C II 2, Nr. 277 (Beilage) Marquard, Bischof von Konstanz, wurde von Papst Bonifaz IX. durch eine Bulle vom 21. Juni 1399 ermächtigt, sechs Chorherrenstellen im Bistum Konstanz zu vergeben, ebenso zwei Dignitäten (für Domherren) und zwei andere kirchliche Pfründe cum cura vel sine cura (mit oder oh

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 2 Abtei Fraumünster (Damenstift), 0853.07.21-1429.06.16 (Fonds)
        
        C II 2, Nr. 277 Marquard, Bischof von Konstanz, beauftragt Ruodolf, Dekan des Dekanats Zürich, sowie Dyethelmus Yberger, Kaplan am Grosmünster, und Leonhard Schonbentz mit der Ausführung seines Auftrags: Sie sollen die Ernennung seines Neffen Marquard zum Pfarrer in Mure (Maur) bekannt zu machen,
        C II 2, Nr. 277 (Beilage) Marquard, Bischof von Konstanz, wurde von Papst Bonifaz IX. durch eine Bulle vom 21. Juni 1399 ermächtigt, sechs Chorherrenstellen im Bistum Konstanz zu vergeben, ebenso zwei Dignitäten (für Domherren) und zwei andere kirchliche Pfründe cum cura vel sine cura (mit oder oh
        C II 2, Nr. 278 Vollzug eines päpstlich bewilligten Pfründentauschs durch Konrad Elie, Chorherr in Basel, durch den Propst von St. Stephan in Prato, 1402.04.20 (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 2, Nr. 277 (Beilage)
Title:	Marquard, Bischof von Konstanz, wurde von Papst Bonifaz IX. durch eine Bulle vom 21. Juni 1399 ermächtigt, sechs Chorherrenstellen im Bistum Konstanz zu vergeben, ebenso zwei Dignitäten (für Domherren) und zwei andere kirchliche Pfründe cum cura vel sine cura (mit oder ohne Seelsorge). Marquard schreibt nun der Fraumünsterabtei sowie dem Dekan und dem Kämmerer des Dekanats Zürich: Er habe die seit dem Tod Stettfurts vor drei Tagen vakante Stelle in der Pfarrkirche Maur, deren Kollatur dem Fraumünster zusteht, seinem Neffen und Konstanzer Kleriker Marquard verliehen. Diese Pfründe übersteigt nicht die Summe von 25 Mark Silber. Das Original wurde in der Bischofsburg in Gottlieben ausgestellt und war mit dem bischöflichen Siegel besiegelt.
Brief:	Marquard, Bischof von Konstanz, wurde von Papst Bonifaz IX. durch eine Bulle vom 21. Juni 1399 ermächtigt, sechs Chorherrenstellen im Bistum Konstanz zu vergeben, ebenso zwei Dignitäten (für Domherren) und zwei andere kirchliche Pfründe cum cura vel sine cura (mit oder ohne Seelsorge). Marquard schreibt nun der Fraumünsterabtei sowie dem Dekan und dem Kämmerer des Dekanats Zürich: Er habe die seit dem Tod Stettfurts vor drei Tagen vakante Stelle in der Pfarrkirche Maur, deren Kollatur dem Fraumünster zusteht, seinem Neffen und Konstanzer Kleriker Marquard verliehen. Diese Pfründe übersteigt nicht die Summe von 25 Mark Silber. Das Original wurde in der Bischofsburg in Gottlieben ausgestellt und war mit dem bischöflichen Siegel besiegelt.
Creation date(s):	9/25/1400
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Gottlieben
Überlieferung:	Abschrift (angefügt an C II 2, Nr. 277)
Trägermaterial:	Papier
Language:	Latein
Schlagwörter:	Papsturkunde (Abschrift)
City:	Konstanz, Bistum, Bischof, Randegg, Marquard von; Konstanz, Bistum; Zürich, Fraumünster; Zürich, Fraumünster, Chorherr, Stettfurt, Johans von; Zürich, Fraumünster, Patronat in Maur; Zürich, Dekanat, Dekan; Zürich, Dekanat, Kämmerer; Gottlieben, Bischofsburg; Maur, Pfarrei, Pfarrer, Stettfurt, Johans von; Maur, Pfarrei, Pfarrpfründe, Randegg, Marquard von; Maur, Kollatur
Personenregister URStAZH:	Randegg, Marquard von, Bischof von Konstanz; Papst Bonifaz IX.; Stettfurt, Johans von, Fraumünsterchorherr; Randegg, Marquard von, Maur

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: Largiadèr, Papsturkunden Zürich, Nr. 154; URStAZH, Bd. 3, Nr. 4385; REC, Bd. 3, Nr. 7668
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 2, Nr. 277 (Beilage)