C I, Nr. 3107 Anastasia von der Hohenklingen, Äbtissin der Abtei Zurich (Benediktinerorden) verleiht als Dank für Hilfe und Schutz der Stadt Zurich den vor der "meren statt" gelegenen Kelnhof zu Stadelhofen mit allen Gütern, Rechten, Freiheiten und Ehaften. Als Trager empfängt Altbürgermeister Hei

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 3107
Title:Anastasia von der Hohenklingen, Äbtissin der Abtei Zurich (Benediktinerorden) verleiht als Dank für Hilfe und Schutz der Stadt Zurich den vor der "meren statt" gelegenen Kelnhof zu Stadelhofen mit allen Gütern, Rechten, Freiheiten und Ehaften. Als Trager empfängt Altbürgermeister Heinrich Meis das Lehen. Vorbehalten bleibt die jährliche Gült von 4 Mütt und 1 Viertel Kernen, 11 Schilling Zürcher Pfennig sowie 3 Fasnachtshühnern an die Abtei und andere Zinsleistungen. Stirbt Meis, sollen Bürgermeister und Rat einen neuen Trager bestimmen, der das Lehen empfängt. Dafür verzichtet Zürich, das Kloster künftig mit einer Steuer zu belangen oder Ungeld auf dem im Kloster und von den Klosterbäckern gebackenen (Pfrund-)Brot zu erheben. Wenn Zürich im Mai oder im Herbst im Kelnhof zu Gericht sitzt, soll der Klosterammann bei den Richtern sitzen und das Recht offnen, damit es nicht vergessen gehe. Gleichzeitig erlässt Zürich der Abtei die bisher auf dem Kelnhof lastenden Dienste, Hilfe und Reispflicht. Dies alles bestätigt Zürich in einem besiegelten Brief. Abteisiegel.
Brief:Anastasia von der Hohenklingen, Äbtissin der Abtei Zurich (Benediktinerorden) verleiht als Dank für Hilfe und Schutz der Stadt Zurich den vor der "meren statt" gelegenen Kelnhof zu Stadelhofen mit allen Gütern, Rechten, Freiheiten und Ehaften. Als Trager empfängt Altbürgermeister Heinrich Meis das Lehen. Vorbehalten bleibt die jährliche Gült von 4 Mütt und 1 Viertel Kernen, 11 Schilling Zürcher Pfennig sowie 3 Fasnachtshühnern an die Abtei und andere Zinsleistungen. Stirbt Meis, sollen Bürgermeister und Rat einen neuen Trager bestimmen, der das Lehen empfängt. Dafür verzichtet Zürich, das Kloster künftig mit einer Steuer zu belangen oder Ungeld auf dem im Kloster und von den Klosterbäckern gebackenen (Pfrund-)Brot zu erheben. Wenn Zürich im Mai oder im Herbst im Kelnhof zu Gericht sitzt, soll der Klosterammann bei den Richtern sitzen und das Recht offnen, damit es nicht vergessen gehe. Gleichzeitig erlässt Zürich der Abtei die bisher auf dem Kelnhof lastenden Dienste, Hilfe und Reispflicht. Dies alles bestätigt Zürich in einem besiegelten Brief. Abteisiegel.
Creation date(s):4/29/1424
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Das Siegel hängt.
City:Zürich, Fraumünster, Äbtissin, Hohenklingen, Anastasia von; Zürich, Fraumünster, Lehen; Zürich, Stadelhofen, Kelnhof; Zürich; Zürich, Bürgermeister, alt, Meiss, Heinrich; Zürich, Steuern; Zürich, Ungeld; Zürich, Fraumünster, Steuerbefreiung; Zürich, Fraumünster, Ungeldbefreiung; Zürich, Fraumünster, Pfrundbrot; Zürich, Fraumünster, Bäcker; Zürich, Stadelhofen, Kelnhof, Gericht; Zürich, Stadelhofen, Kelnhof, Offnung; Zürich, Reispflicht; Zürich, Lehen; Zürich, Fraumünster, Amtmann
Personenregister URStAZH:Hohenklingen, Anastasia von, Äbtissin des Fraumünsters; Meiss, Heinrich, Altbürgermeister von Zürich

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6642
Weblinks:Gegenbrief: StadtAZH I.A.311.
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 3107
 

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Related units of description:Abschrift siehe:
B I 277 (fol. 3 r - 5 r) Abschrift von C I, Nr. 3107, 1428 (Dokument)
 

Usage

End of term of protection:4/29/1444
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=393354
 

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