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C I, Nr. 1265 Hainrich von Sunthusen trifft mit Hans dem Gruober von Bern aus Uechland folgende Übereinkunft: Solange der Krieg andauert, wird Hainrich dem Gruober und dessen Helfern auf der Feste zu Sunthusen Aufenthalt geben und ihr Helfer sein gegen Zürich, Bern, Solothurn, Luzern und Zug sowie
Archive plan context |
C I, Nr. 1266 Fridrich von Schnellingen und Eberhart von Rosenveld, Bastard, werden auf Bitte Hans Gruobers von Bern seine Helfer gegen das Bistum von Siton (Waldeser), Bern, Solotern, Zurch, Lutzern, das Amt Zug, Schwytz, Ure, Underwalden und all deren Helfer, die wegen Gruber in Acht stehen. Von
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Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 1265 |
Title: | Hainrich von Sunthusen trifft mit Hans dem Gruober von Bern aus Uechland folgende Übereinkunft: Solange der Krieg andauert, wird Hainrich dem Gruober und dessen Helfern auf der Feste zu Sunthusen Aufenthalt geben und ihr Helfer sein gegen Zürich, Bern, Solothurn, Luzern und Zug sowie gegen alle, die wegen Gruber in Acht und Bann sind. Allfällige Beute soll zwischen Hainrich von Sunthusen und Hans dem Gruober hälftig geteilt werden. Wenn Hainrich bewirken kann, dass zwischen Gruober und seinen Gegnern eine Verständigung zustande kommt, erhält er 300 Gulden. Diese Summe muss nicht ausgerichtet werden, wenn Hainrich bis zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 200 Gulden verdient hat. Falls Hainrich von Herren oder Städten gezwungen würde, Gruober auf der Feste nicht mehr zu beherbergen, soll er ihm eine Frist von einem Monat setzen, innerhalb welcher er ausstehende Schulden begleichen und geliehene Briefe zurückgeben muss; anschliessend soll er Gruober und seine Helfer ohne Behinderung ziehen lassen. Hainrich von Sunthusen siegelt. |
Brief: | Hainrich von Sunthusen trifft mit Hans dem Gruober von Bern aus Uechland folgende Übereinkunft: Solange der Krieg andauert, wird Hainrich dem Gruober und dessen Helfern auf der Feste zu Sunthusen Aufenthalt geben und ihr Helfer sein gegen Zürich, Bern, Solothurn, Luzern und Zug sowie gegen alle, die wegen Gruber in Acht und Bann sind. Allfällige Beute soll zwischen Hainrich von Sunthusen und Hans dem Gruober hälftig geteilt werden. Wenn Hainrich bewirken kann, dass zwischen Gruober und seinen Gegnern eine Verständigung zustande kommt, erhält er 300 Gulden. Diese Summe muss nicht ausgerichtet werden, wenn Hainrich bis zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 200 Gulden verdient hat. Falls Hainrich von Herren oder Städten gezwungen würde, Gruober auf der Feste nicht mehr zu beherbergen, soll er ihm eine Frist von einem Monat setzen, innerhalb welcher er ausstehende Schulden begleichen und geliehene Briefe zurückgeben muss; anschliessend soll er Gruober und seine Helfer ohne Behinderung ziehen lassen. Hainrich von Sunthusen siegelt. |
Creation date(s): | 4/22/1409 |
Creation date(s), remarks.: | Georg Abend |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Siegel hängt |
City: | Bern, Gruber, Hans; Sunthausen, Burg; Zürich; Bern; Solothurn; Luzern; Zug; Wallis, Grubersche Fehde |
Personenregister URStAZH: | Gruber, Hans; Sunthausen, Heinrich von |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: UR Hofgericht, Bd. 17, Nr. 349; URStAZH, Bd. 4, Nr. 5545 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 1265 |
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Usage |
End of term of protection: | 4/22/1489 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=365675 |
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