H I 584 (fol. 187 r - 188 r) Ruodolff Kiel, Bürger von Zuerich, beurkundet, dass Welti Vischtueri, Bürger von Zürich, eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 1 Pfund Zürcher Pfennig ab seinem Haus in der Nuewen Stadt, das an das Haus des verstorbenen Clewi in der Hagnouw, unten an das Haus v

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:H I 584 (fol. 187 r - 188 r)
Title:Ruodolff Kiel, Bürger von Zuerich, beurkundet, dass Welti Vischtueri, Bürger von Zürich, eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 1 Pfund Zürcher Pfennig ab seinem Haus in der Nuewen Stadt, das an das Haus des verstorbenen Clewi in der Hagnouw, unten an das Haus von Hans Steffan und hinten an die Reben von Schwend grenzt [Wacht Auf Dorf 162] und Erbe von Kiels Frau Elsbeth Landolt um einen Zins von 1 Pfund 5 Schilling Zürcher Pfennig und 1 Fasnachtshuhn ist, für 23 Pfund 16 Schilling Zürcher Pfennig an Margreth Schoen, Witwe von Goetz Schoen, zuhanden der armen Sondersiechen des Hauses an der Spanweid vor der grösseren Stadt verkauft hat. Die Gült ist für die Leute in der Spanweid bestimmt, und zwar je hälftig an den Tisch und als Auszahlung in bar. Vorbehalten bleibt eine Gült von 1 Pfund Pfennig der Dietischin an der Strelgasse, die auf dem Haus lastet. Solange Margreth Schön lebt, will sie in eigener Person oder durch einen Vertreter bei der Verteilung des Geldes dabeisein. Siegel von Kiel angekündigt.
Brief:Ruodolff Kiel, Bürger von Zuerich, beurkundet, dass Welti Vischtueri, Bürger von Zürich, eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 1 Pfund Zürcher Pfennig ab seinem Haus in der Nuewen Stadt, das an das Haus des verstorbenen Clewi in der Hagnouw, unten an das Haus von Hans Steffan und hinten an die Reben von Schwend grenzt [Wacht Auf Dorf 162] und Erbe von Kiels Frau Elsbeth Landolt um einen Zins von 1 Pfund 5 Schilling Zürcher Pfennig und 1 Fasnachtshuhn ist, für 23 Pfund 16 Schilling Zürcher Pfennig an Margreth Schoen, Witwe von Goetz Schoen, zuhanden der armen Sondersiechen des Hauses an der Spanweid vor der grösseren Stadt verkauft hat. Die Gült ist für die Leute in der Spanweid bestimmt, und zwar je hälftig an den Tisch und als Auszahlung in bar. Vorbehalten bleibt eine Gült von 1 Pfund Pfennig der Dietischin an der Strelgasse, die auf dem Haus lastet. Solange Margreth Schön lebt, will sie in eigener Person oder durch einen Vertreter bei der Verteilung des Geldes dabeisein. Siegel von Kiel angekündigt.
Creation date(s):8/10/1434
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Abschrift
City:Zürich, Bürger, Kiel, Rudolf; Zürich, Bürger, Fischtüri, Welti; Zürich, Stefan, Hans; Zürich, In der Hagnau, Clewi; Zürich, Landolt, Elsbeth; Zürich, Schön, Götz; Zürich, Schön, Margreth; Zürich, Unterstrass, Spanweid (Siechenhaus), Gült; Zürich, Strehlgasse; Zürich, Dietschi, Frau; Zürich, Unterstrass, Spanweid (Siechenhaus), Vermächtnis; Zürich, Auf Dorf; Zürich, Reben
Personenregister URStAZH:Dietschi, Frau; Fischtüri, Welti; In der Hagnau, Clewi; Kiel, Elsbeth; Kiel, Rudolf; Landolt, Elsbeth; Schön, Götz; Schön, Margreth; Schwend; Stefan, Hans

Weitere Angaben

Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7704
Level:Dokument
Ref. code AP:H I 584 (fol. 187 r - 188 r)
 

Usage

End of term of protection:8/10/1464
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434262
 

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