C V 7.1, Nr. 32 Heinrich Roeber genannt Tistelvech, Bürger von Wintterthur, sitzt öffentlich für Schultheiss Heinrich Huntzikon am Markt zu Gericht und beurkundet, dass Junker Egli von Goldenberg, ehelicher Sohn des verstorbenen Egli von Goldenberg, für 100 Goldgulden Elsbetht von Goldenberg, gebo

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C V Abgelieferte, geschenkte, gekaufte, deponierte Urkunden, 1193.09.25-1924 (Fonds)
        
        C V 7 Zürcher Urkunden aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 1347-1647 (Fonds)
        
        C V 7.1 Teil 1, 1347.01.22-1429.09.28 (Klasse)
        
        C V 7.1, Nr. 31 Margret Ernst beurkundet, dass ihre vom Konstanzer Gericht bestätigten Ansprüche gegenüber Cuonrat von Louffen vom Junker Johans von Tengen, Freiherr zu Eglisow, beurteilt und auf 60 Gulden eingeschätzt wurden, wie eine Urkunde belegt. Nach Erhalt des Geldes verzichtet Margret auf
        C V 7.1, Nr. 32 Heinrich Roeber genannt Tistelvech, Bürger von Wintterthur, sitzt öffentlich für Schultheiss Heinrich Huntzikon am Markt zu Gericht und beurkundet, dass Junker Egli von Goldenberg, ehelicher Sohn des verstorbenen Egli von Goldenberg, für 100 Goldgulden Elsbetht von Goldenberg, gebo
        C V 7.1, Nr. 33 Schultheiss und Rat von Wintterthur beurkunden, dass der Stadtknecht Ruedi Eigendal und seine Frau Elsbeth mit dem Ratsherr Heinrich Ruedger dem Jüngeren als Rechtsbeistand für 13 Pfund Ruodolf Schultheiss, ehelichem Sohn des verstorbenen Goetz Schultheiss, die auf einer Gant erwor

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C V 7.1, Nr. 32
Title:	Heinrich Roeber genannt Tistelvech, Bürger von Wintterthur, sitzt öffentlich für Schultheiss Heinrich Huntzikon am Markt zu Gericht und beurkundet, dass Junker Egli von Goldenberg, ehelicher Sohn des verstorbenen Egli von Goldenberg, für 100 Goldgulden Elsbetht von Goldenberg, geborene von Sal, die von ihrem Mann und seinem Bruder Hans von Goldenberg vor Gericht vertreten wird, einen jährlichen Zins von 10 Pfund Winterthurer Pfennig ab der Steuer in Aellikon [Ellikon] und ab dem Gut in Sultz verkauft, alles ein Pfand der Herrschaft Oestenrich. Nach Erhalt des Geldes gibt Egli den Zins an den Gerichtsstab auf und verpflichtet sich, die Summe immer auf den Martinstag zu entrichten. Alle Bauleute, Hintersässen und Amtsleute, die Steuer und Gut innehaben, müssen den Zins vor allen anderen Abgaben leisten. Gleichzeitig sichert Egli Bürgschaft zu, verzichtet auf alle Ansprüche und verspricht, auf Bitte Elsbethts einen Gunstbrief der Herrschaft Oestenrich zu erwerben; andernfalls kann sie alle seine Güter und Rechte als Unterpfand beanspruchen. Aus Freundschaft erhält Egli das Recht, den Zins mit 100 Gulden abzulösen - vor dem Johanstag ohne, danach mit dem Zins. Löst die Herrschaft das Pfand aus, muss Egli Elsbetht die Summe zurückgeben. Der Schultheiss - mit dem Gerichtssiegel -, der Rat und Hans von Sal von Wintterthur - auf Bitte Eglis von Goldenberg - siegeln. Der Rat von Winterthur: Heinrich Ruedger der Elter, Hans Gans, Heinrich Ruedger der Jünger, Cuonratt Karrer, Heinrich Mul und Heinrich Zingg.
Brief:	Heinrich Roeber genannt Tistelvech, Bürger von Wintterthur, sitzt öffentlich für Schultheiss Heinrich Huntzikon am Markt zu Gericht und beurkundet, dass Junker Egli von Goldenberg, ehelicher Sohn des verstorbenen Egli von Goldenberg, für 100 Goldgulden Elsbetht von Goldenberg, geborene von Sal, die von ihrem Mann und seinem Bruder Hans von Goldenberg vor Gericht vertreten wird, einen jährlichen Zins von 10 Pfund Winterthurer Pfennig ab der Steuer in Aellikon [Ellikon] und ab dem Gut in Sultz verkauft, alles ein Pfand der Herrschaft Oestenrich. Nach Erhalt des Geldes gibt Egli den Zins an den Gerichtsstab auf und verpflichtet sich, die Summe immer auf den Martinstag zu entrichten. Alle Bauleute, Hintersässen und Amtsleute, die Steuer und Gut innehaben, müssen den Zins vor allen anderen Abgaben leisten. Gleichzeitig sichert Egli Bürgschaft zu, verzichtet auf alle Ansprüche und verspricht, auf Bitte Elsbethts einen Gunstbrief der Herrschaft Oestenrich zu erwerben; andernfalls kann sie alle seine Güter und Rechte als Unterpfand beanspruchen. Aus Freundschaft erhält Egli das Recht, den Zins mit 100 Gulden abzulösen - vor dem Johanstag ohne, danach mit dem Zins. Löst die Herrschaft das Pfand aus, muss Egli Elsbetht die Summe zurückgeben. Der Schultheiss - mit dem Gerichtssiegel -, der Rat und Hans von Sal von Wintterthur - auf Bitte Eglis von Goldenberg - siegeln. Der Rat von Winterthur: Heinrich Ruedger der Elter, Hans Gans, Heinrich Ruedger der Jünger, Cuonratt Karrer, Heinrich Mul und Heinrich Zingg.
Creation date(s):	1/16/1419
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Von zwei Siegeln nur noch Pergamentstreifen, vom dritten der Schlitz vorhanden.
City:	Winterthur, Bürger, Rauber, Heinrich, gen. Distelfech; Winterthur, Gericht; Winterthur, Schultheiss, Huntzikon, Heinrich; Winterthur, Markt; Winterthur, Richter, Rauber, Heinrich, gen. Distelfech; Ellikon an der Thur, Steuer; Sulz, Goldenbergergut; Österreich, Herrschaft, Pfand; Winterthur, Gerichtsstab; Winterthur, Sal, Hans von; Winterthur, Ratsherr, Rüedger, Heinrich, d. Ä. (Z); Winterthur, Ratsherr, Rüedger, Heinrich, d. J. (Z); Winterthur, Ratsherr, Gans, Hans (Z); Winterthur, Ratsherr, Karrer, Konrad (Z); Winterthur, Ratsherr, Mul, Heinrich (Z); Winterthur, Ratsherr, Zingg, Heinrich (Z)
Personenregister URStAZH:	Rauber, Heinrich, gen. Distelfech; Huntzikon, Heinrich, Schultheiss in Winterthur; Goldenberg, Egli von; Goldenberg, Elsbeth von; Sal, Elsbeth von; Goldenberg, Johans von; Sal, Johans von; Rüedger, Heinrich, d. Ä., Ratsherr von Winterthur (Z); Rüedger, Heinrich, d. J., Ratsherr von Winterthur (Z); Gans, Johans, Ratsherr von Winterthur (Z); Karrer, Konrad, Ratsherr von Winterthur (Z); Mul, Heinrich, Ratsherr von Winterthur (Z); Zingg, Heinrich, Ratsherr von Winterthur (Z)

Weitere Angaben
Abliefernde Stelle:	Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; Ablieferung vom 16.07.1968 (Kauf)
Aktenzeichen:	Urkunde Nr. 8684
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6286
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C V 7.1, Nr. 32