C II 6, Nr. 1077 Abt Heinrich von St. Blasien verleiht Johan Mayer, Sohn des Ruedi von Oerlikon, den dortigen Hof. Der jährliche Zins beträgt 15 Mütt Kernen, 4 Malter Hafer, 1 Fuder Heu von der Mühlenmatte, 1 Fuder Stroh und 4 Herbsthühner auf Martini sowie 100 Eier auf Ostern, abzuliefern in Stam

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 6 Konstanz (Domstift, Bischof, St. Blasien, Schaffhauser Klöster), 1337.02.02-1427.11.17 (Fonds)
        
        C II 6, Nr. 1076 Johans von Ochsenhusen, Konventbruder und Keller von St. Blasien, verleiht den Hof in Windlach, den bis anhin Cueni von Tengen bebaut hat, an dessen Schwiegersohn Johans Mayer von Oerlikon. Cueni Vischer der Saltzknecht und Verena, beides Kinder von Cueni von Tengen, geben ihre Ei
        C II 6, Nr. 1077 Abt Heinrich von St. Blasien verleiht Johan Mayer, Sohn des Ruedi von Oerlikon, den dortigen Hof. Der jährliche Zins beträgt 15 Mütt Kernen, 4 Malter Hafer, 1 Fuder Heu von der Mühlenmatte, 1 Fuder Stroh und 4 Herbsthühner auf Martini sowie 100 Eier auf Ostern, abzuliefern in Stam
        C II 6, Nr. 1078 Johans Mülner von Urdorf vermacht seinem Bruder Heinrich Mülner und dessen Kindern seinen Anteil am gemeinsamen Besitz mit der Bedingung, dass er zeitlebens im Hause schalten und walten dürfe wie bis anhin. Falls er wegziehen sollte, so müssen ihm sein Bruder Heinrich und dessen K

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 6, Nr. 1077
Title:	Abt Heinrich von St. Blasien verleiht Johan Mayer, Sohn des Ruedi von Oerlikon, den dortigen Hof. Der jährliche Zins beträgt 15 Mütt Kernen, 4 Malter Hafer, 1 Fuder Heu von der Mühlenmatte, 1 Fuder Stroh und 4 Herbsthühner auf Martini sowie 100 Eier auf Ostern, abzuliefern in Stampfenbach. Falls Johans Mayer vor Ablauf von drei Jahren den Hof verlassen sollte, so hat das Kloster Anrecht auf die 10 Pfund Pfennig, die J. Mayer ihm verdingt hat. Im Todesfall ist das beste Stück Vieh abzugeben. Als Garantie haben Johans Mayer und sein Bruder Wälti dem Kloster eine Juchart Acker in Oerlikon gegeben. Betreffend dieser Garantie und den anderen Bestimmungen wird auf einen vom Bürgermeister von Zürich besiegelten Brief verwiesen. Der Abt siegelt.
Brief:	Abt Heinrich von St. Blasien verleiht Johan Mayer, Sohn des Ruedi von Oerlikon, den dortigen Hof. Der jährliche Zins beträgt 15 Mütt Kernen, 4 Malter Hafer, 1 Fuder Heu von der Mühlenmatte, 1 Fuder Stroh und 4 Herbsthühner auf Martini sowie 100 Eier auf Ostern, abzuliefern in Stampfenbach. Falls Johans Mayer vor Ablauf von drei Jahren den Hof verlassen sollte, so hat das Kloster Anrecht auf die 10 Pfund Pfennig, die J. Mayer ihm verdingt hat. Im Todesfall ist das beste Stück Vieh abzugeben. Als Garantie haben Johans Mayer und sein Bruder Wälti dem Kloster eine Juchart Acker in Oerlikon gegeben. Betreffend dieser Garantie und den anderen Bestimmungen wird auf einen vom Bürgermeister von Zürich besiegelten Brief verwiesen. Der Abt siegelt.
Creation date(s):	11/18/1378
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Stampfenbach (Zürich)
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt, beschädigt.
City:	St. Blasien; St. Blasien, Abt, Eschenz, Heinrich von; Zürich, Oerlikon, Meier, Johans; Zürich, Oerlikon, Meier, Rudolf; Zürich, Oerlikon; Zürich, Stampfenbach; Zürich, Bürgermeister
Personenregister URStAZH:	Eschenz, Heinrich von, Abt von St. Blasien; Meier von Oerlikon, Johans; Meier von Oerlikon, Wälti; Meier von Oerlikon, Rudolf