C II 6, Nr. 771 (S. 6 f.) Ulrich Weber und seine Frau Margretha von Veningen beurkunden, dass sie ihre Reben in Lienhein neben Henslein Inenetzna genannt Schuler dem Knecht Hensli Frey von Wyach, jetzt sesshaft zu Lienheim, verleihen. Frey schuldet Unserer Frauen in Thüengen jährlich 1 Viertel Ker

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 6 Konstanz (Domstift, Bischof, St. Blasien, Schaffhauser Klöster), 1337.02.02-1427.11.17 (Fonds)
        
        C II 6, Nr. 771 (S. 4) Walter Strebel von Kaiserstuhl hat eine Hofstatt in Weiach, Erblehen vom Fraumünster, die vor Hans Wissmanns Haus am Bach liegt, für 48 Pfund Zürcher Pfennig an Johans Schmidt von Kaiserstuhl verkauft. Der dem Fraumünster zu entrichtende Erblehenszins beträgt 1 Zürcher Pfenn
        C II 6, Nr. 771 (S. 6 f.) Ulrich Weber und seine Frau Margretha von Veningen beurkunden, dass sie ihre Reben in Lienhein neben Henslein Inenetzna genannt Schuler dem Knecht Hensli Frey von Wyach, jetzt sesshaft zu Lienheim, verleihen. Frey schuldet Unserer Frauen in Thüengen jährlich 1 Viertel Ker
        C II 6, Nr. 772 Bischof Marquard von Konstanz erneuert als päpstlicher Exekutor die Bewilligung zur Inkorporation der Pfarrkirche Stallicon in das Kloster St. Blasien im Schwarzwald; diese war schon früher (26. 9. 1383) unter Abt Heinrich verfügt worden. Der Vikar soll jährlich 26 Mütt Kernen und

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 6, Nr. 771 (S. 6 f.)
Title:	Ulrich Weber und seine Frau Margretha von Veningen beurkunden, dass sie ihre Reben in Lienhein neben Henslein Inenetzna genannt Schuler dem Knecht Hensli Frey von Wyach, jetzt sesshaft zu Lienheim, verleihen. Frey schuldet Unserer Frauen in Thüengen jährlich 1 Viertel Kernen und Weber bis ins vierte Jahr 2, im 5. aber 3 Viertel Kernen, muss jährlich 7 Karren Mist in die Reben führen, darf die Reben nur an solche Leute verkaufen, welche die Abgaben auch leisten, und kann das Lehen nur unter Wahrung des Nutzes von Weber aufgeben. Erbetener Siegler - da sie kein eigenes Siegel haben - ist Junker Günther Hassler, Vogt zu Rötellen. Dorsualvermerk: "Dieser brieff soll ein viertel kernen ab dem hoff Wÿach weisen, aber der Jnnhalt des briefs zeigt anders an ut in literis."
Brief:	Ulrich Weber und seine Frau Margretha von Veningen beurkunden, dass sie ihre Reben in Lienhein neben Henslein Inenetzna genannt Schuler dem Knecht Hensli Frey von Wyach, jetzt sesshaft zu Lienheim, verleihen. Frey schuldet Unserer Frauen in Thüengen jährlich 1 Viertel Kernen und Weber bis ins vierte Jahr 2, im 5. aber 3 Viertel Kernen, muss jährlich 7 Karren Mist in die Reben führen, darf die Reben nur an solche Leute verkaufen, welche die Abgaben auch leisten, und kann das Lehen nur unter Wahrung des Nutzes von Weber aufgeben. Erbetener Siegler - da sie kein eigenes Siegel haben - ist Junker Günther Hassler, Vogt zu Rötellen. Dorsualvermerk: "Dieser brieff soll ein viertel kernen ab dem hoff Wyach weisen, aber der Jnnhalt des briefs zeigt anders an ut in literis."
Creation date(s):	12/19/1417
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Frühneuzeitliche Abschrift
Trägermaterial:	Papier
City:	Veningen (?); Lienheim, Reben; Lienheim, Weber, Ulrich; Lienheim, Inenezna (?), Hensli; Weiach, Frei, Hensli; Lienheim, Frei, Hensli; Rötteln siehe Hohentengen, Rötteln; Hohentengen (D), Rötteln, Vogt, Halser, Günter; Tiengen, Kirche
Personenregister URStAZH:	Weber, Ulrich; Weber, Margreth; Inenezna, Hänsli, gen. Schuler; Frei von Weiach, Hänsli; Hasler, Günter, Vogt in Rötteln

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6185 Ratsliste: Zürcher Ratslisten, S. 137
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 6, Nr. 771 (S. 6 f.)