C II 7, Nr. 119 Hans von Tuffen, Vogt in Rorbos, vermittelt zwischen dem Propst und Kapitel des Stifts Emberrach sowie der Gebursami und den Leuten in Rorbas im Streit um den Weg in der Wiese genannt Eglishofstatt oberhalb von Rorbas. Das Stift gestand aus Gnade die Nutzung des ursprünglichen Fuss

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 7 Embrach (Chorherrenstift), 1344.12.18-1430.11.10 (Fonds)
        
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Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 7, Nr. 119
Title:	Hans von Tuffen, Vogt in Rorbos, vermittelt zwischen dem Propst und Kapitel des Stifts Emberrach sowie der Gebursami und den Leuten in Rorbas im Streit um den Weg in der Wiese genannt Eglishofstatt oberhalb von Rorbas. Das Stift gestand aus Gnade die Nutzung des ursprünglichen Fussweges zu, beklagt sich jetzt aber über einen dadurch entstehenden Schaden in ihrer Wiese von jährlich 2 Viertel Kernen, so dass sie den Weg aufheben wollen, während die Leute von Rorbas behaupten, der Weg sei schon immer für Karren gedacht. Nach Anhörung von Kundschaften entscheidet Hans von Tuffen, der Weg sei immer ein Fussweg gewesen. Er, sein Oheim Peterman von Haseln und andere ehrbare Leute bitten aber Embrach, den Weg im jetzigen Zustand offen zu lassen. Nach dem Verfall des Weges ist das Stift jedoch nicht verpflichtet, ihre Wiese für einen Karrenweg offenzuhalten. Hans von Tuffen und Peterman von Haseln siegeln.
Brief:	Hans von Tuffen, Vogt in Rorbos, vermittelt zwischen dem Propst und Kapitel des Stifts Emberrach sowie der Gebursami und den Leuten in Rorbas im Streit um den Weg in der Wiese genannt Eglishofstatt oberhalb von Rorbas. Das Stift gestand aus Gnade die Nutzung des ursprünglichen Fussweges zu, beklagt sich jetzt aber über einen dadurch entstehenden Schaden in ihrer Wiese von jährlich 2 Viertel Kernen, so dass sie den Weg aufheben wollen, während die Leute von Rorbas behaupten, der Weg sei schon immer für Karren gedacht. Nach Anhörung von Kundschaften entscheidet Hans von Tuffen, der Weg sei immer ein Fussweg gewesen. Er, sein Oheim Peterman von Haseln und andere ehrbare Leute bitten aber Embrach, den Weg im jetzigen Zustand offen zu lassen. Nach dem Verfall des Weges ist das Stift jedoch nicht verpflichtet, ihre Wiese für einen Karrenweg offenzuhalten. Hans von Tuffen und Peterman von Haseln siegeln.
Creation date(s):	9/9/1426
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Beide Siegel hängen.
City:	Rorbas, Vogtei, Vogt, Teufen, Hans von; Embrach (Chorherrenstift), Propst und Kapitel; Rorbas, Gebursami; Rorbas, Eglishofstatt; Rorbas, Wiese; Rorbas, Embracherwiese; Embrach (Chorherrenstift), Grundbesitz; Rorbas, Wegrecht
Personenregister URStAZH:	Teufen, Johans von, Vogt von Rorbas; Haslen, Petermann von