C I, Nr. 1501 Markgraf Bernhart von Baden erklärt, dass der Streit, den er und seine Helfer mit Heinrich Goeldli, der Stadt Zürich und ihren Eidgenossen hatten, unter den folgenden Bedingungen beigelegt ist: Der Markgraf verzichtet auf alle seine Ansprüche, die er gegenüber Heinrich Goeldli, seine

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 1501
Title:Markgraf Bernhart von Baden erklärt, dass der Streit, den er und seine Helfer mit Heinrich Goeldli, der Stadt Zürich und ihren Eidgenossen hatten, unter den folgenden Bedingungen beigelegt ist: Der Markgraf verzichtet auf alle seine Ansprüche, die er gegenüber Heinrich Goeldli, seiner Ehefrau Anna und ihren Kindern Jacob und Luck geltend gemacht hat. Das gilt auch für Ansprüche, die er von der (von Rueker von Kirchheim erworbenen) Zugehörigkeit von Goeldlis Mutter zu seiner Herrschaft ableitete. Er händigt Göldli die Acht-, Gült und Urteilbriefe aus, die er vor dem Gericht in Spir erwirkt hat; er soll sich vor dem königlichen Gericht dafür verwenden, dass Goeldli aus der Acht entlassen wird. Die beiden Söhne, die Bernhart von Baden gefangen genommen hat, überführt er in das Haus Uolrich Meyers von Wachsneck, des Stadtschreibers von Strassburg; Goeldli bringt dem Markgrafen auf den selben Tag 2000 Gulden nach Strassburg. Weitere 3000 rheinische Gulden muss Goeldli auf Weihnachten in den Städten Strassburg oder Brisach bezahlen. Markgraf Bernhart siegelt.
Brief:Markgraf Bernhart von Baden erklärt, dass der Streit, den er und seine Helfer mit Heinrich Goeldli, der Stadt Zürich und ihren Eidgenossen hatten, unter den folgenden Bedingungen beigelegt ist: Der Markgraf verzichtet auf alle seine Ansprüche, die er gegenüber Heinrich Goeldli, seiner Ehefrau Anna und ihren Kindern Jacob und Luck geltend gemacht hat. Das gilt auch für Ansprüche, die er von der (von Rueker von Kirchheim erworbenen) Zugehörigkeit von Goeldlis Mutter zu seiner Herrschaft ableitete. Er händigt Göldli die Acht-, Gült und Urteilbriefe aus, die er vor dem Gericht in Spir erwirkt hat; er soll sich vor dem königlichen Gericht dafür verwenden, dass Goeldli aus der Acht entlassen wird. Die beiden Söhne, die Bernhart von Baden gefangen genommen hat, überführt er in das Haus Uolrich Meyers von Wachsneck, des Stadtschreibers von Strassburg; Goeldli bringt dem Markgrafen auf den selben Tag 2000 Gulden nach Strassburg. Weitere 3000 rheinische Gulden muss Goeldli auf Weihnachten in den Städten Strassburg oder Brisach bezahlen. Markgraf Bernhart siegelt.
Creation date(s):4/12/1414
Creation date(s), remarks.:Donnerstag nach Ostern
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt
City:Baden-Hochberg, Baden, Bernhard von; Zürich, Göldli, Heinrich; Zürich; Eidgenossenschaft; Speyer; Deutsches Reich, Hofgericht; Strassburg; Strassburg, Stadtschreiber, Meier, Ulrich; Breisach
Personenregister URStAZH:Baden, Bernhard von, Markgraf; Göldli, Heinrich; Göldli, Anna; Kirchheim, Rüedger von; Göldli, Jakob; Göldli, Lukas; Meier von Wachseneck, Ulrich

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5921; EA, Bd. 1, Nr. 311
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 1501
 

Usage

End of term of protection:4/12/1494
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=365693
 

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