C I, Nr. 697 Abt Wernher von Phaevers (im Bistum Chur) beurkundet, dass er für die Dauer seines Lebens oder seiner Abtswürde ein Burgrecht mit Zurich geschlossen hat. Zürich verpflichtet sich, das Kloster mit seinen Gütern und Leuten unterhalb des Walenses und um Zürich zu schirmen wie andere Burg

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 684 - C I, Nr. 727 Bürgerrechte mit der Stadt Zürich, abgeschlossen von Geistlichen und Weltlichen, 1295.01.23-1623.02.22 (Klasse)
        
        C I, Nr. 696 Abt Herman von Pfäfers erklärt, von Bürgermeister Rudolf Brun, Rat und Bürgern von Zürich das Burgrecht empfangen zu haben., 1349.06.13 (Dokument)
        C I, Nr. 697 Abt Wernher von Phaevers (im Bistum Chur) beurkundet, dass er für die Dauer seines Lebens oder seiner Abtswürde ein Burgrecht mit Zurich geschlossen hat. Zürich verpflichtet sich, das Kloster mit seinen Gütern und Leuten unterhalb des Walenses und um Zürich zu schirmen wie andere Burg
        C I, Nr. 698 Gegenbrief der Stadt Zürich zum Burgrecht von Abt Werner von Pfäfers, 1416.05.26 (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 697
Title:	Abt Wernher von Phaevers (im Bistum Chur) beurkundet, dass er für die Dauer seines Lebens oder seiner Abtswürde ein Burgrecht mit Zurich geschlossen hat. Zürich verpflichtet sich, das Kloster mit seinen Gütern und Leuten unterhalb des Walenses und um Zürich zu schirmen wie andere Burger - unschädlich den Eiden, die die Gotteshausleute in Maenidorf und in anderen Gebieten und Gerichten Zürichs der Limmatstadt geschworen haben. Dafür entrichtet das Kloster jährlich auf den Martinstag eine Steuer von 5 Rheinischen Gulden. Weltliche Streitigkeiten gelangen vor den Bürgermeister und Rat in Zürich, ausgenommen Zinsschulden gegenüber dem Kloster. Vorbehalten bleiben die geistlichen Freiheiten und Gerichte. Der Abt siegelt.
Brief:	Abt Wernher von Phaevers (im Bistum Chur) beurkundet, dass er für die Dauer seines Lebens oder seiner Abtswürde ein Burgrecht mit Zurich geschlossen hat. Zürich verpflichtet sich, das Kloster mit seinen Gütern und Leuten unterhalb des Walenses und um Zürich zu schirmen wie andere Burger - unschädlich den Eiden, die die Gotteshausleute in Maenidorf und in anderen Gebieten und Gerichten Zürichs der Limmatstadt geschworen haben. Dafür entrichtet das Kloster jährlich auf den Martinstag eine Steuer von 5 Rheinischen Gulden. Weltliche Streitigkeiten gelangen vor den Bürgermeister und Rat in Zürich, ausgenommen Zinsschulden gegenüber dem Kloster. Vorbehalten bleiben die geistlichen Freiheiten und Gerichte. Der Abt siegelt.
Creation date(s):	5/26/1416
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Zürich
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Zürich; Pfäfers (Benediktinerkloster), Abt, Reitnau, Werner von; Pfäfers (Benediktinerkloster), Burgrecht mit Zürich; Pfäfers (Benediktinerkloster), Gotteshausleute; Pfäfers (Benediktinerkloster), Herrschaft; Walensee; Zürich, Burgrecht, Pfäfers; Zürich, Bürgermeister und Rat; Männedorf, Gotteshausleute von Pfäfers; Chur, Bistum; Zürich, Eid
Personenregister URStAZH:	Reitnau, Werner von, Abt von Pfäfers

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6097
Anmerkungen:	StAZH C I Nr. 698 (Zürcher Gegenbrief mit Zürcher Siegel).
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 697