Title: | Kunz, Werner Friedrich (1896-1981), Bildhauer und Plastiker, von Zürich |
Inhalt und Form: | Sammlung von Belegexemplaren von in Zeitschriften abgebildeten Werken, Artikeln über das Schaffen und Leben von Werner Friedrich Kunz sowie Veröffentlichungen von ihm selbst. |
Creation date(s): | 1921 - 1981 |
Running meters: | 0.26 |
Number: | 30 |
Aktenbildner: | Werner Friedrich Kunz wurde 1896 im Zürcher Seefeld geboren und wuchs mit drei Brüdern und vier Schwestern in Hottingen auf. Von 1912-1913 besuchte er die Kunstgewerbeschule und war von 1914-1916 Schüler von Richard Kissling (1848-1919), einer der namhaftesten Denkmalplastiker im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert der Schweiz und Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Zürich. Neben seiner Ausbildung besucht Werner F. Kunz Anatomiekurse and der Universität Zürich und Aktzeichnen an der ETH Zürich. Anschliessend rundete er seine Ausbildung mit einem Praktikum beim befreundeten Bildhauer Hans Gisler (1889-1969) ab und war seit 1917 selbständiger Bildhauer und Plastiker in Zürich. Seine Ateliers befanden sich seit 1915 in der Neptunstrasse, ab 1929 in einer ausgedienten Friedhofskapelle an der Plattenstrasse und ab 1937 an der Witikonerstrasse, wo er auch mit seiner Familie lebte. In den rund sechs Jahrzehnten seiner künstlerischen Tätigkeit schuf Werner F. Kunz eine grosse Zahl von Werken, welche von Zeichnungen, Studien, Medaillen, Relief-Skulpturen, Kleinplastiken, Büsten bis zu Monumentalstatuen reicht. Sein Anliegen war es, die Formen (Schönheiten) von Mensch und Tier darzustellen. Die meisten Werke schuf er ohne Auftraggeber, Käufer und Standorte fanden sich später. Viele seiner Werke waren für den öffentlichen Raum bestimmt. So der "Arbeiter beim Impiss" in Chippis VS, die "Quellnymphe" an der Hönggerstrasse, der "Fohlenbrunnen" an der Kraftstrasse, die "Befreiung" auf dem Werdplatz oder der "Windhund" vor dem Tierspital. Von 1924-1962 gehörte Werner F. Kunz dem Vorstand der Künstlervereinigung Zürich an und war von 1927-1940 deren Präsident. Von 1937-1955 unterrichtet er Zeichnen und Modellieren am Kantonalen Lehrerseminar.
Benutzte Literatur: Werner Friedrich Kunz, biografischer Artikel in Wikipedia Werner F. Kunz. Bildhauer (1896-1981). Mensch und Tier, Herrliberg 1986 |
Fondsgeschichte: | Die Sammlung wurde dem Staatsarchiv am 16.02.1984 von seiner Witwe Yvonne Kunz, Zürich, geschenkt und unter der Signatur B X 260 (später X 260) im Katalog verzeichnet. Im Rahmen der Überführung der alten Kataloge in das Archivinformationssystem wurde die Sammlung im August 2018 von Bettina Tögel nacherschlossen. |
Access regulations: | Es gelten die gleichen Einschränkungs- und Schutzfristen wie für staatliche Unterlagen. |
Related material: | Büste von Max Huber (1874-1960), in der Grafischen Sammlung des StAZH Protokolle und Akten der Künstlervereinigung Zürich, im StadtAZH |
Bestände: | X 260 |
Level: | Fonds |
Weblinks: | Artikel in Wikipedia |
| Künstlervereinigung Zürich, StadtAZH |
GND-Links: | Friedrich Werner Kunz |
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Related units of description |
Related units of description: | Siehe: GS 581 Büste von Max Huber (1874-1960), Jurist, Politiker und Diplomat, von Zürich, 1950 (ca.)-1960 (ca.) (Dokument)
Siehe: Pfenninger, Rolf, Vorstandsmitglied der Gottfried Keller-Gesellschaft Zürich, 1895 (ca.)-1979 (Fonds)
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Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4275701 |
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