C I, Nr. 252 Johans Schwend, Bürger von Zürich, erklärt, dass er trotz einiger Verfehlungen gegenüber dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich aufgrund von Fürsprachen seiner Freunde von Strafe verschont geblieben sei. Als Dank verspricht er den Zürchern seine Feste, die Moosburg, zur

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Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 242 - C I, Nr. 272 Freiheitsbriefe betreffend die Bürgerannahme etc., 1338.02.04-1478.02.03 (Klasse)
        
        C I, Nr. 251 Meister Swederus, Arzt, Bürger von Freiburg, wird vom Bürgermeister, den Räten und Bürgern von Zürich als Bürger aufgenommen. Er verpflichtet sich die nächsten 10 Jahre Bürger zu bleiben, die Pflichten eines eingessenen Bürgers zu erfüllen, jedes Jahr zu Martini 12 Gulden zu steuern u
        C I, Nr. 252 Johans Schwend, Bürger von Zürich, erklärt, dass er trotz einiger Verfehlungen gegenüber dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich aufgrund von Fürsprachen seiner Freunde von Strafe verschont geblieben sei. Als Dank verspricht er den Zürchern seine Feste, die Moosburg, zur
        C I, Nr. 253 Johans Swend, sesshaft zu Mosburg, hat sich früher laut einer besiegelten Urkunde samt der Feste Mosburg mit dem Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Zürich verbunden. Er gibt das Zürcher Burgrecht, das er von seinen Vorfahren her innegehabt hat, nun auf. Er verpflichtet sich aber

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 252
Title:	Johans Schwend, Bürger von Zürich, erklärt, dass er trotz einiger Verfehlungen gegenüber dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich aufgrund von Fürsprachen seiner Freunde von Strafe verschont geblieben sei. Als Dank verspricht er den Zürchern seine Feste, die Moosburg, zur Verfügung zu stellen und mit seinen Leuten zu sorgen, dass die Feste nicht zu feindlichen Aktionen gegen Zürich benützt werde. Da ihm die Moosburg nicht gehört, sondern von seinem Schwager Burkhart von Schlatt für 600 Gulden von der Heimsteuer seiner Frau verpfändet worden ist, verspricht er, die Zürcher über allfällige Handänderungen oder Pfandablösungen frühzeitig zu informieren, damit sie alles Nötige in die Wege leiten können. J. Schwend siegelt.
Brief:	Johans Schwend, Bürger von Zürich, erklärt, dass er trotz einiger Verfehlungen gegenüber dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich aufgrund von Fürsprachen seiner Freunde von Strafe verschont geblieben sei. Als Dank verspricht er den Zürchern seine Feste, die Moosburg, zur Verfügung zu stellen und mit seinen Leuten zu sorgen, dass die Feste nicht zu feindlichen Aktionen gegen Zürich benützt werde. Da ihm die Moosburg nicht gehört, sondern von seinem Schwager Burkhart von Schlatt für 600 Gulden von der Heimsteuer seiner Frau verpfändet worden ist, verspricht er, die Zürcher über allfällige Handänderungen oder Pfandablösungen frühzeitig zu informieren, damit sie alles Nötige in die Wege leiten können. J. Schwend siegelt.
Creation date(s):	1/13/1398
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Zürich; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürgerschaft; Zürich, Bürger, Schwend, Johans; Illnau, Moosburg; Illnau, Moosburg, Schwend, Hans
Personenregister URStAZH:	Schwend, Johans; Schlatt, Burkhard von