Kantonsspital Winterthur KSW, 1914-2000 (Fonds)

Archive plan context


Title:Kantonsspital Winterthur KSW
Inhalt und Form:Die Unterlagen des Kantonsspitals Winterthur bestehen aus drei Teilen. Erstens Unterlagen der Medizinischen Klinik, mehrheitlich Krankengeschichten, aus dem Zeitraum von 1914 bis 1999. Zweitens Krankengeschichten und Statistiken der Medizinischen Poliklinik aus dem Zeitraum von 1976 bis 1995. Und drittens Unterlagen der Krankenpflegeschule, hauptsächlich Schüler- und Klassendossiers, aus dem Zeitraum von 1945 bis 2000.
Andere Namen:Einwohnerspital der Gemeinde Winterthur (1876-1886)
Creation date(s):1914 - 2000
Running meters:230.40
Number:55411
Aktenbildner:1876 als Einwohnerspital der Gemeinde Winterthur gegründet, wurde das Spital 1886 vom Kanton übernommen und in Kantonsspital Winterthur KSW umbenannt.
1917 erfolgte die Dreiteilung des Spitals in eine Chirurgische, eine Medizinische und eine Geburtshilfliche Abteilung.
Um den während vieler Jahrzehnte herrschenden Mangel an Pflegepersonal besser begegnen zu können, wurde 1948 eine Krankenpflegerschule gegründet, zu der ab 1967 auch Frauen Zutritt hatten.
1958 verfügte das KSW über folgende nun nicht mehr Abteilungen, sondern Kliniken genannte Spezialeinheiten und Dienste: Medizinische Klinik, Chirurgische Klinik, Frauenklinik, physikalische Therapie, Röntgenabteilung, Pathologisches Institut, Psychiatrische Poliklinik, Krankenpflegerschule, Fürsorgedienst, Verwaltung mit Ökonomie und Technischer Dienst. Seitdem sind weitere Kliniken und Institute hinzugekommenen.
1991 erfolgte die Einteilung dieser Vielzahl von Kliniken und Institute in vier Departemente: Chirurgie, Medizin, Gynäkologie und Kinder- und Jugendmedizin.
Die Krankenpflegeschule wurde 2002 in die Bildungsdirektion integriert und in Krankenpflegeschule am Kantonsspital Winterthur umbenannt.
Seit dem 1. Januar 2007 ist das KSW eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt.

Spitaldirektoren, ab 1971 Vorsitzende der Chefärztekonferenz:
1887-1899 Dr. Karl Walder (1851-1899), von Hombrechtikon
1899-1922 Dr. Robert Stierlin (1862-1928), von Schaffhausen
1922-1926 Dr. Otto Roth (1884-1972), von Winterthur
1926-1932 Prof. Dr. Emil Looser (1877-1936), von Bischofszell TG
1932-1935 Dr. Conrad Brunner (1894-1974) von Diessenhofen TG
1935-1936 Prof. Dr. Emil Looser (1877-1936), von Bischofszell TG
1936-1939 Dr. Otto Roth (1884-1972), von Winterthur
1939-1948 Prof. Dr. Otto Schürch (1896-1951), von Sursee LU
1948-1960 Dr. Conrad Brunner (1894-1974) von Diessenhofen TG
1960-1963 Prof. Adolf M. Fehr (geb. 1904), von St. Gallen
1963-1967 Prof. Ferdinand Wuhrmann (geb. 1906) von Zürich und Kilchberg
1967-1977 Prof. Erich Glatthaar
1978-1982 Prof. Walter Bessler
1983-1987 Prof. Bruno Egloff
1988-1996 Prof. Adolf Hany
seit 1997 PD Dr. Peter Jaeger

Verwalter, ab 1995 Spitaldirektoren:
1933-1956 Eduard Albrecht
1956-1973 Max Roth
1973-1981 Dr. Hermann Schenkel
1981-2008 Jacques F. Steiner
seit 2008 Rolf Zehnder

Benutzte Quellen und Literatur:
Fehr, A. M.: 100 Jahre Einwohner- und Kantonsspital Winterthur 1876-1976, Winterthur 1976 (StAZH Bib Dc Wi 26.3)
Hany, Adolf: Geschichte des Kantonsspitals Winterthur, in: Zürcher Spitalgeschichte, Bd. 3, Zürich 2000, S. 203-230 (StAZH Bib. Dd 1350/3 Bd. 3)
Related material:Jahresberichte des Kantonsspitals Winterthur (StAZH Bib III Gl 6b)
125 Jahre Kantonsspital Winterthur. Wachstum und Wandel. Festschrift, Winterthur 2001 (StAZH Bib Dc Wi 26.5)
Bestände:DS 110, Z 93, Z 161, Z 280, Z 413, Z 421, Z 431, Z 441, Z 449, Z 450, Z 452, Z 459, Z 460, Z 462, Z 463, Z 464
Level:Fonds
 

Related units of description

Related units of description:Fortsetzung siehe:
Kantonsspital Winterthur KSW, 2010 (Fonds)
 

Usage

Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=3883
 

Social Media

Share
 
Home|Shopping cartno entries|Login|de en fr
State Archives of Zurich ONLINE CATALOGUE