C II 6, Nr. 427 a Heinrich von Urzach, Vogt in Laufen und Bürger von Schaffhausen, vergabt der Kapelle in der Burg in Laufen weitere Güter: 2 Schuppossen in Langwiesen, genannt Beringer Schuppossen, die jährlich 2 Mütt Kernen und 1 Malter Hafer Schaffhauser Mass eintragen; 2 Viertel Kernengeld auf

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 6 Konstanz (Domstift, Bischof, St. Blasien, Schaffhauser Klöster), 1337.02.02-1427.11.17 (Fonds)
        
        C II 6, Nr. 404 Einkünfteverzeichnis der Pfarrpfründe Laufen., 1403 (Dokument)
        C II 6, Nr. 427 a Heinrich von Urzach, Vogt in Laufen und Bürger von Schaffhausen, vergabt der Kapelle in der Burg in Laufen weitere Güter: 2 Schuppossen in Langwiesen, genannt Beringer Schuppossen, die jährlich 2 Mütt Kernen und 1 Malter Hafer Schaffhauser Mass eintragen; 2 Viertel Kernengeld auf
        C II 6, Nr. 427 b Wilhelm von Teufen (Tuffen) und sein Bruder Konrad, Kirchherr in Achdorf, die Gebrüder Cuonrat, Herman und Wilhelm am Stade, Johans Ammann von Diessenhofen und sein Bruder Cuonrat, Bürger von Schaffhausen, bestätigen die Stiftung ihres Oheims Hainrich von Urzach für eine ewige Me

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 6, Nr. 427 a
Title:	Heinrich von Urzach, Vogt in Laufen und Bürger von Schaffhausen, vergabt der Kapelle in der Burg in Laufen weitere Güter: 2 Schuppossen in Langwiesen, genannt Beringer Schuppossen, die jährlich 2 Mütt Kernen und 1 Malter Hafer Schaffhauser Mass eintragen; 2 Viertel Kernengeld auf dem Weingarten in Uhwiesen, genannt zu der Gurachen, den die Petrin bebaut und die der Gündelhart gibt; 3 Viertel Kernengeld auf dem Weingarten, genannt des Brunners Weingarten, den Konrad der Keller von Laufen bebaut und die der Brändli gibt; 2 Viertel Kernengeld, die Rudolf der Hierer von Uhwiesen von Elli Cüntzelis Haus und Garten gibt; in Dachsen gibt Bertschi der Wolf jährlich 6 Viertel Kernen und 1 Herbsthuhn von dem öden Weingarten; Hans, sein Sohn, gibt 6 Viertel Roggen und 1 Herbsthuhn vom andern Halbteil des öden Weingartens; die Wiese in den enren Bächen, die Eberlin dem Wölfelin gehört hatte. Die Vergabung erfolgt an den Altar in der Burgkapelle, zur Messe und an ein ewiges eallicht. Weitere Vergabungen haben gestiftet Hans Burckart und sein Bruder, nämlich jährlich 6 Viertel Kernen und ein Huhn von Rechbergers Weingaren, Hans Meyer und sein Bruder 5 Viertel Kernen vom Weingarten, den der Klieber bebaut, Uoli Moeseli 5 Viertel Kernen und ein Huhn von der Rüti, genannt in dem Stuebli, Bertschi Mangold von Dachsen 1 Viertel Wachs an das Licht in der Kapelle vom Weingarten, genannt der alt Weingarten in Dachsen. Ferner hat der Stifter angeordnet, dass Johannes und Konrad Ammann, Bürger von Schaffhausen, 1 Saum weissen Wein Schaffhauser Mass an die Kapelle in Laufen als Opferwein geben oder aber so viel Pfenninge in die Münz in Schaffhausen legen sollen, dass man einen Saum davon kaufen kann, wenn ihr Teil des Wein- oder Kornzehnten in Uhwiesen, Lehen des Gotteshauses Konstanz, innert Jahresfrist ledig wird. Das Stadtsiegel von Schaffhausen wird angekündigt.
Brief:	Heinrich von Urzach, Vogt in Laufen und Bürger von Schaffhausen, vergabt der Kapelle in der Burg in Laufen weitere Güter: 2 Schuppossen in Langwiesen, genannt Beringer Schuppossen, die jährlich 2 Mütt Kernen und 1 Malter Hafer Schaffhauser Mass eintragen; 2 Viertel Kernengeld auf dem Weingarten in Uhwiesen, genannt zu der Gurachen, den die Petrin bebaut und die der Gündelhart gibt; 3 Viertel Kernengeld auf dem Weingarten, genannt des Brunners Weingarten, den Konrad der Keller von Laufen bebaut und die der Brändli gibt; 2 Viertel Kernengeld, die Rudolf der Hierer von Uhwiesen von Elli Cüntzelis Haus und Garten gibt; in Dachsen gibt Bertschi der Wolf jährlich 6 Viertel Kernen und 1 Herbsthuhn von dem öden Weingarten; Hans, sein Sohn, gibt 6 Viertel Roggen und 1 Herbsthuhn vom andern Halbteil des öden Weingartens; die Wiese in den enren Bächen, die Eberlin dem Wölfelin gehört hatte. Die Vergabung erfolgt an den Altar in der Burgkapelle, zur Messe und an ein ewiges eallicht. Weitere Vergabungen haben gestiftet Hans Burckart und sein Bruder, nämlich jährlich 6 Viertel Kernen und ein Huhn von Rechbergers Weingaren, Hans Meyer und sein Bruder 5 Viertel Kernen vom Weingarten, den der Klieber bebaut, Uoli Moeseli 5 Viertel Kernen und ein Huhn von der Rüti, genannt in dem Stuebli, Bertschi Mangold von Dachsen 1 Viertel Wachs an das Licht in der Kapelle vom Weingarten, genannt der alt Weingarten in Dachsen. Ferner hat der Stifter angeordnet, dass Johannes und Konrad Ammann, Bürger von Schaffhausen, 1 Saum weissen Wein Schaffhauser Mass an die Kapelle in Laufen als Opferwein geben oder aber so viel Pfenninge in die Münz in Schaffhausen legen sollen, dass man einen Saum davon kaufen kann, wenn ihr Teil des Wein- oder Kornzehnten in Uhwiesen, Lehen des Gotteshauses Konstanz, innert Jahresfrist ledig wird. Das Stadtsiegel von Schaffhausen wird angekündigt.
Creation date(s):	7/2/1352
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Schaffhausen
Überlieferung:	Original fehlt, Abschrift um 1531.
City:	Dachsen; Dachsen, Berschi Mangold; Konstanz, Domkapitel; Langwiesen; Laufen; Laufen, Konrat der Keller; Laufen, Heinrich von Urzach, Vogt; Schaffhausen; Schaffhausen, Johans und Cunrat, Ammann ; Schaffhausen, Heinrich von Urzach, Vogt in Laufen; Uhwiesen; Uhwiesen, Rudolf der Hierer; Urzach, Heinrich von, Vogt in Laufen, Bürger von Schaffhausen