C II 5, Nr. 61 (Insert) Bischof Albrecht, der Dekan und das gemeinsame Kapitel des obersten Stifts von Konstanz beurkunden, dass Ritter Johannes de Seon, Bürger von Zürich, seine Kirche, genannt Kilchberg am Zürichsee, dem Abt und Konvent des Zisterzienserklosters in Capell an ihren Tisch geschenk

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
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  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 5 Kappelerhof (Schule), 1340.11.16-1428.05.07 (Fonds)
        
        C II 5, Nr. 61 Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz und beeidigter kaiserlicher geschworener Notar, beglaubigt eine von Jodocus Rys ausgestellte Abschrift der Urkunde vom 13. März 1408 bestreffend die Inkorporation von Kilchber in Kappel. In der Stube des Abts Goetf
        
        C II 5, Nr. 61 (Insert) Bischof Albrecht, der Dekan und das gemeinsame Kapitel des obersten Stifts von Konstanz beurkunden, dass Ritter Johannes de Seon, Bürger von Zürich, seine Kirche, genannt Kilchberg am Zürichsee, dem Abt und Konvent des Zisterzienserklosters in Capell an ihren Tisch geschenk

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 5, Nr. 61 (Insert)
Title:	Bischof Albrecht, der Dekan und das gemeinsame Kapitel des obersten Stifts von Konstanz beurkunden, dass Ritter Johannes de Seon, Bürger von Zürich, seine Kirche, genannt Kilchberg am Zürichsee, dem Abt und Konvent des Zisterzienserklosters in Capell an ihren Tisch geschenkt hat und deswegen eine Abordnung zum heiligen Vater geschickt hat. Unter der Voraussetzung, dass der heilige Stuhl die Inkorporation bewilligt, verzichten Bischof und Domkapitel auf Quart und ersten Nutzen (ausgenommen die jährliche Bischofssteuer, genannt Consolationes und Bannales). Dafür haben sie von Johans von Seon 300 alte rheinische Gulden erhalten. Falls Rom nicht einwilligt, werden sie das Geld innert zwei Monaten in Zürich oder Kayserstuol zurückzahlen; ist der Bischof hiezu nicht in der Lage, darf J. von Seon das Geld bei Christen oder Juden aufnehmen. Der Bischof siegelte für sich und das Kapitel.
Brief:	Bischof Albrecht, der Dekan und das gemeinsame Kapitel des obersten Stifts von Konstanz beurkunden, dass Ritter Johannes de Seon, Bürger von Zürich, seine Kirche, genannt Kilchberg am Zürichsee, dem Abt und Konvent des Zisterzienserklosters in Capell an ihren Tisch geschenkt hat und deswegen eine Abordnung zum heiligen Vater geschickt hat. Unter der Voraussetzung, dass der heilige Stuhl die Inkorporation bewilligt, verzichten Bischof und Domkapitel auf Quart und ersten Nutzen (ausgenommen die jährliche Bischofssteuer, genannt Consolationes und Bannales). Dafür haben sie von Johans von Seon 300 alte rheinische Gulden erhalten. Falls Rom nicht einwilligt, werden sie das Geld innert zwei Monaten in Zürich oder Kayserstuol zurückzahlen; ist der Bischof hiezu nicht in der Lage, darf J. von Seon das Geld bei Christen oder Juden aufnehmen. Der Bischof siegelte für sich und das Kapitel.
Creation date(s):	11/17/1408
Entstehungsdatum, Original:	3/13/1408
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Konstanz
Überlieferung:	Abschrift (Insert)
City:	Konstanz, Bistum, Bischof, Blarer, Albrecht; Konstanz, Domdekan; Konstanz, Domkapitel; Konstanz; Zürich, Ritter, Seon, Johans von; Zürich, Bürger, Seon, Johans von; Kilchberg, Kirche; Kilchberg, Kirche, Kirchensatz; Kappel, Zisterzienserkloster; Kappel, Zisterzienserkloster, Inkorporation von Kilchberg; Rom, Papst; Konstanz, Bistum, Bischofssteuer; Konstanz, Bistum, Quart; Kilchberg, Kirche, Quart; Zürich; Kaiserstuhl
Personenregister URStAZH:	Blarer, Albrecht, Bischof von Konstanz; Seon, Johans von, Ritter