Stadtsiegel von Strassburg und Zürich. (Im Entwurf heisst es "N.", Gesandte Strassburgs, siegeln im Namen ihrer Stadt; Johans Brunner der Ältere und Johans Keller, Gesandte Zürichs, siegeln im Namen von Eggrich und ihrer Stadt.)
Brief:Anlassbrief im Konflikt zwischen Meister und Rat der Stadt Straussburg und Bartholome Eggerich, Bürger von Zurich, der von Heintz von Mulnheim und seinem Knecht überfallen wurde. Eggrich klagt, dass der Überfall aus der Stadt Strassburg heraus und unter Beteiligung von Strassburger Bürgern und Hintersassen geschehen sei und dass ihm in Strassburg das Recht verzögert wurde und er von Müllheim heimgesucht und trotz Zusage sicheren Aufenthalts belästigt wurde, wogegen Strassburg erklärt, Müllheim sei seit langem nicht mehr Bürger der Stadt und man habe, sobald man vom Überfall Kenntnis hatte, das Möglichste getan, um Eggrich zu seinem Recht zu verhelfen. Die Kontrahenten vereinbaren ein Rechtsverfahren vor Bischof Friderich von Costentz, Graf von Zolr, in dem mündliche Zeugenaussagen und schriftliche Beweise vorgebracht werden können, und verpflichten sich zur Einhaltung des Spruchs. Stadtsiegel von Strassburg und Zürich. (Im Entwurf heisst es "N.", Gesandte Strassburgs, siegeln im Namen ihrer Stadt; Johans Brunner der Ältere und Johans Keller, Gesandte Zürichs, siegeln im Namen von Eggrich und ihrer Stadt.)
Creation date(s):5/22/1436
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Beide Siegel unten aufgedrückt.
City:Strassburg; Zürich, Bürger, Eggrich, Bartholomäus; Strassburg, Meister und Rat; Konstanz, Bistum, Bischof, Zollern, Friedrich von; Zürich, Bürger, Brunner, Johans, d. Ä.; Zürich, Bürger, Keller, Johans; Strassburg, Bürger
Personenregister URStAZH:Brunner, Johans, d. Ä.; Eggrich, Bartholomäus, Goldschmied, Bürger von Zürich; Keller, Johans, Bürger von Zürich; Müllheim, Heinz von; Zollern, Friedrich von, Graf, Bischof von Konstanz

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7954
Anmerkungen:Dazu gleichlautender undatierter Entwurf (von vor 7. Mai 1436, vgl. URStAZH VI Nr. 7945), Papier: StAZH C I zu Nr. 1802.
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 1802
 

Usage

End of term of protection:5/22/1516
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434511
 

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