G I 96 (fol. 197 r-v) Herr Johannes von Stettfurt, Chorherr des Fraumünsters, wird um die Beilegung eines Streites zwischen Propst Wernher von Rinach, dem Kapitel des Grossmünsters einerseits und Elsbeth Walder, Kellerin des Propstes Heinrich Spichwart von Zurzach, sowie deren Schwestern anderseit

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:G I 96 (fol. 197 r-v)
Title:Herr Johannes von Stettfurt, Chorherr des Fraumünsters, wird um die Beilegung eines Streites zwischen Propst Wernher von Rinach, dem Kapitel des Grossmünsters einerseits und Elsbeth Walder, Kellerin des Propstes Heinrich Spichwart von Zurzach, sowie deren Schwestern anderseits ersucht. Der Streit entstand wegen zwei ewigen Lichtern, die der verstorbene Wernher Randegger gestiftet hat und die man auf den Gräbern der heiligen Märtyrern Felix und Regula alle Nächte brennen lassen soll. J.v. Stettfurt urteilt folgendermassen: Elsbeth Walder und ihre Schwestern sollen ein ewiges Öllicht bei den Gräbern der heiligen Märtyrer haben, das täglich beim Bettzeitläuten anzuzünden ist und brennen soll, bis man am folgenden Tag zur Prim läutet. Das ewige Licht lastet auf einem Haus mit Hofstatt im Niederdorf, das an die Häuser von Konrad Wagner und Walter Stuki grenzt. Siegel von J.v. Stettfurt angekündigt.
Brief:Herr Johannes von Stettfurt, Chorherr des Fraumünsters, wird um die Beilegung eines Streites zwischen Propst Wernher von Rinach, dem Kapitel des Grossmünsters einerseits und Elsbeth Walder, Kellerin des Propstes Heinrich Spichwart von Zurzach, sowie deren Schwestern anderseits ersucht. Der Streit entstand wegen zwei ewigen Lichtern, die der verstorbene Wernher Randegger gestiftet hat und die man auf den Gräbern der heiligen Märtyrern Felix und Regula alle Nächte brennen lassen soll. J.v. Stettfurt urteilt folgendermassen: Elsbeth Walder und ihre Schwestern sollen ein ewiges Öllicht bei den Gräbern der heiligen Märtyrer haben, das täglich beim Bettzeitläuten anzuzünden ist und brennen soll, bis man am folgenden Tag zur Prim läutet. Das ewige Licht lastet auf einem Haus mit Hofstatt im Niederdorf, das an die Häuser von Konrad Wagner und Walter Stuki grenzt. Siegel von J.v. Stettfurt angekündigt.
Creation date(s):approx. 14th cent.
Entstehungsdatum, Original:5/3/1375
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Zürich
Überlieferung:Abschrift
Language:Deutsch
City:Zürich; Zürich, Fraumünster, Chorherr, Stettfurt, Johans von ; Zürich, Grossmünster, Propst, Rinach, Werner von; Zürich, Grossmünster ; Zurzach, Stift, Propst, Spichwart, Heinrich ; Zurzach, Stift, Propst, Kellerin, Walder, Elsbeth; Zürich, Niederdorf
Personenregister URStAZH:Stettfurt, Johans von, Chorherr ; Rinach, Werner von, Grossmünsterpropst; Walder, Elsbeth, Kellerin in Zurzach; Spichwart, Heinrich, Propst von Zurzach; Randegger, Werner; Wagner, Konrad; Stucki, Walter

Weitere Angaben

Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 2, Nr. 2373
Level:Dokument
Ref. code AP:G I 96 (fol. 197 r-v)
 

Usage

End of term of protection:12/31/1480
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=346673
 

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