C I, Nr. 2060 Gotthard Schmid, des Rats zu Zug, Landvogt der sieben eidgenössischen Orte im Ober- und Nieder-Thurgau entscheidet den Streit zwischen Hans Künzli zu Horgenbach und den Anwälten der Gemeinde Ellikon betreffend den Weidgang in den Einfängen und Wiesen, die zum Horgenbacherhof gehören.

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Ref. code:	C I, Nr. 2060
Title:	Gotthard Schmid, des Rats zu Zug, Landvogt der sieben eidgenössischen Orte im Ober- und Nieder-Thurgau entscheidet den Streit zwischen Hans Künzli zu Horgenbach und den Anwälten der Gemeinde Ellikon betreffend den Weidgang in den Einfängen und Wiesen, die zum Horgenbacherhof gehören. Das Urteil wird in Gegenwart von Marx Blarer von Kempten, Ulrich Stocker von Schwandegg als Gerichtsherr zu Ellikon namens seiner Ehefrau von Goldenberg, Joachim Künzli, Hans Uli Engeler, Adem Libsperger, Theus Huber und Theus Engeler, als Anwälte der Gemeinde Ellikon, mit Beistand von Bürgermeister Bernhard von Cham und Seckelmeister Heinrich Thomann, Joachim Joner genannt Rüpli, reichenauischer Amtmann zu Frauenfeld, Thoman Feer genannt Brunner, alt Schultheiss und Jacob Egli, des Rats von Frauenfeld, und unter Vereidigung von Adam Küng, Galli Lieber, Thomas Küng, alle drei von Horgenbach, Heini Engeler von Wangen ennet dem Rhein, Jacob Kappeler von Oberwil, Othmar Engeler, Cunrad Dietliker von Osterhalden, Hans Lieber, Uolrich Liebensperger, beide von Bewangen und Hans Ammann von Schaffhausen gesprochen. Demnach soll die Untermarch zur Abtrennung der Gerichte, Zwinge und Bänne zwischen Hof Horgenbach und den Gerichten des Gerichtsherrn zu Ellikon bestehen bleiben. Gotthard Schmid siegelt.
Creation date(s):	10/30/1570