C II 11, Nr. 536 Peterman von Ringenberg, Edelknecht, Herr zu Briens, erklärt mit diesem offenen Brief: Der Zürcher Bürger, Ritter Herr Phunge selig, hat zu Lebzeiten den eingeschlossenen Klosterfrauen von Jnderlappen zur Feier seiner Jahrzeit ein ewiges Almosen von jährlich 2 Pfund Zürcher Pfenni

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 11, Nr. 536
Title:Peterman von Ringenberg, Edelknecht, Herr zu Briens, erklärt mit diesem offenen Brief: Der Zürcher Bürger, Ritter Herr Phunge selig, hat zu Lebzeiten den eingeschlossenen Klosterfrauen von Jnderlappen zur Feier seiner Jahrzeit ein ewiges Almosen von jährlich 2 Pfund Zürcher Pfennig vermacht. Das Almosen ist in Zürich zu leisten; es lastet auf allen seinen Hofstätten in Zürich hinter dem Hof, soweit die Scheidemauer reicht, die auf einer Seite an das Gut der Frauen von Oetenbach und auf der anderen Seite an die zwei Landstrassen anstösst. Da der Fälligkeitsort Zürich für die von Interlappen unbequem ist, haben sich - durch Vermittlung von Erhart Stagel von Zürich - die Klosterfrauen mit den Erben auf eine Ablösung geeinigt. Die Erben von Herr Phunge selig bezahlen auf den nächsten Martinstag 40 Gulden in Gold oder pro Gulden 20 gute Plappert. Peterman von Ringenberg verpflichtet sich, diese Summe im Sinne Phunges wieder zugunsten der Klosterfrauen anzulegen. Peterman von Ringenberg siegelt.
Brief:Peterman von Ringenberg, Edelknecht, Herr zu Briens, erklärt mit diesem offenen Brief: Der Zürcher Bürger, Ritter Herr Phunge selig, hat zu Lebzeiten den eingeschlossenen Klosterfrauen von Jnderlappen zur Feier seiner Jahrzeit ein ewiges Almosen von jährlich 2 Pfund Zürcher Pfennig vermacht. Das Almosen ist in Zürich zu leisten; es lastet auf allen seinen Hofstätten in Zürich hinter dem Hof, soweit die Scheidemauer reicht, die auf einer Seite an das Gut der Frauen von Oetenbach und auf der anderen Seite an die zwei Landstrassen anstösst. Da der Fälligkeitsort Zürich für die von Interlappen unbequem ist, haben sich - durch Vermittlung von Erhart Stagel von Zürich - die Klosterfrauen mit den Erben auf eine Ablösung geeinigt. Die Erben von Herr Phunge selig bezahlen auf den nächsten Martinstag 40 Gulden in Gold oder pro Gulden 20 gute Plappert. Peterman von Ringenberg verpflichtet sich, diese Summe im Sinne Phunges wieder zugunsten der Klosterfrauen anzulegen. Peterman von Ringenberg siegelt.
Creation date(s):11/4/1390
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt, leicht beschädigt.
City:Brienz, Ringgenberg, Petermann von; Zürich, Bürger, Pfung; Interlaken, Augustinerinnenkloster; Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster); Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster), Mauer; Zürich, Landstrasse; Zürich, Lindenhof; Zürich, Stagel, Eberhard
Personenregister URStAZH:Ringgenberg, Petermann von; Pfung, Ritter; Stagel, Eberhard

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3560
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 11, Nr. 536
 

Usage

End of term of protection:11/4/1420
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=356610
 

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