C III 3, Nr. 3 Zürcherischer Vertrag zwischen dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen und den Pfarrangehörigen zu Andelfingen, deren Pfarrkirche vorgedachtem Kloster einverleibt gewesen. Klagen der Pfarrangehörigen wegen der Weitläufigkeit des Kirchspiels und Entferntheit der Angehörigen, auch V

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C III Weltliche Ämter und Vogteien, 1272.09.12-19. Jh. (Fonds)
        
        C III 3 Andelfingen, Landvogtei, 1365.09-1826 (Fonds)
        
        C III 3, Nr. 1 - C III 3, Nr. 25 Akten und Urkunden, 1404.11-1652 (Klasse)
        
        C III 3, Nr. 2 MnGnHH erkennen, dass die Dörfer Humlikon, Oberwil, Gütighausen, Dorf, Henggart, denen von Andelfingen an die jährliche Steuer, so selbe MnGnHH zu geben pflichtig, 5 Gulden geben sollen. Aussen stehet: "ist unnütz erkennt"., 1464 (Dossier)
        C III 3, Nr. 3 Zürcherischer Vertrag zwischen dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen und den Pfarrangehörigen zu Andelfingen, deren Pfarrkirche vorgedachtem Kloster einverleibt gewesen. Klagen der Pfarrangehörigen wegen der Weitläufigkeit des Kirchspiels und Entferntheit der Angehörigen, auch V
        C III 3, Nr. 4 Hans Kübler, Kaplan zu Hausen, belehnt mit lehenherrlicher Bewilligung [von] Junker Bernhard Happ, Brüder Uli und Rudi Huber und Heinz, ihrem Vetter, erblehensweise mit dem seiner Pfrund zustehenden Wydemhof zu Oberhasslen [Oberhasli, Gemeinde Niederhasli] um den jährlichen Zins mit

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C III 3, Nr. 3
Title:	Zürcherischer Vertrag zwischen dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen und den Pfarrangehörigen zu Andelfingen, deren Pfarrkirche vorgedachtem Kloster einverleibt gewesen. Klagen der Pfarrangehörigen wegen der Weitläufigkeit des Kirchspiels und Entferntheit der Angehörigen, auch Vielheit der Kapellen, können sie mit einem einzigen Geistlichen nicht genug versehen sein, Abt und Konvent sollten ihme Leutpriester die Pfrund verbessern, dass er einen Helfer halten könne. - Protestation des Klosters dagegen, das seie wider die Rechte ihres Kirchensatzes und wider das alte Herkommen. - Rechts-Prozess deswegen vor dem bischöflichen Hof zu Konstanz, Vermittlung einiger Ratsfreunden von Zürich, mit Verwilligung des Rats und Genehmigung des damaligen Leutpriesters zu Andelfingen, Herr Johannes Schadenmüller: I° Der Leutpriester soll einen tauglichen Helfer halten, deswegen soll II° das Kloster zu Schaffhausen dem Leutpriester seine Pfrund alle Jahr um 10 Mütt Kernen und 4 Saum Wein verbessern, und III° sollen auch die 20 Mütt Kernen von der Kappel zu Dägerlen einem jeweiligen Leutpriester zu Andelfingen zukommen, für welche er den Filial-Angehörigen zu Dägerlen an den hierin ausgesetzten Sonn- und Feiertagen entweder selbst oder durch seinen Helfer Mess halten soll. - Beidseitige Annahme dieses Vertrags. - Bestätigung des Rats von Zürich. - Unterschrift des Abts und Convents zu Schaffhausen, wie auch des damaligen Leutpriesters zu Andelfingen. - Bischöfliche Bestätigung aus Konstanz
Inhalt und Form:	2 Pergamenturkunden, 1 Papierstück.
Creation date(s):	1491 - 1493
Number:	1
Archival Material Types:	Dossier