C II 2, Nr. 200 Bischof Heinrich von Konstanz ist von Papst Gregor XI. mit einem inserierten Schreiben vom 30. Januar 1371 beauftragt worden, sich zu erkundigen, ob der arme Priester Nicolaus Waibel von Schwyz ein ehrbares Leben führe. Falls dem so ist und er über keine Pfründe verfüge, so soll de

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 2 Abtei Fraumünster (Damenstift), 0853.07.21-1429.06.16 (Fonds)
        
        C II 2, Nr. 199 b Gesamtrodel der Zinsen der Fraumünsterabtei in Uri, 1370 (Dokument)
        C II 2, Nr. 200 Bischof Heinrich von Konstanz ist von Papst Gregor XI. mit einem inserierten Schreiben vom 30. Januar 1371 beauftragt worden, sich zu erkundigen, ob der arme Priester Nicolaus Waibel von Schwyz ein ehrbares Leben führe. Falls dem so ist und er über keine Pfründe verfüge, so soll de
        
        C II 2, Nr. 200 (Insert) Papst Gregor XI. beauftragt Bischof Heinrich von Konstanz, sich zu erkundigen, ob der arme Priester Nicolaus Waibel von Schwyz ein ehrbares Leben führe. Falls dem so ist und er über keine Pfründe verfüge, so soll der Bischof die Äbtissin und den Konvent des Fraumünsters au
        
        C II 2, Nr. 201 Beatrix von Wolhusen, Äbtissin des Fraumünsters, verleiht dem Cuonrat Bluom, Zürcher Bürger, einen Teil der zur Huob von Käpfnach gehörenden Güter als Erbe der Abtei, die anderen Teile gehören Johans ab dem Berg und Johans in der Müli. Die Güter gehörten einst den verstorbenen Pete

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 2, Nr. 200
Title:	Bischof Heinrich von Konstanz ist von Papst Gregor XI. mit einem inserierten Schreiben vom 30. Januar 1371 beauftragt worden, sich zu erkundigen, ob der arme Priester Nicolaus Waibel von Schwyz ein ehrbares Leben führe. Falls dem so ist und er über keine Pfründe verfüge, so soll der Bischof die Äbtissin und den Konvent des Fraumünsters auffordern, Waibel von denjenigen Pfründen, deren Kollatur oder Präsentation dem Fraumünster zusteht, eine solche mit Jahreseinkünften von 20 (mit Seelsorge) oder 15 Mark Silber (ohne Seelsorge) zu übertragen. Da die Erkundigungen günstig ausgefallen seien, befiehlt er denselben, dem genannten Waibel eine Pfründe zu geben.
Brief:	Bischof Heinrich von Konstanz ist von Papst Gregor XI. mit einem inserierten Schreiben vom 30. Januar 1371 beauftragt worden, sich zu erkundigen, ob der arme Priester Nicolaus Waibel von Schwyz ein ehrbares Leben führe. Falls dem so ist und er über keine Pfründe verfüge, so soll der Bischof die Äbtissin und den Konvent des Fraumünsters auffordern, Waibel von denjenigen Pfründen, deren Kollatur oder Präsentation dem Fraumünster zusteht, eine solche mit Jahreseinkünften von 20 (mit Seelsorge) oder 15 Mark Silber (ohne Seelsorge) zu übertragen. Da die Erkundigungen günstig ausgefallen seien, befiehlt er denselben, dem genannten Waibel eine Pfründe zu geben. Es wird das Siegel des Bischofs angekündigt.
Creation date(s):	12/12/1372
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Konstanz
Überlieferung:	Abschrift
Dimensions W x H (cm):	31.0 x 45.0
Trägermaterial:	Papier
Language:	Latein
City:	Konstanz, Bischof, Brandis, Heinrich von; Schwyz, Waibel, Niklaus; Zürich, Fraumünster; Konstanz
Personenregister URStAZH:	Brandis, Heinrich von, Bischof von Konstanz; Weibel, Niklaus, Priester; Papst Gregor XI.

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 2, Nr. 2195; REC, Bd. 2, Nr. 6201
Level:	Dossier
Ref. code AP:	C II 2, Nr. 200