C II 5, Nr. 59 Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz und vereidigter kaiserlicher Notar, verfasst folgende Urkunde: Abt Goetfridus des Prämonstratenserklosters Ruti (regulierte Kanoniker) hat als päpstlicher Executor nach ordentlichem Verfahren entschieden, dass die

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Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 5 Kappelerhof (Schule), 1340.11.16-1428.05.07 (Fonds)
        
        C II 5, Nr. 58 Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz, kaiserlicher geschworener Notar und Schreiber von Abt Goetfridus, verfasst folgende öffentliche Urkunde: Abt Goetfridus des Prämonstratenserklosters Ruti (regulierte Kanoniker) hat als päpstlicher Executor eine fü
        C II 5, Nr. 59 Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz und vereidigter kaiserlicher Notar, verfasst folgende Urkunde: Abt Goetfridus des Prämonstratenserklosters Ruti (regulierte Kanoniker) hat als päpstlicher Executor nach ordentlichem Verfahren entschieden, dass die
        C II 5, Nr. 60 Bischof Alberthus, der Dekan und das ganze Kapitel des Münsters von Konstanz beurkunden, dass Ritter Johannes de Seon, Bürger von Zürich, die Pfarrkirche in Kilchperg am Zürichsee samt Patronatsrecht mit den Kapellen in Rueschlikon und Woleshoven dem Abt und Konvent des Zisterziense

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 5, Nr. 59
Title:	Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz und vereidigter kaiserlicher Notar, verfasst folgende Urkunde: Abt Goetfridus des Prämonstratenserklosters Ruti (regulierte Kanoniker) hat als päpstlicher Executor nach ordentlichem Verfahren entschieden, dass die Pfarrkirche Kirchberg samt den Filialkapellen Rueschlikon und Wolloshoven dem Zisterzienserkloster Cappella einverleibt werden soll. Cappell muss für den Lebensunterhalt des ständigen Vikars in Kilchberg eine angemessene Besoldung aussetzen: es wird bestimmt, dass der Vikar ein Anrecht hat auf die selben Einkünfte, wie sie bisher der Leutpriester in Kilchberg bezog. Diese belaufen sich auf 19 3/4 Mütt Kernen, 4 Malter 2 Mütt Hafer, 4 Urnen Wein, 20 Pfund Pfennige Zürcher Mass und Währung, 1 Schwein im Wert von 2 Pfund Haller, 2 1/2 Fuder Heu; dazu soll er das Pfarrhaus mit Hofstatt und Baumgarten benutzen dürfen und die Hühner gemäss Brauch beziehen. Zu diesen Einkünften, die der Vikar von den Grundstücken und Leuten direkt beziehen soll, lässt ihm das Kloster aus seinen Scheunen und Trotten jährlich 2 Urnen Wein, 2 Mütt Hafer und 1 Viertel Kernen zukommen. Der Vikar dagegen bezahlt die Konsolationen und Bannalen von 1 Pfund 6 Schilling Zürcher Pfennig und 12 Schilling für Wachs. Der Abt siegelt. Zeugen: Johannes Nellen und Johannes Langense; Jodocus Rys, Kaplan der Propstei Zürich, Heinrich, Abt von Cappella, Heinrich Zehender und Johannes Smid, Priester in der Kirche Kilchberg.
Brief:	Johannes Chuon de Stain, verheirateter Kleriker des Bistums Konstanz und vereidigter kaiserlicher Notar, verfasst folgende Urkunde: Abt Goetfridus des Prämonstratenserklosters Ruti (regulierte Kanoniker) hat als päpstlicher Executor nach ordentlichem Verfahren entschieden, dass die Pfarrkirche Kirchberg samt den Filialkapellen Rueschlikon und Wolloshoven dem Zisterzienserkloster Cappella einverleibt werden soll. Cappell muss für den Lebensunterhalt des ständigen Vikars in Kilchberg eine angemessene Besoldung aussetzen: es wird bestimmt, dass der Vikar ein Anrecht hat auf die selben Einkünfte, wie sie bisher der Leutpriester in Kilchberg bezog. Diese belaufen sich auf 19 3/4 Mütt Kernen, 4 Malter 2 Mütt Hafer, 4 Urnen Wein, 20 Pfund Pfennige Zürcher Mass und Währung, 1 Schwein im Wert von 2 Pfund Haller, 2 1/2 Fuder Heu; dazu soll er das Pfarrhaus mit Hofstatt und Baumgarten benutzen dürfen und die Hühner gemäss Brauch beziehen. Zu diesen Einkünften, die der Vikar von den Grundstücken und Leuten direkt beziehen soll, lässt ihm das Kloster aus seinen Scheunen und Trotten jährlich 2 Urnen Wein, 2 Mütt Hafer und 1 Viertel Kernen zukommen. Der Vikar dagegen bezahlt die Konsolationen und Bannalen von 1 Pfund 6 Schilling Zürcher Pfennig und 12 Schilling für Wachs. Der Abt siegelt. Zeugen: Johannes Nellen und Johannes Langense; Jodocus Rys, Kaplan der Propstei Zürich, Heinrich, Abt von Cappella, Heinrich Zehender und Johannes Smid, Priester in der Kirche Kilchberg.
Creation date(s):	9/8/1408
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Language:	Latein
Siegel:	Notarszeichen, Siegel hängt.
City:	Stein am Rhein, Kuhn, Johans; Rüti, Prämonstratenserkloster, Abt, Schultheiss, Gotfried; Kilchberg, Kirche; Kilchberg, Pfarrhaus; Kilchberg, Baumgarten; Konstanz, Bistum, Bischofssteuer; Kappel, Zisterzienserkloster; Kappel, Zisterzienserkloster, Inkorporation von Kilchberg; Rüschlikon, Kapelle; Zürich, Wollishofen, Kapelle; Zürich, Grossmünster, Kaplan, Ris, Jodok (Z); Kappel, Zisterzienserkloster, Abt, Pfau, Heinrich (Z); Kilchberg, Kirche, Zehnder, Heinrich (Z); Kilchberg, Kirche, Schmid, Johans (Z)
Personenregister URStAZH:	Kuhn, Johans, Notar; Schultheiss, Gotfried, Abt von Rüti; Nell, Johans (Z); Langensee, Johans (Z); Ris, Jodok, Grossmünsterkaplan (Z); Pfau, Heinrich, Abt von Kappel (Z); Zehnder, Heinrich (Z); Schmid, Johans (Z)

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5476; Meyer von Knonau, Regesten Kappel, Nr. 297
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 5, Nr. 59