C I, Nr. 2364 Der Zürcher Bürger Heinrich Hagnower der Jüngere, Sohn des Heinrich Hagnower selig, und seine Ehefrau Anna beurkunden, dass sie die Feste, Stadt und Burg zu Grueningen sowie das Haus Landenberg mit allen Rechten und Einkünften auf 4 Jahre von Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Z

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1844 - C I, Nr. 3289 Erwerbung der zürcherischen Herrschaften, 1271.04.27-1795.09.26 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2338 - C I, Nr. 2464 Herrschaft Grüningen, 1284.09.30-1649.05.01 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2363 Ritter Johans von Bonstetten verkauft dem Zürcher Bürger Berchtold Swend für 200 Goldgulden eine jährliche Gült von 20 Mütt Kernen und 3 Pfund Zürcher Pfennig, die man ihm aus dem Kasten zu Grueningen bezahlen soll und die ein Pfand seiner Herrschaft von Oesterrich ist. Er verpflicht
        C I, Nr. 2364 Der Zürcher Bürger Heinrich Hagnower der Jüngere, Sohn des Heinrich Hagnower selig, und seine Ehefrau Anna beurkunden, dass sie die Feste, Stadt und Burg zu Grueningen sowie das Haus Landenberg mit allen Rechten und Einkünften auf 4 Jahre von Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Z
        C I, Nr. 2365 Der Römische König Sigmund verleiht Bürgermeister, Räten und Bürgern der Stadt Czurch angesichts ihrer treuen Verdienste das Recht, alle zu den Grafschaften Gruningen und Regensperg gehörenden Gülten, Zinsen und Güter, die von der Herrschaft Osterrich vor Zeiten versetzt wurden, um d

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 2364
Title:	Der Zürcher Bürger Heinrich Hagnower der Jüngere, Sohn des Heinrich Hagnower selig, und seine Ehefrau Anna beurkunden, dass sie die Feste, Stadt und Burg zu Grueningen sowie das Haus Landenberg mit allen Rechten und Einkünften auf 4 Jahre von Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich zu folgenden Bedingungen erhalten haben: Heinrich und Anna Hagnower sollen die Feste auf ihre Kosten mit drei seiner Knechte besetzen; sie sollen die jährlich von der Feste fälligen Gülten, Zinse und Steuern ausrichten. Sie sollen die Einkünfte der Stadt Zürich einziehen und dem Säckler zudem 350 Goldgulden abliefern. Kosten für Bauten an der Feste soll die Stadt Zürich übernehmen. Als Pfand für die 350 Gulden setzen die Hagnower ein: ihr Haus samt Hofstatt im Markt von Zürich, genannt zum Tach, das jährlich 44 Pfund Pfennig gilt; 4 Juchart Reben samt Haus, Trotte und Ausgelände in Cuonshein, welche von Hans von Kuonshein bewirtschaftet werden; eine jährliche Gült von 4 Pfund 9 Schilling Pfennig und 1/2 Mütt Kernen ab einigen Gütern bei den genannten Reben, die Hans von Kuonshein bezahlt; 3 Pfund Zins ab Hans Bonschinders Haus und Hofstatt an Ledergerwergassen; ein Hof in Stettbach, der 7 Stuck zinst und von Heini Mainsperg bewirtschaftet wird; 2 Juchart Reben in Wipchingen, die Jecli Schoeich bebaut, und 1 Juchart Reben in Spitaler Infang. Es siegeln Heinrich Hagnower und für seine Gemahlin Anna der Zürcher Bürger Ruodolf Hagnower.
Brief:	Der Zürcher Bürger Heinrich Hagnower der Jüngere, Sohn des Heinrich Hagnower selig, und seine Ehefrau Anna beurkunden, dass sie die Feste, Stadt und Burg zu Grueningen sowie das Haus Landenberg mit allen Rechten und Einkünften auf 4 Jahre von Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich zu folgenden Bedingungen erhalten haben: Heinrich und Anna Hagnower sollen die Feste auf ihre Kosten mit drei seiner Knechte besetzen; sie sollen die jährlich von der Feste fälligen Gülten, Zinse und Steuern ausrichten. Sie sollen die Einkünfte der Stadt Zürich einziehen und dem Säckler zudem 350 Goldgulden abliefern. Kosten für Bauten an der Feste soll die Stadt Zürich übernehmen. Als Pfand für die 350 Gulden setzen die Hagnower ein: ihr Haus samt Hofstatt im Markt von Zürich, genannt zum Tach, das jährlich 44 Pfund Pfennig gilt; 4 Juchart Reben samt Haus, Trotte und Ausgelände in Cuonshein, welche von Hans von Kuonshein bewirtschaftet werden; eine jährliche Gült von 4 Pfund 9 Schilling Pfennig und 1/2 Mütt Kernen ab einigen Gütern bei den genannten Reben, die Hans von Kuonshein bezahlt; 3 Pfund Zins ab Hans Bonschinders Haus und Hofstatt an Ledergerwergassen; ein Hof in Stettbach, der 7 Stuck zinst und von Heini Mainsperg bewirtschaftet wird; 2 Juchart Reben in Wipchingen, die Jecli Schoeich bebaut, und 1 Juchart Reben in Spitaler Infang. Es siegeln Heinrich Hagnower und für seine Gemahlin Anna der Zürcher Bürger Ruodolf Hagnower.
Creation date(s):	11/7/1412
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Zwei Siegel hängen.
City:	Zürich, Bürger, Hagnauer, Heinrich; Grüningen, Burg; Grüningen, Stadt; Grüningen, Amt; Grüningen, Landenbergerhaus; Zürich; Zürich, Seckelmeister; Zürich, Haus zum Dach; Zürich, Marktgasse; Küsnacht, Kusen, Reben; Küsnacht, Kusen, Trotte; Küsnacht, Kusen, Kusen, Hans von; Zürich, Gerbergasse; Zürich, Zinnengasse siehe Gerbergasse; Zürich, Baumschnider, Hans; Stettbach siehe Zürich, Stettbach; Zürich, Stettbach, Meinsberg, Heini; Zürich, Wipkingen, Reben; Wipkingen siehe Zürich, Wipkingen; Zürich, Wipkingen, Scheuch, Jäkli; Zürich, Spitaler Einfang, Reben; Zürich, Spital; Zürich, Einfang; Zürich, Bürger, Hagnauer, Rudolf
Personenregister URStAZH:	Hagnauer, Heinrich; Hagnauer, Anna; Kusen, Hans von; Baumschnider, Hans; Meinsberg, Heini; Scheuch, Jäkli; Hagnauer, Rudolf