Title: | Urlaubsgesuche |
Inhalt und Form: | Von Juli 1972 bis Ende 2001 war die Bezirksanwaltschaft gemäss den in diesem Zeitraum geltenden Verordnungen über die Bezirksgefängnisse zuständig für die Beurteilung von Urlaubsgesuchen. Sie konnte einem Strafgefangenen auf dessen schriftliches Gesuch und Stellungnahme des Gefängnisverwalters unbegleiteten Urlaub gewähren zum Besuch schwer kranker Angehöriger oder zur deren Bestattung, zur Besorgung nicht aufschiebbarer und nur persönlich zu erledigender, wichtiger Angelegenheiten, zur Suche eines Arbeitsplatzes im letzten Monat vor der Entlassung oder - ab Juni 1991 - zur Aufrechterhaltung der Beziehungen zur Familie und gleichermassen nahestehenden Personen, jedoch erst nach Verbüssung eines Drittels und mindestens von zwei Monaten der zu verbüssenden Strafe. Die hier verzeichneten Dossiers enthalten die Antragsschreiben der Strafgefangenen mit allfälligen Bestätigungen, die Entscheide der Bezirksanwaltschaft (in Form von Ablehungsverfügungen oder Urlaubspässen) sowie Korrespondenz der Bezirksanwaltschaft mit Anwälten und der Direktion der Justiz des Kantons Zürich. Von den im Jahr 2009 zur Ablieferung angebotenen Unterlagen zu Urlaubsgesuchen der Jahre 1980-1993 übernahm das Staatsarchiv eine Musterauswahl in Form von zwei Fällen pro Jahrgang. |
Creation date(s): | 1980 - 1993 |
Number: | 28 |
Level: | Klasse |
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Usage |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4707482 |
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