[C III 6, Nr. 89 a] Schuldverschreibung von Leutnant Jakob Wirth zu Eglisau um 380 Gulden Kapital, auf Martini zu verzinsen, gegen Herrn Antistes Jakob Müllers selig Erben zu Zürich, 1683 (Dokument)

Archive plan context


Identifikation und Inhalt

Ref. code:[C III 6, Nr. 89 a]
Title:Schuldverschreibung von Leutnant Jakob Wirth zu Eglisau um 380 Gulden Kapital, auf Martini zu verzinsen, gegen Herrn Antistes Jakob Müllers selig Erben zu Zürich
Brief:Schuldverschreibung von Leutnant Jakob Wirth zu Eglisau um 380 Gulden Kapital, auf Martini zu verzinsen, gegen Herrn Antistes Jakob Müllers selig Erben zu Zürich. Von und ab seiner besitzenden Behausung und Hofstatt, zu der Sonnen genannt, samt Krautgarten; darab geht jährlich drei Vierling Kernen und etwas Geld Bodenzins. Ferner drei Vierling Reben im Nessler; darab geht jährlich ein Viertel Kernen dem Schloss und ein Viertel Kernen der Schulpfrund allhier Grundzins, und steht vormalen darauf tausend Gulden Herr Burgermeister Escher. Ferner an Reben, item fünf Vierling Reben und Wiesen in der Mur (Schreibweise: Muhr) gelegen; darab geht jährlich ein Viertel Kernen dem Schloss allhier. Dann an Wieswachs drei Mannwerk in der Glatz im anderen Hündig gelegen, darab geht jährlich ein Viertel Roggen Untervogt Kellers selig Erben, item zwei Vierling Roggen Hans Heinrich Meyer und Hans Keller Kurzhans und ein halber Vierling Roggen Hans Lieberger zu Glattfelden. Ein Mannwerk daselbst im oberen Hündig gelegen, die Dürrwies genannt; darab geht jährlich ein Vierling Kernen Heinrich Sigg zu Glattfelden. Ein halbes Mannwerk, die Hüsliwies genannt, sodann an Äckern im Muhrfeld zwei Vierling, unter dem Rheinsfelderweg, so grundzinsledig, vier Juchart Roggenfeld im Dachsberg; darab geht jährlich zwei Vierling Roggen in den Hof Sigg zu Glattfelden. In den Bodenäckern fünf Vierling im Gländ (Schreibweise: Glent); darab geht jährlich ein Vierling Haber Hans Graf zu Glattfelden. Zwei Vierling im Nadelbändli, genannt zu dem Roggenfar, fünf Vierling unter der Stuppen; darab geht jährlich drei Immi Roggen dem Kloster Rheinau Grundzins. Letztlich an Holz und Boden seinem gebührenden dritten Anteil an zehn Juchart Buchholz, ungefähr an der Buchhalden, so er mit seinem Bruder Baumeister Wirth und Hans Heinrich Wirth selig Erben auf dem Platz annoch unverteilt besitzt, darab geht jährlich ein Kreuzer Brauch, und zwei Juchart am Buech im Hiltenberg, darab geht jährlich zwei Vierling Roggen, und dann im fünften und sechsten Jahr fünf Immi Roggen, dem Kloster Rheinau Grundzins, und steht dermalen auf diesen letztgeschriebenen Stuck und Gütern 2500 Gulden Herr Bauherr und Zunftmeister Werdmüller zur Schällen in Zürich. Sonst alles frei ledig bis an den gewöhnlichen Zehnten.
Inhalt und Form:Extradiert.
Creation date(s):1683
Archival Material Types:Dossier

Dokumentspezifische Merkmale

Vermerke und Zusätze:Dabei liegt eine Verweisung dieser Schuldverschreibung von der Kanzlei Eglisau bei, Verrechtfertigung Hans Jakob Wirth, Seiler, zu Seglingen, datiert den 17. April 1758. Nebenbei: Diese Schuldverschreibung vermag nur noch 362 Gulden Hauptgut (spätere Dorsualnotiz)
Schlagwörter:Eglisau: Kapitalien

Weitere Angaben

Provenienz:Rechenrat
Abliefernde Stelle:Finanzarchiv; Ablieferung von 1840
Level:Dokument
Ref. code AP:[C III 6, Nr. 89 a]
 

Usage

End of term of protection:12/31/1713
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Keine Archivalien vorhanden
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=1544538
 

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