C I, Nr. 2672 Heinrich von Rumlang erklärt, auch für seinen Bruder Uolrich von Rumlang und die Helfer und Diener, die sie im Krieg gehabt haben, dass sie mit dem Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich Frieden geschlossen haben. Es wird vereinbart: Zürich soll die Leute der Herren von Rüml

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 2672
Title:Heinrich von Rumlang erklärt, auch für seinen Bruder Uolrich von Rumlang und die Helfer und Diener, die sie im Krieg gehabt haben, dass sie mit dem Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich Frieden geschlossen haben. Es wird vereinbart: Zürich soll die Leute der Herren von Rümlang, die der Stadt gehuldigt haben, vom Eid entbinden. Heinrich von Rumlang verzichtet auf das beanspruchte Recht, von Regensberg aus solche Feinde bekriegen zu dürfen, welche das Urteil in Streitsachen mit ihm nicht dem Schultheiss und Rat zu Regensperg überlassen wollen. Er tritt folgende Güter an Zürich ab: Drei Häuser und eine Scheune in der Stadt und Vorstadt der Neuen Regensperg; den Baumgarten an der Halde unterhalb der Feste Regensberg; zwei oder drei Krautgärten; 4 Juchart Acker an Rutinen und den Acker am Grasberg. Das Haus samt der kleinen Scheune, das Clara, die Witwe seines Vetters Uolrich von Rumlang selig, beansprucht, darf sie als Leibgedinge bis zu ihrem Tode nutzen; anschliessend fällt auch es an Zürich. Als Ersatz gibt Heinrich zwei Wiesen, genannt Bifang, die 11 Mütt Kernen abwerfen. Heinrich von Rumlang lässt die Zürcher Bürger Johans von Wengy und Luti Smit ohne Lösegeld frei. Er erhält für die Güter usw. von Zürich 440 Gulden samt dem Zins, den Zürich dafür dem Juden bezahlt hat. Heinrich und Uolrich von Rumlang siegeln.
Brief:Heinrich von Rumlang erklärt, auch für seinen Bruder Uolrich von Rumlang und die Helfer und Diener, die sie im Krieg gehabt haben, dass sie mit dem Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich Frieden geschlossen haben. Es wird vereinbart: Zürich soll die Leute der Herren von Rümlang, die der Stadt gehuldigt haben, vom Eid entbinden. Heinrich von Rumlang verzichtet auf das beanspruchte Recht, von Regensberg aus solche Feinde bekriegen zu dürfen, welche das Urteil in Streitsachen mit ihm nicht dem Schultheiss und Rat zu Regensperg überlassen wollen. Er tritt folgende Güter an Zürich ab: Drei Häuser und eine Scheune in der Stadt und Vorstadt der Neuen Regensperg; den Baumgarten an der Halde unterhalb der Feste Regensberg; zwei oder drei Krautgärten; 4 Juchart Acker an Rutinen und den Acker am Grasberg. Das Haus samt der kleinen Scheune, das Clara, die Witwe seines Vetters Uolrich von Rumlang selig, beansprucht, darf sie als Leibgedinge bis zu ihrem Tode nutzen; anschliessend fällt auch es an Zürich. Als Ersatz gibt Heinrich zwei Wiesen, genannt Bifang, die 11 Mütt Kernen abwerfen. Heinrich von Rumlang lässt die Zürcher Bürger Johans von Wengy und Luti Smit ohne Lösegeld frei. Er erhält für die Güter usw. von Zürich 440 Gulden samt dem Zins, den Zürich dafür dem Juden bezahlt hat. Heinrich und Uolrich von Rumlang siegeln.
Creation date(s):5/25/1410
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Zwei Siegel hängen.
City:Zürich; Regensberg, Stadt; Regensberg, Vorstadt; Regensberg, Baumgarten; Regensberg, Burg; Regensberg, Burghalde; Regensberg, Krautgarten; Regensberg, Rüti; Regensberg, Grasberg; Regensberg, Schultheiss; Regensberg, Rat; Regensberg, Gericht; Regensberg, Bifang; Zürich, Bürger, Wengi, Johans von; Zürich, Bürger, Schmid, Lüti; Zürich, Juden
Personenregister URStAZH:Rümlang, Heinrich von; Rümlang, Ulrich von; Rümlang, Klara von; Wengi, Johans von; Schmid, Lüti

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5609
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 2672
 

Usage

End of term of protection:5/25/1430
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=365750
 

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