H I 7 (fol. 381 r-v) Annastasia von der Hochenklingen, Äbtissin der Abtei Zürich, beurkundet, dass Margretha Schererin, eheliche Tochter des verstorbenen Annderes von Stanns, mit Heinrich Kamrer, Färber und Bürger von Zürich, als Rechtsbeistand mit Einwilligung der Äbtissin für 15 Goldgulden Prior

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Alte Nebenarchive, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - H Spitalarchiv, 15. Jh.-19. Jh. (Fonds)
      - H I Bücher, 15. Jh.-19. Jh. (Klasse)
        
        H I 1 - H I 175 Urbarien, Zehnten- und Zinsbücher, Rödel etc., 15. Jh.-1853 (Klasse)
        
        H I 1 - H I 10 Spitalurbare, 1432-18. Jh. (Klasse)
        
        H I 7 Spitalurbar, Bd. 7 (Stadt Zürich), 1553-1560 (Dossier)
        
        H I 7 (fol. 380 r-v) Hartman Lyrer, Bürger von Zürich, beurkundet, dass er eine jährlich auf Anton [17. Januar] fällige Gült von 1 Pfund Pfennig ab seinem Haus in der Schmidgasse, genannt zum Fuchs, das an das Haus zum Schlüssel grenzt [Wacht Münsterhof 20], für 20 Pfund Zürcher Pfennig als freies
        H I 7 (fol. 381 r-v) Annastasia von der Hochenklingen, Äbtissin der Abtei Zürich, beurkundet, dass Margretha Schererin, eheliche Tochter des verstorbenen Annderes von Stanns, mit Heinrich Kamrer, Färber und Bürger von Zürich, als Rechtsbeistand mit Einwilligung der Äbtissin für 15 Goldgulden Prior
        H I 7 (fol. 389 r-v) Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich beurkunden, dass der Zürcher Bürger Johans Salenstein, Schuhmacher, dem Zürcher Bürger Cuonrat Zoller für 38 Pfund Zürcher Pfennig eine jährliche Gült von 2 Pfund Pfennig verkauft hat. Der Zins lastet auf dem Haus samt Hofst

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	H I 7 (fol. 381 r-v)
Title:	Annastasia von der Hochenklingen, Äbtissin der Abtei Zürich, beurkundet, dass Margretha Schererin, eheliche Tochter des verstorbenen Annderes von Stanns, mit Heinrich Kamrer, Färber und Bürger von Zürich, als Rechtsbeistand mit Einwilligung der Äbtissin für 15 Goldgulden Priorin Margreth Wincklerin und dem Konvent der St. Verena-Samnung in Zürich eine jährliche Gült von 1 Pfund - auf Fronfasten jeweils 5 Schilling - ab Haus und Hofstatt in der minderen Stadt Zürich genannt Schwÿninfleÿsch-Badstube neben dem Wasser verkauft, ein Erblehen der Abtei zum jährlichen Zins von 1 Pfennig. Die Äbtissin behält sich das Recht auf 1 Mütt Kernen ab dem Oberen Haus vor; dafür dient die Badstube als Pfand. Gleichzeitig verkauft Schererin der Samnung für 7 1/2 Goldgulden eine jährliche, auf den Felix-und-Regulatag zu entrichtende Gült von 10 Schilling ab dem Haus genannt Schmalegg in der minderen Stadt Zürich zwischen der Gasse und dem Wasser, ebenfalls ein Erblehen der Abtei zu einem jährlichen Zins, wie er in Rödeln und Büchern verzeichnet ist. Auf Bitte der Verkäuferin, die das Geld erhalten hat, auf alle Ansprüche verzichtet und Bürgschaft zusichert, verleiht die Äbtissin die Gülten der Samnung. Vorbehalten bleiben zudem ein jährlicher Zins von 15 Pfennig ab dem Haus zur Schmalegg an das Kapitel des Fraumünsters sowie andere Zinsen ab den Häusern und der Badstube. Die Äbtissin siegelt. Zeugen: Johans von Rütj, Heinrich Lÿrer und Heinrich Engelberg, alle Bürger von Zürich.
Brief:	Annastasia von der Hochenklingen, Äbtissin der Abtei Zürich, beurkundet, dass Margretha Schererin, eheliche Tochter des verstorbenen Annderes von Stanns, mit Heinrich Kamrer, Färber und Bürger von Zürich, als Rechtsbeistand mit Einwilligung der Äbtissin für 15 Goldgulden Priorin Margreth Wincklerin und dem Konvent der St. Verena-Samnung in Zürich eine jährliche Gült von 1 Pfund - auf Fronfasten jeweils 5 Schilling - ab Haus und Hofstatt in der minderen Stadt Zürich genannt Schwyninfleysch-Badstube neben dem Wasser verkauft, ein Erblehen der Abtei zum jährlichen Zins von 1 Pfennig. Die Äbtissin behält sich das Recht auf 1 Mütt Kernen ab dem Oberen Haus vor; dafür dient die Badstube als Pfand. Gleichzeitig verkauft Schererin der Samnung für 7 1/2 Goldgulden eine jährliche, auf den Felix-und-Regulatag zu entrichtende Gült von 10 Schilling ab dem Haus genannt Schmalegg in der minderen Stadt Zürich zwischen der Gasse und dem Wasser, ebenfalls ein Erblehen der Abtei zu einem jährlichen Zins, wie er in Rödeln und Büchern verzeichnet ist. Auf Bitte der Verkäuferin, die das Geld erhalten hat, auf alle Ansprüche verzichtet und Bürgschaft zusichert, verleiht die Äbtissin die Gülten der Samnung. Vorbehalten bleiben zudem ein jährlicher Zins von 15 Pfennig ab dem Haus zur Schmalegg an das Kapitel des Fraumünsters sowie andere Zinsen ab den Häusern und der Badstube. Die Äbtissin siegelt. Zeugen: Johans von Rütj, Heinrich Lyrer und Heinrich Engelberg, alle Bürger von Zürich.
Creation date(s):	3/16/1419
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Abschrift
City:	Zürich, Fraumünster, Äbtissin, Hohenklingen, Anastasia von; Zürich, Fraumünster, Lehen; Zürich, Färber, Kammerer, Heinrich; Zürich, Bürger, Kammerer, Heinrich; Zürich, St. Verena (Sammlung), Priorin, Winkler, Margreth; Zürich, St. Verena (Sammlung), Priorin und Konvent; Zürich, St. Verena (Sammlung), Gült; Zürich, Badstube; Zürich, Haus zum Schweinefleisch; Zürich, Limmat; Zürich, Haus zum Schmalegg; Zürich, Gasse; Zürich, Fraumünster, Kapitel; Zürich, Fraumünster, Gülten; Zürich, Bürger, Rüti, Johans von (Z); Zürich, Bürger, Lirer, Heinrich (Z); Zürich, Bürger, Engelberg, Heinrich (Z)
Personenregister URStAZH:	Hohenklingen, Anastasia von, Äbtissin des Fraumünsters; Scherer, Margreth; Stans, Andres von; Kammerer, Heinrich; Winkler, Margreth, Priorin von St. Verena; Rüti, Johans von (Z); Lirer, Heinrich (Z); Engelberg, Heinrich (Z)