[C III 3, Nr. 262] Erblehen-Revers Hans Jacob Knöpfli zu Humlikon gegen St.-Johannes-Kirchenamt zu Schaffhausen um dessen Krader-Gut zu Humlikon, so Jörg Knöpfli sein Vater sel. zum halben Teil samt dazu gehörigen Zehnten innehatte, wie auch Hans Eigenherr zum anderen halben Teil, gleichwohl ohne

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C III Weltliche Ämter und Vogteien, 1272.09.12-19. Jh. (Fonds)
        
        C III 3 Andelfingen, Landvogtei, 1365.09-1826 (Fonds)
        
        C III 3, Nr. 251 - C III 3, Nr. 275 Akten und Urkunden, 1433-1730 (Klasse)
        
        [C III 3, Nr. 261] Urbarliches Libell für das St.-Johannes-Amt Schaffhausen, der Liegenschaften vom Kradergut zu Humlikon, da Jörg Stucki von Humlikon durch Heini Wartmann von Andelfingen bevogtet, und Hans Flach von Humlikon, zwei Teile als Erblehen und den dritten Teil als Eigen besitzen, ward d
        [C III 3, Nr. 262] Erblehen-Revers Hans Jacob Knöpfli zu Humlikon gegen St.-Johannes-Kirchenamt zu Schaffhausen um dessen Krader-Gut zu Humlikon, so Jörg Knöpfli sein Vater sel. zum halben Teil samt dazu gehörigen Zehnten innehatte, wie auch Hans Eigenherr zum anderen halben Teil, gleichwohl ohne
        [C III 3, Nr. 263] Recess vom Rat zu Schaffhausen, wegen von Hans Konrad Knöpfli von Humlikon, Besitzer der Tössergüter, seit anno 1644 nicht mehr in den Kraderhof erstatteten Zehnten und der Nullität diesfalls vorgegebener Amts-Consenses, dennoch dem Hans Konrad Knöpfli und seinen Vettern erteilt

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	[C III 3, Nr. 262]
Title:	Erblehen-Revers Hans Jacob Knöpfli zu Humlikon gegen St.-Johannes-Kirchenamt zu Schaffhausen um dessen Krader-Gut zu Humlikon, so Jörg Knöpfli sein Vater sel. zum halben Teil samt dazu gehörigen Zehnten innehatte, wie auch Hans Eigenherr zum anderen halben Teil, gleichwohl ohne den Zehnten, der auffahlsweise um aufgelaufene Zins-Restanzen der Kirche St. Johannes heimgefallen, alles laut Urbar von anno 1550, mehr um Haus und Hofstatt, Baum- und Krautgarten, so ungefähr 1/2 Juch., oben und unten an das Tössergut stossend, für die darauf stehende Beschwerde, (ohne 100 Gulden Capital, so jenes Amt anno 1597 darauf geliehen und darbei verfallne Zins, so um Ursachen willen, dem Amt zu Verlust fallen), mehr 1/2 Juch. Acker auf dem Hofacker, stosst an Georg Knöpfli und Konrad Rucki, samt noch 1 Vrlg. Acker ungefähr auf Aspe, hinten an Jacob Christ, vorne an Jacob Rucki stossend, die nebst anderen Stücken um obige 100 Gulden und andere ältere Versatzungen verschrieben, aber nicht in dies Erblehen-Gut gehört, also dem Urbar, auch sollen einverleibt werden - für diesen zweiten Teil Krader-Gut samt Zehnten und Zubehörden auf Martini zu zinsen 26 Mütt 2 Vrtl. Kernen, 1 Malter 8 Vrtl. Haber, 2 Vrtl. Schmalsaat, 1 Gulden Heugeld Winterthurer Mass und Schaffhauser Währung, nach Schaffhausen zu liefern und für den Ersatz 21 Mütt Kernen von des Eigenherren Teil aufgelaufener Zins-Restanzen mit dem Erblehenzins, mit dem Erblehenzins jährlich 2 Mütt Kernen abzuzahlen - auch soll er die 140 Gulden Capital dem Presenzen, und 140 Gulden an zwei Briefen dem St.-Johannes-Kirchenamt, so auf diesen Gütern versichert verzinsen, und die aufgelaufenen Restanzen entrichten, alles bei Verwirkung des Erblehens
Inhalt und Form:	Extradiert 1834 nach Humlikon.
Creation date(s):	1613
Archival Material Types:	Dossier

Weitere Angaben
Provenienz:	Kloster Allerheiligen, Schaffhausen
Abliefernde Stelle:	Kanton Schaffhausen; Ablieferung von 1805 (an das Finanzarchiv)
Level:	Dossier
Ref. code AP:	[C III 3, Nr. 262]