C II 11, Nr. 741 Bürgermeister, Räte und Zunftmeister der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Priorin und Konvent des Gotteshauses an Oettenbach (vertreten durch eine Gesandtschaft) und Cuonrat Giger, Chorherr der Abtei Zürich, dass die Frauen von Ötenbach, die ab dem Haus zur Traube am

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 11, Nr. 741
Title:Bürgermeister, Räte und Zunftmeister der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Priorin und Konvent des Gotteshauses an Oettenbach (vertreten durch eine Gesandtschaft) und Cuonrat Giger, Chorherr der Abtei Zürich, dass die Frauen von Ötenbach, die ab dem Haus zur Traube am Rindermaerkt [Wacht Neumarkt 167] eine Gült von jährlich 1 Gulden haben, sich mit der von Giger angebotenen Gült von 1 Pfund 5 Schilling begnügen sollen, nachdem das Haus zu hoch belastet worden war und auch Giger eine (allerdings nachrangige) Gült ab dem Haus hat. Als Pfand ("inbund") für die neue Gült will Hans Bader, Bader und Bürger von Zürich, 25 Pfund Pfennig einsetzen, die er den Frauen von Ötenbach auf eine Gült von 8 Pfund Pfennig schlägt, die er ab Haus, Hofstatt und Badstube hat, genannt die neue Badstube [Wacht Münsterhof 57], und die mit 160 Pfund Pfennig ablösbar ist. Falls es zur Ablösung kommt, soll man mit dem Geld den Frauen von Ötenbach eine Gült kaufen ab Gütern, die nach Erkenntnis ehrbarer Leute ihnen gehören. Sekretsiegel der Stadt.
Brief:Bürgermeister, Räte und Zunftmeister der Stadt Zurich entscheiden im Konflikt zwischen Priorin und Konvent des Gotteshauses an Oettenbach (vertreten durch eine Gesandtschaft) und Cuonrat Giger, Chorherr der Abtei Zürich, dass die Frauen von Ötenbach, die ab dem Haus zur Traube am Rindermaerkt [Wacht Neumarkt 167] eine Gült von jährlich 1 Gulden haben, sich mit der von Giger angebotenen Gült von 1 Pfund 5 Schilling begnügen sollen, nachdem das Haus zu hoch belastet worden war und auch Giger eine (allerdings nachrangige) Gült ab dem Haus hat. Als Pfand ("inbund") für die neue Gült will Hans Bader, Bader und Bürger von Zürich, 25 Pfund Pfennig einsetzen, die er den Frauen von Ötenbach auf eine Gült von 8 Pfund Pfennig schlägt, die er ab Haus, Hofstatt und Badstube hat, genannt die neue Badstube [Wacht Münsterhof 57], und die mit 160 Pfund Pfennig ablösbar ist. Falls es zur Ablösung kommt, soll man mit dem Geld den Frauen von Ötenbach eine Gült kaufen ab Gütern, die nach Erkenntnis ehrbarer Leute ihnen gehören. Sekretsiegel der Stadt.
Creation date(s):8/25/1433
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt
City:Zürich, Bürger, Bader, Hans; Zürich, Fraumünster, Chorherr, Giger, Konrad; Zürich, Badstube, neue; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster), Priorin und Konvent; Zürich, Haus zur Traube; Zürich, Rindermarkt; Zürich, Bader, Bader, Hans; Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster), Gülten
Personenregister URStAZH:Bader, Hans, Bader; Giger, Konrad, Fraumünsterchorherr

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7607
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 11, Nr. 741
 

Usage

End of term of protection:8/25/1513
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434166
 

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