C II 10, Nr. 245 Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Cuonrat Wiss, Klosterherr von Wettingen und Schaffner des Klosters in Zürich, als Vertreter seines Klosters einerseits und Ritter Heinrich Swend als Vertreter seiner Frau Regula anderseits um den Zehnt von ein

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 10 Obmannamt (Franziskanerkloster, Dominikanerkloster, Kloster St. Martin auf dem Zürichberg; Vereinzeltes), 1154.05.31-1430.10.16 (Fonds)
        
        C II 10, Nr. 244 Hanns Brunner der Jüngere, Bürger von Zürich, beurkundet, dass er eine jährlich auf Dreikönigstag fällige Gült von 3 Pfund Zürcher Haller ab seinem Haus Uff Dorff, genannt zum Goldenen Stern [Wacht Auf Dorf 86], für 60 Pfund Haller an Johanns Schweiger, Konventbruder des Gotteshau
        C II 10, Nr. 245 Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Cuonrat Wiss, Klosterherr von Wettingen und Schaffner des Klosters in Zürich, als Vertreter seines Klosters einerseits und Ritter Heinrich Swend als Vertreter seiner Frau Regula anderseits um den Zehnt von ein
        C II 10, Nr. 246 Ritter Heinrich Swend, Vogt zu Wiedikon, beurkundet, dass Margretha Lebertoes mit ihrem Vetter Hans Amman als Rechtsbeistand eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 1 Mütt Kernen ab ihrem kleinen Gut zu Wiedikon, das Hans Mathis bebaut und das jährlich 2 Mütt Kernen, 2 Fasna

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 10, Nr. 245
Title:	Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Cuonrat Wiss, Klosterherr von Wettingen und Schaffner des Klosters in Zürich, als Vertreter seines Klosters einerseits und Ritter Heinrich Swend als Vertreter seiner Frau Regula anderseits um den Zehnt von einigen namentlich genannten Äckern (1 Juchart auf dem Stoss; ungefähr 3 Juchart unterhalb des Wattenwegs; 1 1/2 Juchart von zwei Äckern im Griess; 1 Juchart an der niederen Breiti gegen Taellikon unter den Eichen; 2 Juchart gegen Dällikon, genannt am Keiben; 2 Juchart bei Sant Niclaus Huesli oberhalb des Weges; 2 Juchart im Affolterer Gestrüpp), die zum Meierhof von Regenstorff gehören, der Eigen von Regula Schwend ist, dass das Kloster Wettingen die besseren Beweismittel vorgelegt habe (in Form von durch Ratsgesandte aufgenommene Kundschaften), weshalb der Zehnt, der zur Widem und Rütizehnt von Regensdorf gehört, dem Kloster auch weiterhin zu entrichten ist. Der Kaufbrief von Regula Schwend soll aber durch diesen Entscheid nicht beeinträchtigt werden. - Der Vertreter von Wettingen hatte geklagt, Schwend verweigere die Entrichtung des Zehnten seit zwei Jahren; Schwend hatte argumentiert, der verstorbene Jacob Glenter habe den Meierhof vor vielen Jahren vom verstorbenen Landenberg mit allen Zehnten gekauft und so sei er auch an seine Frau gekommen. Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. - Sekretsiegel der Stadt.
Brief:	Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Cuonrat Wiss, Klosterherr von Wettingen und Schaffner des Klosters in Zürich, als Vertreter seines Klosters einerseits und Ritter Heinrich Swend als Vertreter seiner Frau Regula anderseits um den Zehnt von einigen namentlich genannten Äckern (1 Juchart auf dem Stoss; ungefähr 3 Juchart unterhalb des Wattenwegs; 1 1/2 Juchart von zwei Äckern im Griess; 1 Juchart an der niederen Breiti gegen Taellikon unter den Eichen; 2 Juchart gegen Dällikon, genannt am Keiben; 2 Juchart bei Sant Niclaus Huesli oberhalb des Weges; 2 Juchart im Affolterer Gestrüpp), die zum Meierhof von Regenstorff gehören, der Eigen von Regula Schwend ist, dass das Kloster Wettingen die besseren Beweismittel vorgelegt habe (in Form von durch Ratsgesandte aufgenommene Kundschaften), weshalb der Zehnt, der zur Widem und Rütizehnt von Regensdorf gehört, dem Kloster auch weiterhin zu entrichten ist. Der Kaufbrief von Regula Schwend soll aber durch diesen Entscheid nicht beeinträchtigt werden. - Der Vertreter von Wettingen hatte geklagt, Schwend verweigere die Entrichtung des Zehnten seit zwei Jahren; Schwend hatte argumentiert, der verstorbene Jacob Glenter habe den Meierhof vor vielen Jahren vom verstorbenen Landenberg mit allen Zehnten gekauft und so sei er auch an seine Frau gekommen. Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. - Sekretsiegel der Stadt.
Creation date(s):	1/29/1435
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Ein Bruchstück des Siegels hängt.
City:	Zürich, Bürgermeister und Rat; Regensdorf, Meierhof, Schwend, Regula; Regensdorf, St. Niklaushüsli; Zürich, Schaffner des Klosters Wettingen, Wiss, Konrad; Regensdorf, Meierhof, Zehnten; Zürich, Ratsgesandte; Regensdorf, Rütizehnt; Wettingen (Zisterzienserkloster), Schaffner, Wiss, Konrad; Regensdorf, Stoss; Regensdorf, Gries; Regensdorf, Breite, niedere; Regensdorf, Keiben; Regensdorf, Affolterer Gestrüpp; Wettingen (Zisterzienserkloster), Klosterherr, Wiss, Konrad; Regensdorf, Wattweg; Dällikon
Personenregister URStAZH:	Glenter, Jakob; Landenberg; Schwend, Heinrich, Ritter; Schwend, Regula; Wiss, Konrad, Klosterherr von Wettingen