B VI 210 (fol. 124) Beringer von Landenberg von Griffense antwortet Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerch auf ihr Schreiben und teilt ihnen mit, dass er es nicht für nötig halte, den auf Samstag nach Agathe [7. Februar] angesetzten Tag in eigener Person zu besuchen. Er hat bereits mit Ratsherr Ru

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - B Bücher, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - B VI Gerichtsbücher, 1366-1798 (Fonds)
        
        B VI 190 - B VI 279 a Rats- und Richtbücher, 1366-1798 (Klasse)
        
        B VI 190 - B VI 238 Rats- und Richtbücher, 1376-1499 (Klasse)
        
        B VI 210 Rats- und Richtbücher, 1432-1433 (Dossier)
        
        B VI 210 (fol. 123) Beringer von Landenberg von Griffense, Vogt zu Tungen, antwortet Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerich auf ihr Schreiben und teilt ihnen mit, dass er den auf Donnerstag [29. Januar] angesetzten Tag wegen Angelegenheiten seines Herrn [des Bischofs] von Konstanz nicht besuchen
        B VI 210 (fol. 124) Beringer von Landenberg von Griffense antwortet Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerch auf ihr Schreiben und teilt ihnen mit, dass er es nicht für nötig halte, den auf Samstag nach Agathe [7. Februar] angesetzten Tag in eigener Person zu besuchen. Er hat bereits mit Ratsherr Ru

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	B VI 210 (fol. 124)
Title:	Beringer von Landenberg von Griffense antwortet Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerch auf ihr Schreiben und teilt ihnen mit, dass er es nicht für nötig halte, den auf Samstag nach Agathe [7. Februar] angesetzten Tag in eigener Person zu besuchen. Er hat bereits mit Ratsherr Ruodolff Meys gesprochen und ihm erklärt, dass die beiden Knechte Hug Wuest und Bernhard Boesch, die die Adressaten angeblich auf seine Bitte in Gefangenschaft genommen haben, ihm gegenüber ausgesagt haben, dass sie auf einer Wallfahrt ("heiligen ferten") gewesen seien, als sie in Glattfelden gefangen genommen wurden. Man habe ihnen ein eidliches Versprechen abgerungen, ein Lösegeld zu bezahlen und darüber Stillschweigen zu wahren. Beringer hofft, dass die Adressaten solches Tun in ihrer Landgrafschaft nicht akzeptieren können und bittet die beiden vorzuladen und zu befragen; er selber könne nicht mehr dazu sagen als das, was ihm die Geschädigten berichtet haben.
Brief:	Beringer von Landenberg von Griffense antwortet Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerch auf ihr Schreiben und teilt ihnen mit, dass er es nicht für nötig halte, den auf Samstag nach Agathe [7. Februar] angesetzten Tag in eigener Person zu besuchen. Er hat bereits mit Ratsherr Ruodolff Meys gesprochen und ihm erklärt, dass die beiden Knechte Hug Wuest und Bernhard Boesch, die die Adressaten angeblich auf seine Bitte in Gefangenschaft genommen haben, ihm gegenüber ausgesagt haben, dass sie auf einer Wallfahrt ("heiligen ferten") gewesen seien, als sie in Glattfelden gefangen genommen wurden. Man habe ihnen ein eidliches Versprechen abgerungen, ein Lösegeld zu bezahlen und darüber Stillschweigen zu wahren. Beringer hofft, dass die Adressaten solches Tun in ihrer Landgrafschaft nicht akzeptieren können und bittet die beiden vorzuladen und zu befragen; er selber könne nicht mehr dazu sagen als das, was ihm die Geschädigten berichtet haben.
Creation date(s):	1/31/1433
Creation date(s), remarks.:	Samstag vor Frauentag purificationis
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original (Einlageblatt)
Trägermaterial:	Papier
Siegel:	Spuren des Verschlusssiegels
City:	Zürich, Herrschaftsgebiet; Zürich, Territorium siehe Zürich, Herrschaftsgebiet; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Ratsherr, Meiss, Rudolf; Glattfelden; Zürich, Landschaft siehe Zürich, Herrschaftsgebiet
Personenregister URStAZH:	Bösch, Bernhard; Landenberg-Greifensee, Beringer von; Meiss, Rudolf, Ratsherr in Zürich; Wüst, Hug