C II 4, Nr. 280 Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert mit Zustimmung seines Kapitels dem Kloster Kappel, das während der Kriege Herzog Albrechts von Österreich gegen die Zürcher und die Leute der Waldstätte (Vallenses) verarmt ist, die Pfarrkirche in Rifferswil ein. Vorbehalten bleiben die bi

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Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 4 Kappel (Zisterzienserkloster), 1211.06.27-1430.07.21 (Fonds)
        
        C II 4, Nr. 279 Ruodolf von Baldwil verleiht ein Gut, genannt uf Ouisten, ein Gut in Effretswile und den Zehnten in Affoltern (Afoltren), die Phylip Swerter, Bürger von Zürich, bisher von ihm zu Lehen gehabt hat, auf dessen Bitte an dessen Sohn Ruodolf unter Vorbehalt des Pfandrechtes für 40 Mark
        C II 4, Nr. 280 Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert mit Zustimmung seines Kapitels dem Kloster Kappel, das während der Kriege Herzog Albrechts von Österreich gegen die Zürcher und die Leute der Waldstätte (Vallenses) verarmt ist, die Pfarrkirche in Rifferswil ein. Vorbehalten bleiben die bi
        C II 4, Nr. 281 Ritter Heinrich von Ifental quittiert die ihm vom Kloster Kappel bezahlte Abfindungssumme von 90 Goldgulden. Im Streite um die Güter, die der verstorbene Ritter Hartmann von Hunaberg dem Kloster vergabt und der Lehensherr, Junker Johans Swarzenberg, in aller Form übertragen hatte,

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 4, Nr. 280
Title:	Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert mit Zustimmung seines Kapitels dem Kloster Kappel, das während der Kriege Herzog Albrechts von Österreich gegen die Zürcher und die Leute der Waldstätte (Vallenses) verarmt ist, die Pfarrkirche in Rifferswil ein. Vorbehalten bleiben die bischöfliche Quart und die übrigen Rechte des Ordinarius und des Archidiakons. Dem Seelsorgepriester, der vom Kloster dem Bischof zur Amtseinsetzung zu präsentieren ist, werden als Einkommen zugewiesen: Das Steinhaus samt Hofstätte und Zubehör beim Friedhof, die dabei liegenden Gärten und Scheune, Weinberg und Wiese unterhalb Rifferswil, die Wiese, genannt du Sinwell Matt, die Wiese in Rore, das Widemhaus und die Hofstätte, dann die Güter, welche die Ambuel, der Nendo, der Widmer, Heinrich Faber und der Eschibach bebauen, der Acker in Schoennowa, den die "Zuo der Muli de Haensche" innehaben, ferner das von Burgender von Ebratswille bepflanzte Gut, 3 Juchart Ackerland bei Rifferswil, welche die Leutpriester bisher selber besorgt haben, den Zehnt in Hòbttinkon, der Heuzehnt in Schoennowa, der Zehnt Under Albis, dazu 5 Mütt Hafer jährlich aus dem Klostergut, 1 Juchart Weinland, welches Kappel innert Jahresfrist der Pfründe zuweisen soll, schliesslich der kleine Zehnt und die Erstlingsfrüchte der Kirche sowie die Vergabungen, Jahrzeitstiftungen und Seelgeräte der Pfarrleute. Es siegeln Bischof Heinrich und das Konstanzer Kapitel.
Brief:	Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert mit Zustimmung seines Kapitels dem Kloster Kappel, das während der Kriege Herzog Albrechts von Österreich gegen die Zürcher und die Leute der Waldstätte (Vallenses) verarmt ist, die Pfarrkirche in Rifferswil ein. Vorbehalten bleiben die bischöfliche Quart und die übrigen Rechte des Ordinarius und des Archidiakons. Dem Seelsorgepriester, der vom Kloster dem Bischof zur Amtseinsetzung zu präsentieren ist, werden als Einkommen zugewiesen: Das Steinhaus samt Hofstätte und Zubehör beim Friedhof, die dabei liegenden Gärten und Scheune, Weinberg und Wiese unterhalb Rifferswil, die Wiese, genannt du Sinwell Matt, die Wiese in Rore, das Widemhaus und die Hofstätte, dann die Güter, welche die Ambuel, der Nendo, der Widmer, Heinrich Faber und der Eschibach bebauen, der Acker in Schoennowa, den die "Zuo der Muli de Haensche" innehaben, ferner das von Burgender von Ebratswille bepflanzte Gut, 3 Juchart Ackerland bei Rifferswil, welche die Leutpriester bisher selber besorgt haben, den Zehnt in Hòbttinkon, der Heuzehnt in Schoennowa, der Zehnt Under Albis, dazu 5 Mütt Hafer jährlich aus dem Klostergut, 1 Juchart Weinland, welches Kappel innert Jahresfrist der Pfründe zuweisen soll, schliesslich der kleine Zehnt und die Erstlingsfrüchte der Kirche sowie die Vergabungen, Jahrzeitstiftungen und Seelgeräte der Pfarrleute. Es siegeln Bischof Heinrich und das Konstanzer Kapitel.
Creation date(s):	9/23/1357
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Dimensions W x H (cm):	31.5 x 30.0
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	2 Siegel hängen.
City:	Hoptikon; Kappel, Kloster; Konstanz, Heinrich, Bischof von; Österreich, Albrecht, Herzog von; Rifferswil; Schönnowa; Zürich

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 1, Nr. 1206; UBZG, Bd. 1, Nr. 20; REC, Bd. 2, Nr. 5318; Meyer von Knonau, Regesten Kappel, Nr. 217
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 4, Nr. 280