Hedinger, Heinrich (1893-1978), Lehrer, von Zürich und Regensberg, 1912-1970 (ca.) (Fonds)

Archive plan context


Title:Hedinger, Heinrich (1893-1978), Lehrer, von Zürich und Regensberg
Inhalt und Form:Der Fonds umfasst die Stoffsammlung über den Bezirk Dielsdorf sowie die Wappensammlung zu Gemeinden und Familien im Kanton Zürich.
Creation date(s):1912 - approx. 1970
Running meters:0.77
Number:34
Aktenbildner:Heinrich Hedinger wurde 1893 als Sohn eines Strassenaufsehers in Albisrieden geboren. Nach der Schulzeit absolvierte er das Lehrerseminar Küsnacht. Ab 1912 war er als Primarlehrer in Regensberg tätig. Von 1931-1958 unterrichtete er in Zürich-Riesbach, daneben war er von 1943-1864 Lehrbeauftragter am Züricher Oberseminar. Nach seiner Pensionierung 1958 kehrte er nach Regensberg zurück.
Seit seiner Ausbildung am Lehrerseminar beschäftigte sich Heinrich Hedinger mit der lokalen Geschichte, wofür er systematisch Notizen anlegte. 1922 trat er der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich bei. Als 1925 eine Kommission eingesetzt wurde, um die Wappen aller politischen Gemeinden des Kantons Zürich zu sammeln und zu bereinigen, vertrat Heinrich Hedinger den Bezirk Dielsdorf und engagierte sich bis zum Abschluss 1936 massgeblich an diesem Projekt. 1946-1956 legte die Inschriftenkommission der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich unter seinem Vorsitz eine Sammlung von 1050 alphabetisch nach Standortgemeinden geordnete Sammlung von Bauinschriften im Kanton Zürich an. Darüber hinaus hielt Heinrich Hedinger Vorträge und publizierte zahlreiche Artikel, Aufsätze und Monografien zur Lokalgeschichte. Er arbeitete aktiv im Vorstand der Zürcherischen Vereinigung für Heimatschutz und der Antiquarischen Gesellschaft mit und war Präsident des Zürcher Unterländer Museumsvereins. 1964 wurde er Ehrenmitglied der Antiquarischen Gesellschaft, 1959 erhielt er das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Regensberg und 1967 die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich.

Benutzte Literatur:
Nachrufe für Heinrich Hedinger, in: Tagesanzeiger vom 30.03.1978, NZZ vom 29.03.1978, Der Zürichbieter vom 29.04.1978 (StAZH Bib. Da 1081)
Ziegler, Peter: Heinrich Hedinger, in: Zürcher Taschenbuch 1979, S. 167-170
Fondsgeschichte:Der Nachlass von Heinrich Hedinger wurde dem Staatsarchiv am 12.05.1978 von seiner Tochter Margret Hedinger, Regensberg, geschenkt und unter der Signatur B X 211 (später X 211) im Katalog verzeichnet.
Im Rahmen der Überführung der alten Kataloge in das Archivinformationssystem wurde der Nachlass von Bettina Tögel im August 2017 nacherschlossen.
Access regulations:Es gelten die gleichen Einschränkungs- und Schutzfristen wie für staatliche Unterlagen.
Publications:Hedinger, Heinrich: Inschriften im Kanton Zürich, Zürich 1958 (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. 40/1)
Bestände:X 211
Level:Fonds
 

Usage

Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=3961207
 

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