C I, Nr. 3134 Der Abt von St. Blasien vergleicht sich mit Bürgermeister und Rat von Zürich betreffend die niedere Gerichtsbarkeit in Birmensdorf und Urdorf, den Weinzehnten und den Neugrützehnten von trockenen Früchten in den St. Blasischen Zehnten in Birmensdorf, Stallikon und Bonstetten über fol

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1844 - C I, Nr. 3289 Erwerbung der zürcherischen Herrschaften, 1271.04.27-1795.09.26 (Klasse)
        
        C I, Nr. 3112 - C I, Nr. 3134 Fluntern, Oberstrass, Unterstrass, Birmensdorf, Urdorf, 1347.11.25-1665.12.20 (Klasse)
        
        C I, Nr. 3133 Revidierte Fassung der Rechte und Gerechtigkeiten in Birmensdorf und Urdorf, 1562.08.14 (Dokument)
        C I, Nr. 3134 Der Abt von St. Blasien vergleicht sich mit Bürgermeister und Rat von Zürich betreffend die niedere Gerichtsbarkeit in Birmensdorf und Urdorf, den Weinzehnten und den Neugrützehnten von trockenen Früchten in den St. Blasischen Zehnten in Birmensdorf, Stallikon und Bonstetten über fol
        C I, Nr. 3134 Der Abt von St. Blasien vergleicht sich mit Bürgermeister und Rat von Zürich betreffend die niedere Gerichtsbarkeit in Birmensdorf und Urdorf, den Weinzehnten und den Neugrützehnten von trockenen Früchten in den St. Blasischen Zehnten in Birmensdorf, Stallikon und Bonstetten über fol

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 3134
Title:	Der Abt von St. Blasien vergleicht sich mit Bürgermeister und Rat von Zürich betreffend die niedere Gerichtsbarkeit in Birmensdorf und Urdorf, den Weinzehnten und den Neugrützehnten von trockenen Früchten in den St. Blasischen Zehnten in Birmensdorf, Stallikon und Bonstetten über folgende Punkte: 1) Die hohe Gerichtsbarkeit der Stadt Zürich. 2) Angelegenheiten, die teils der hohen, teils der niedern Gerichtsbarkeit zustehen, sollen von Zürich und Stt. Blasien gemeinsam erledigt und die Bussen geteilt werden. 3) Das Fischrecht in der Reppisch und andern Bächen gehört Zürich und St. Blasien. 4) Die Durchführung von Konkursen, Erbteilungen erfolgt gemeinsam durch Zürich und St. Blasien. 5) Appellationen gegen Urteile des Gerichts von Birmensdorf sollen zugleich an die Obervögte von Zürich und St. Blasien erfolgen, bei erfolgloser Beratung an den Rat von Zürich weiter gezogen werden. 6) Der Wildbann steht ausschlieslich der Stadt Zürich zu. 7) Die Obervögte sollen weiterhin zu den Zehntenverleihungen durch den Amtmann Edlibach eingeladen werden. 8) Der Zehnten von Reben, die seit 1659 eingeschlagen wurden, solle inskünftig zwischen dem Amt Stampfenbach und dem Almosenamt geteilt werden. 9) Vom Neugrützehnten von trocknen Früchten hat das Amt am Stampfenbach dem Almosenamt jährlich 15 Mütt Kernen zu entrichten. Es werden die Siegel der Stadt Zürich, Abt Otto und dem Konvent von St. Blasien angekündigt.
Creation date(s):	12/20/1665

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	2 Siegel hängen, das Siegel von Zürich fehlt

Weitere Angaben
Former reference codes:	Trucke 35, Nr. 15 (KAT 403, S. 200) Trucke 35, Nr. 23 (KAT 405, S. 452)
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Edition: SSRQ ZH AF II, S. 97-100
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 3134