C II 17, Nr. 124 Cueni Erni von Andolfingen erklärt, er sei Rebmann des Abts Hug von Rynow gewesen, und bat nun seinen Herrn, ihm zu erlauben, auf Güter des Gotteshauses in Andolfingen diesseits der Tur zu ziehen. Der Abt verleiht ihm und seinen Erben die folgenden Güter: den Kelnhof zu Andolfinge

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 17 Rheinau (Benediktiner), 0852-1795.01.26 (Fonds)
        
        C II 17, Nr. 123 Ritter Purkhart von Mannsperg, Landvogt der Herrschaft von Österreich, und die Räte der Herrschaft Österreich schlichten einen Streit um Erbe und Fälle zwischen Abt Hug vom Kloster Rinow einerseits und Heinrich Dietrich, Schultheiss, sowie Heini Güttelgöss und Henni zer Eych, Bürg
        C II 17, Nr. 124 Cueni Erni von Andolfingen erklärt, er sei Rebmann des Abts Hug von Rynow gewesen, und bat nun seinen Herrn, ihm zu erlauben, auf Güter des Gotteshauses in Andolfingen diesseits der Tur zu ziehen. Der Abt verleiht ihm und seinen Erben die folgenden Güter: den Kelnhof zu Andolfinge
        C II 17, Nr. 125 Herzog Fridrich von Österreich beurkundet, dass er Bertheli Stephan Snewlin, Bürger von Fryburg in Brisgow, und dessen Sohn Ruodolf, Tochtermann des Ruodolf von Ow das Gericht über Leute und Güter in Horwen sowie in Opfingen 16 Mütt Korn, 10 Schilling und 2 Hühner Zins von Slegeli

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 17, Nr. 124
Title:	Cueni Erni von Andolfingen erklärt, er sei Rebmann des Abts Hug von Rynow gewesen, und bat nun seinen Herrn, ihm zu erlauben, auf Güter des Gotteshauses in Andolfingen diesseits der Tur zu ziehen. Der Abt verleiht ihm und seinen Erben die folgenden Güter: den Kelnhof zu Andolfingen samt Zubehör zum jährlichen Zins von 6 Mütt Roggen; die Hub an der Aigen gegen 4 Mütt Roggen und 1 Malter Hafer; der Bruederinen Gütli gegen 2 Mütt Roggen und 2 Malter Hafer Schaffhauser Mass. Zusätzlich ist dem Vogt das Vogtrecht klaglos zu entrichten. Erni muss in den nächsten drei Jahren auf dem Kelnhof ein solches Haus bauen, wie für Dorfhäuser üblich. Erbetener Siegler: Junker Hainrich von Gächnang, genannt Münch.
Brief:	Cueni Erni von Andolfingen erklärt, er sei Rebmann des Abts Hug von Rynow gewesen, und bat nun seinen Herrn, ihm zu erlauben, auf Güter des Gotteshauses in Andolfingen diesseits der Tur zu ziehen. Der Abt verleiht ihm und seinen Erben die folgenden Güter: den Kelnhof zu Andolfingen samt Zubehör zum jährlichen Zins von 6 Mütt Roggen; die Hub an der Aigen gegen 4 Mütt Roggen und 1 Malter Hafer; der Bruederinen Gütli gegen 2 Mütt Roggen und 2 Malter Hafer Schaffhauser Mass. Zusätzlich ist dem Vogt das Vogtrecht klaglos zu entrichten. Erni muss in den nächsten drei Jahren auf dem Kelnhof ein solches Haus bauen, wie für Dorfhäuser üblich. Erbetener Siegler: Junker Hainrich von Gächnang, genannt Münch.
Creation date(s):	3/5/1415
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Andelfingen, Erni, Küeni; Rheinau, Benediktinerkloster, Abt, Almshofen, Hugo von; Rheinau, Benediktinerkloster; Andelfingen; Thur; Andelfingen, Kelnhof; Andelfingen, Eigenhub; Andelfingen, Bruder; Andelfingen, Vogt; Andelfingen, Vogtabgabe; Andelfingen, Haus
Personenregister URStAZH:	Erni, Küeni; Almshofen, Hugo von, Abt von Rheinau; Gachnang, Heinrich von, gen. Münch, Junker