C III 3, Nr. 120 Leerung des Zollstocks zu Andelfingen, Altikon, Dorlikon [Thalheim], Gütighausen und Alten; ward dem Zoller zu Altikon sein Pflichtvergessenes vorgehalten und der Erkanntnuss erwähnt, so sub 5. September 1726 Herrn Obervogt zu Altikon deswegen zugestellt worden. - Leerung des Zoll

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C III Weltliche Ämter und Vogteien, 1272.09.12-19. Jh. (Fonds)
        
        C III 3 Andelfingen, Landvogtei, 1365.09-1826 (Fonds)
        
        C III 3, Nr. 101 - C III 3, Nr. 125 Akten und Urkunden, 16. Jh.-18. Jh. (Klasse)
        
        C III 3, Nr. 119 Extract aus dem alten Urbar von anno 1684. Wegen dem Weiher zu Marthalen und des darum gelegenen Ackerlands, 1746 (Dossier)
        C III 3, Nr. 120 Leerung des Zollstocks zu Andelfingen, Altikon, Dorlikon [Thalheim], Gütighausen und Alten; ward dem Zoller zu Altikon sein Pflichtvergessenes vorgehalten und der Erkanntnuss erwähnt, so sub 5. September 1726 Herrn Obervogt zu Altikon deswegen zugestellt worden. - Leerung des Zoll
        C III 3, Nr. 121 Zollordnung zu Andelfingen und an der Thur, 1750 (ca.) (Dossier)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C III 3, Nr. 120
Title:	Leerung des Zollstocks zu Andelfingen, Altikon, Dorlikon [Thalheim], Gütighausen und Alten; ward dem Zoller zu Altikon sein Pflichtvergessenes vorgehalten und der Erkanntnuss erwähnt, so sub 5. September 1726 Herrn Obervogt zu Altikon deswegen zugestellt worden. - Leerung des Zolls zu Eglisau von dasiger Ziegelhütte Thurzoll. Klagen des Zoller zu Eglisau, dass Weibel zu Stadel nur eine statt zwei Pflug Garben abstatte, da er doch mit zwei Pflügen fahre, in den Schlossreben zu Eglisau, im Stück in der Burg sollen ein grosser Teil untergelegt und neu gepflanzet werden. - Einzug der Nebenzölle, darbei der Schinnhut-Zoll zu Hüntwangen und Wil. - Reparation an der Brücke Andelfingen ist vorzunehmen. - Fenster in der Wohnstube vom Pfarrhaus Henggart sind bewilligt; Verkommnis wodurch Herr Landschreiber Schweizer zu Andelfingen einen Anteil vom Zehnten des Wydumhofs zu Henggart habe, der andere gehört dasiger Pfrund. - Im Rebberg des Schlosses Flaach sind zwei Juchart Reben untergelegt worden. Herr Gerichtsherr anerbietet sich, nach und nach in den übrigen zehn Juchart neue Reben nach und nach anzupflanzen. Wegen der Untunlichkeit, zwei Juchart Reben unterzulegen, wird projectiert, nur 1/2 Juchart unterzulegen und die übrigen zu verbessern. Wegen Unbrauchbarkeit der Fässer im Schlosskeller mag alle Jahr ein neues gemacht werden. - Thur-Zoll und Ziegelhütte-Zoll zu Flaach: Herr Gerichtsherr Wieser zu Flaach solle beide Zoller allda in Erstattung ihrer Pflichten obrigkeitlich soutenieren. - Verrichten im Schloss Laufen, wegen des in der Rötenwies wieder gefundenen und instandgestellten Bischofsbrunn, wird Zimmermann Meyer zu Schlatt eine Discretion gesprochen. Die Schloss-Reben sollen nach und nach überherdet werden [Herd = Erde, Humus]. Die Fenster in der Sekelmeister-Stube sind neu zu machen.
Creation date(s):	1746
Number:	1
Archival Material Types:	Dossier