C I, Nr. 701 Goetfrid, Abt des Prämonstratenserklosters Ruti, beurkundet, dass Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich ihn samt Kloster und Leuten in ihre Freundschaft und Schirm aufgenommen haben. Er gelobt, wie andere Bürger der Stadt zu helfen. Das Kloster bezahlt jährlich eine Steuer vo

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 684 - C I, Nr. 727 Bürgerrechte mit der Stadt Zürich, abgeschlossen von Geistlichen und Weltlichen, 1295.01.23-1623.02.22 (Klasse)
        
        C I, Nr. 700 Haenman Schultheiss, Komtur, und die Johanniter der Komturei Küsnacht lassen sich mit Bewilligung ihrer Meisterschaft mit all ihren Leuten und Gütern ins Burgrecht der Stadt Zürich aufnehmen. Sie versprechen den Zürchern ihr Haus offen zu halten und jährlich am Martinstag 4 Gulden zu
        C I, Nr. 701 Goetfrid, Abt des Prämonstratenserklosters Ruti, beurkundet, dass Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich ihn samt Kloster und Leuten in ihre Freundschaft und Schirm aufgenommen haben. Er gelobt, wie andere Bürger der Stadt zu helfen. Das Kloster bezahlt jährlich eine Steuer vo
        C I, Nr. 702 Abt Heinrich und der Konvent des Zisterzienserklosters Cappell beurkunden, dass sie von Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich das Burgrecht angenommen haben, damit Zürich sie samt Kloster, ihren Leuten und Gütern schirme. Sie geloben, wie andere Bürger der Stadt zu helfen. D

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 701
Title:	Goetfrid, Abt des Prämonstratenserklosters Ruti, beurkundet, dass Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich ihn samt Kloster und Leuten in ihre Freundschaft und Schirm aufgenommen haben. Er gelobt, wie andere Bürger der Stadt zu helfen. Das Kloster bezahlt jährlich eine Steuer von 5 Goldgulden. Strittige weltliche Ansprüche des Abts und seiner Nachkommen gegenüber Leuten der Stadt Zürich kann der Abt vor ein geistliches Gericht bringen. Hat er damit innerhalb nützlicher Frist keinen Erfolg, sollen Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich für die Streitsache zuständig sein. Der Abt behält sich sein Recht auf pfaffliche Freiheit und geistliches Gericht vor. Abt Goetfrid siegelt.
Brief:	Goetfrid, Abt des Prämonstratenserklosters Ruti, beurkundet, dass Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich ihn samt Kloster und Leuten in ihre Freundschaft und Schirm aufgenommen haben. Er gelobt, wie andere Bürger der Stadt zu helfen. Das Kloster bezahlt jährlich eine Steuer von 5 Goldgulden. Strittige weltliche Ansprüche des Abts und seiner Nachkommen gegenüber Leuten der Stadt Zürich kann der Abt vor ein geistliches Gericht bringen. Hat er damit innerhalb nützlicher Frist keinen Erfolg, sollen Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich für die Streitsache zuständig sein. Der Abt behält sich sein Recht auf pfaffliche Freiheit und geistliches Gericht vor. Abt Goetfrid siegelt.
Creation date(s):	12/29/1401
Creation date(s), remarks.:	An donrstag vor dem ingenden jar 1402 (Natalstil)
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Zürich
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Rüti, Prämonstratenserkloster, Abt, Schultheiss, Gotfried; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürgerschaft; Zürich, Burgrecht mit Rüti; Zürich, Steuer; Zürich, Gericht
Personenregister URStAZH:	Schultheiss, Gotfried, Abt von Rüti

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Teiledition: Steuerbücher Zürich, Bd. 7, S. 267, Nr. 72 Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 4543
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 701