C V 7.1, Nr. 41 Meister und Hausbrüder des Spitals von Winterthur beurkunden, dass Schultheiss und Rat wie Burger von Winterthur gegen 400 Rheinische Gulden Margretht von Landenberg, geborene von Stein, einen jährlichen, jeweils auf Mitfasten zu entrichtenden Zins von 20 Gulden auf Widerkauf verka

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C V 7.1, Nr. 41
Title:Meister und Hausbrüder des Spitals von Winterthur beurkunden, dass Schultheiss und Rat wie Burger von Winterthur gegen 400 Rheinische Gulden Margretht von Landenberg, geborene von Stein, einen jährlichen, jeweils auf Mitfasten zu entrichtenden Zins von 20 Gulden auf Widerkauf verkauft haben. Da der Spital von diesen 400 Gulden 250 erhielt, verpflichtet er sich, der Stadt immer auf Mitfasten den fälligen Zins von 12 1/2 Gulden ab allen Gütern und Nutzen des Spitals zu übergeben. Für die durch Nichtbezahlung des Zinses entstehenden Kosten haftet der Spital, der deshalb als Unterpfand die Mühle an der Oellach vor dem Nidertor sowie die beiden Mühlen weiter unten an der Oellach genannt Tufelsmuly und Aekenwis einsetzt. Will Winterthur den Zins ablösen, muss der Spital innert 2 Monaten die 250 Gulden und den ausstehenden Zins bereitstellen - andernfalls können sie Unterpfand oder gar andere Spitalgüter angreifen. Die beiden Spitalpfleger Hans von Sal und Hans Gans siegeln. Dorsualvermerk: Der Brief soll den Spital für höchstens 100 Gulden - samt Zins - binden; mehr hat er nicht erhalten.
Brief:Meister und Hausbrüder des Spitals von Winterthur beurkunden, dass Schultheiss und Rat wie Burger von Winterthur gegen 400 Rheinische Gulden Margretht von Landenberg, geborene von Stein, einen jährlichen, jeweils auf Mitfasten zu entrichtenden Zins von 20 Gulden auf Widerkauf verkauft haben. Da der Spital von diesen 400 Gulden 250 erhielt, verpflichtet er sich, der Stadt immer auf Mitfasten den fälligen Zins von 12 1/2 Gulden ab allen Gütern und Nutzen des Spitals zu übergeben. Für die durch Nichtbezahlung des Zinses entstehenden Kosten haftet der Spital, der deshalb als Unterpfand die Mühle an der Oellach vor dem Nidertor sowie die beiden Mühlen weiter unten an der Oellach genannt Tufelsmuly und Aekenwis einsetzt. Will Winterthur den Zins ablösen, muss der Spital innert 2 Monaten die 250 Gulden und den ausstehenden Zins bereitstellen - andernfalls können sie Unterpfand oder gar andere Spitalgüter angreifen. Die beiden Spitalpfleger Hans von Sal und Hans Gans siegeln. Dorsualvermerk: Der Brief soll den Spital für höchstens 100 Gulden - samt Zins - binden; mehr hat er nicht erhalten.
Creation date(s):3/12/1429
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Von den drei Siegel hängen die Pergamentstreifen.
City:Winterthur, Spital, Meister und Hausbrüder; Winterthur, Schultheiss und Rat; Winterthur, Zins; Winterthur, Mühle, Spitalmühle; Winterthur, Mühle, Teufelsmühle; Winterthur, Mühle, Äkenwiesmühle; Winterthur, Eulach; Winterthur, Tore, Niedertor; Winterthur, Spital, Pfleger, Sal, Hans von; Winterthur, Spital, Pfleger, Gans, Hans
Personenregister URStAZH:Landenberg, Margreth von; Stein, Margreth von; Sal, Johans von, Spitalpfleger in Winterthur; Gans, Johans, Spitalpfleger in Winterthur

Weitere Angaben

Abliefernde Stelle:Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; Ablieferung vom 16.07.1968 (Kauf)
Aktenzeichen:Urkunde Nr. 8673
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 7083
Level:Dokument
Ref. code AP:C V 7.1, Nr. 41
 

Usage

End of term of protection:3/12/1459
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=393795
 

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