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C I, Nr. 1321 Lutold von Buetenhein, genannt Kolbitzhein, Johans Koeli und Dietschman von Schwarburg erklären, dass sie vom Bürgermeister, den Räten und den Bürgern der Stadt Zürich für ein Jahr in Dienst genommen werden, um im Krieg gegen die Herrschaft Österreich unter Zürcher Befehl zu kämpfen.
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 1321 |
Title: | Lutold von Buetenhein, genannt Kolbitzhein, Johans Koeli und Dietschman von Schwarburg erklären, dass sie vom Bürgermeister, den Räten und den Bürgern der Stadt Zürich für ein Jahr in Dienst genommen werden, um im Krieg gegen die Herrschaft Österreich unter Zürcher Befehl zu kämpfen. Sie versprechen, dem Hauptmann der Zürcher gehorsam zu sein. Ihr Sold beträgt 600 Gulden zusätzlich zur Unterkunft. Jeder der drei wird von einem Bogenschützen begleitet und ist mit sieben Pferden ausgerüstet. Sollte der Krieg innert zwei Monaten beendigt sein, so begnügen sie sich mit einem von Zürich bestimmten Teilsold. Weiter stellen die Zürcher drei Personen, um die Pferde zu schätzen. Für jedes im Krieg in Ausführung eines Befehls verlustig gegangene Pferd wird den drei Söldnern der geschätzte Betrag ausbezahlt. Verluste bei eigenmächtigen Aktionen werden nicht ersetzt. Berittene Gegner, ob edel oder unedel, die sie gefangennehmen, müssen sie den Zürchern übergeben, über die Bauern und das andere Volk dürfen sie frei verfügen. Lutold von Buetenhein, Johans Koeli und Dietschman von Schwarburg siegeln. |
Brief: | Lutold von Buetenhein, genannt Kolbitzhein, Johans Koeli und Dietschman von Schwarburg erklären, dass sie vom Bürgermeister, den Räten und den Bürgern der Stadt Zürich für ein Jahr in Dienst genommen werden, um im Krieg gegen die Herrschaft Österreich unter Zürcher Befehl zu kämpfen. Sie versprechen, dem Hauptmann der Zürcher gehorsam zu sein. Ihr Sold beträgt 600 Gulden zusätzlich zur Unterkunft. Jeder der drei wird von einem Bogenschützen begleitet und ist mit sieben Pferden ausgerüstet. Sollte der Krieg innert zwei Monaten beendigt sein, so begnügen sie sich mit einem von Zürich bestimmten Teilsold. Weiter stellen die Zürcher drei Personen, um die Pferde zu schätzen. Für jedes im Krieg in Ausführung eines Befehls verlustig gegangene Pferd wird den drei Söldnern der geschätzte Betrag ausbezahlt. Verluste bei eigenmächtigen Aktionen werden nicht ersetzt. Berittene Gegner, ob edel oder unedel, die sie gefangennehmen, müssen sie den Zürchern übergeben, über die Bauern und das andere Volk dürfen sie frei verfügen. Lutold von Buetenhein, Johans Koeli und Dietschman von Schwarburg siegeln. |
Creation date(s): | 6/1/1386 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Die ersten beiden Siegel sind beschädigt, das dritte fehlt. |
City: | Zürich; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürgerschaft; Österreich, Herrschaft |
Personenregister URStAZH: | Bütenhein, Lütold von; Sarburg, Johans Köli von; Sarburg, Dietschman von |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3081 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 1321 |
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Usage |
End of term of protection: | 6/1/1416 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=356407 |
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