B VI 249 (fol. 217 r) Urteil Zürichs im Streit zwischen Heinrich von Gachnang, Hans von Goldenberg und den Pfistern, Metzgern und Tavernern in Winterthur um den Bezug von Zinsen, 1526.04.24 (Dokument)

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Identifikation und Inhalt
Ref. code:	B VI 249 (fol. 217 r)
Title:	Urteil Zürichs im Streit zwischen Heinrich von Gachnang, Hans von Goldenberg und den Pfistern, Metzgern und Tavernern in Winterthur um den Bezug von Zinsen
Brief:	Im Streit der drei Parteien Wolfgang Geilinger von Winterthur als Anwalt des von Gachnang von Thann, Hans von Goldenberg und den Pfistern, Metzgern und Tavernern von Winterthur entscheiden Bürgermeister und beide Räte der Stadt Zürich nach Konsultation aller ihnen vorgelegter Belege, dass jeder Pfister 10 Schilling, jeder Metzger 3 Schilling und jeder Wirt pro Saum Wein 6 Haller zu zahlen hat wie seit jeher, wobei ein Beauftragter unter ihnen das Geld jährlich einziehen soll. Von den Einkünften soll der von Goldenberg 16 Pfund Zins und der von Thann 7.5 Pfund Zins erhalten. Überschüsse sollen ihnen allen als Rücklage für künftige Zahlungen dienen. Jeder soll seine eigenen Kosten an dem Verfahren tragen. Ausstehende Zinszahlungen sollen beglichen werden.
Creation date(s):	4/24/1526
Creation date(s), remarks.:	Dienstag nach Georg