C I, Nr. 2349 Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg und Grüningen, hat die ihm für 1000 Gulden verpfändete Untervogtei Baden und das ihm für 500 Gulden verpfändete Landputelamt im Elsass ausgelöst. Diese Pfänder und die 500 Gulden, die ihm der Herzog Leopold von Österreich für geleistete Dienste schuld

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1844 - C I, Nr. 3289 Erwerbung der zürcherischen Herrschaften, 1271.04.27-1795.09.26 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2338 - C I, Nr. 2464 Herrschaft Grüningen, 1284.09.30-1649.05.01 (Klasse)
        
        C I, Nr. 2348 Die Herzöge Albrecht und Leopold von Österreich fordern Rudolf und Lütold von Aarburg auf, nachdem sie Burg, Stadt und Amt Grüningen nach Verabredung geledigt haben, diese samt Pfandbriefen unverzüglich an Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg, zu ihren Handen zu übergeben. Die Herzöge si
        C I, Nr. 2349 Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg und Grüningen, hat die ihm für 1000 Gulden verpfändete Untervogtei Baden und das ihm für 500 Gulden verpfändete Landputelamt im Elsass ausgelöst. Diese Pfänder und die 500 Gulden, die ihm der Herzog Leopold von Österreich für geleistete Dienste schuld
        C I, Nr. 2350 Herzog Leopold von Österreich schuldet zusammen mit seinem Bruder Albrecht seinem Kammermeister Heinrich Gessler 4000 Gulden, die dieser an Ruodolf und Lütold von Aarburg zur Ablösung des Pfandes auf der Feste und der Stadt Grüningen bezahlt hat. Für diese Summe gibt Leopold dem H. G

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 2349
Title:	Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg und Grüningen, hat die ihm für 1000 Gulden verpfändete Untervogtei Baden und das ihm für 500 Gulden verpfändete Landputelamt im Elsass ausgelöst. Diese Pfänder und die 500 Gulden, die ihm der Herzog Leopold von Österreich für geleistete Dienste schuldet, ergeben eine Gesamtschuld von 2000 Gulden. Für diese Summe gibt ihm Herzog Leopold, der für sich und seinen Bruder Albrecht handelt, folgende Güter und Rechte als Pfand: die Feste Grüningen mit Zubehör zum Bewohnen und Nutzniessen; die Nutzniessung von Mönchaltorf und Bertschikon; Steuern, Vogtei, Gerichte und Nutzung der Höfe in Stäfa und in Männedorf; die niedere Burg in Baden, das Siggental; die "Weidhuob", die 25 Stuck Geld gibt, die Herzog Leopold, der Vetter der obgenannten für 25 Mark Silber an Otto von Ülingen verpfändet und die Heinrich Spiess von Ruedi Mayr von Baden ausgelöst hatte; 13 Stuck Geld auf dem Zehnten in Rüfenach; 5 Schafe in Geld von Schöfflisdorf; 10 Schilling in Sünikon; je 5 Schilling in Dielsdorf und Oberweningen; 3 Schweine in Gebenstorf und 5 Saum Wein von Rüdiger an der Brugg. H. Spiess ist verpflichtet den Freiherren von Aarburg jährlich 270 Gulden, den Freiherren von Aspermont 55 Stuck Kernen, 14 1/2 Malter Hafer und 28 Pfund Stebler abzugeben und dem Herzog Leopold, seinem Bruder Albrecht und ihren Leuten in Grüningen und Niederbaden Aufenthalt zu gewähren. Der Herzog siegelt.
Brief:	Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg und Grüningen, hat die ihm für 1000 Gulden verpfändete Untervogtei Baden und das ihm für 500 Gulden verpfändete Landputelamt im Elsass ausgelöst. Diese Pfänder und die 500 Gulden, die ihm der Herzog Leopold von Österreich für geleistete Dienste schuldet, ergeben eine Gesamtschuld von 2000 Gulden. Für diese Summe gibt ihm Herzog Leopold, der für sich und seinen Bruder Albrecht handelt, folgende Güter und Rechte als Pfand: die Feste Grüningen mit Zubehör zum Bewohnen und Nutzniessen; die Nutzniessung von Mönchaltorf und Bertschikon; Steuern, Vogtei, Gerichte und Nutzung der Höfe in Stäfa und in Männedorf; die niedere Burg in Baden, das Siggental; die "Weidhuob", die 25 Stuck Geld gibt, die Herzog Leopold, der Vetter der obgenannten für 25 Mark Silber an Otto von Ülingen verpfändet und die Heinrich Spiess von Ruedi Mayr von Baden ausgelöst hatte; 13 Stuck Geld auf dem Zehnten in Rüfenach; 5 Schafe in Geld von Schöfflisdorf; 10 Schilling in Sünikon; je 5 Schilling in Dielsdorf und Oberweningen; 3 Schweine in Gebensdorf und 5 Saum Wein von Rüdiger an der Brugg. H. Spiess ist verpflichtet den Freiherren von Aarburg jährlich 270 Gulden, den Freiherren von Aspermont 55 Stuck Kernen, 14 1/2 Malter Hafer und 28 Pfund Stebler abzugeben und dem Herzog Leopold, seinem Bruder Albrecht und ihren Leuten in Grüningen und Niederbaden Aufenthalt zu gewähren. Der Herzog siegelt. Kanzleivermerk: dominus dux presentibus domino episcopo Brixinensi, Petro de Torberg, Reinhardo Wehinger magistro curie et aliis consiliariis.
Creation date(s):	3/4/1371
Creation date(s), remarks.:	Dienstag nach Reminiscere
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Tirol
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Grüningen, Vogt, Spiess, Heinrich; Schöfflisdorf; Grüningen; Mönchaltorf; Bertschikon; Stäfa ; Männedorf; Baden; Siggental; Rüfenach, Zehnt; Sünikon; Dielsdorf ; Oberweningen; Gebensdorf; Elsass; Kyburg, Vogt, Spiess, Heinrich; Oesterreich, Herzog, Habsburg, Leopold von; Oesterreich, Herzog, Habsburg, Albrecht von
Personenregister URStAZH:	Spiess, Heinrich, österreichischer Vogt; Habsburg, Albrecht von, Herzog ; Habsburg, Leopold von, Herzog ; Aarburg, Freiherren von; Ülingen, Otto von ; Maier, Mayer, Mayr, Meiger, Meijer, Meijger, Meyer = Meier ; Meier von Baden, Rudolf; An der Brugg, Rüdiger; Aspermont, Freiherren von

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: Reg. Habs., Bd. 5/2, Nr. 725; URStAZH, Bd. 2, Nr. 2069
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 2349