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C V 3.14 h.4, Nr. 1 Felix Manauss und Johans Brunner, Bürger von Zurich und Pfleger des Heiliggeistspitals in Zurich auf Geheiss von Bürgermeister und Räten von Zurich, beurkunden, dass Uolrich Faerwer, Bürger von Zurich, für sein eigenes Seelenheil, dasjenige seiner Frau Fren, ihrer Kinder und al
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C V 3.14 h.4, Nr. 1 |
Title: | Felix Manauss und Johans Brunner, Bürger von Zurich und Pfleger des Heiliggeistspitals in Zurich auf Geheiss von Bürgermeister und Räten von Zurich, beurkunden, dass Uolrich Faerwer, Bürger von Zurich, für sein eigenes Seelenheil, dasjenige seiner Frau Fren, ihrer Kinder und aller Vorfahren dem Liebfrauenaltar in Sant Peter einen jährlichen Zins von 10 Rheinischen Gulden übergibt, den er von Arnolt Jacob, Landmann zu Schwitz, erworben hatte, wie der Hauptbrief belegt. Jacob kann den Zins mit 200 Gulden ablösen. Der Kaplan des Liebfrauenaltars muss dafür immer am Montag und Samstag eine Messe lesen und insbesondere der Seelen Faerwers und dessen Familie gedenken. Faerwer verzichtet auf alle Ansprüche; mit Rat und Willen von Pfleger wie Hausbrüder erklärt der Kaplan Johans Fietz sein Einverständnis. Wird der Zins zu Lebzeiten Faerwers abgelöst, muss er selber das Geld neu anlegen; nach seinem Tod sind die Kirchmeyer von St. Peter dazu verpflichtet. Die beiden Pfleger, der Spital und Faerwer siegeln. |
Brief: | Felix Manauss und Johans Brunner, Bürger von Zurich und Pfleger des Heiliggeistspitals in Zurich auf Geheiss von Bürgermeister und Räten von Zurich, beurkunden, dass Uolrich Faerwer, Bürger von Zurich, für sein eigenes Seelenheil, dasjenige seiner Frau Fren, ihrer Kinder und aller Vorfahren dem Liebfrauenaltar in Sant Peter einen jährlichen Zins von 10 Rheinischen Gulden übergibt, den er von Arnolt Jacob, Landmann zu Schwitz, erworben hatte, wie der Hauptbrief belegt. Jacob kann den Zins mit 200 Gulden ablösen. Der Kaplan des Liebfrauenaltars muss dafür immer am Montag und Samstag eine Messe lesen und insbesondere der Seelen Faerwers und dessen Familie gedenken. Faerwer verzichtet auf alle Ansprüche; mit Rat und Willen von Pfleger wie Hausbrüder erklärt der Kaplan Johans Fietz sein Einverständnis. Wird der Zins zu Lebzeiten Faerwers abgelöst, muss er selber das Geld neu anlegen; nach seinem Tod sind die Kirchmeyer von St. Peter dazu verpflichtet. Die beiden Pfleger, der Spital und Faerwer siegeln. |
Creation date(s): | 1/13/1427 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Ausstellungsort: | Zürich |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Die ersten drei Siegel hängen, vom vierten ist nur noch der Pergamentstreifen vorhanden |
City: | Zürich, Spital, Pfleger, Manesse, Felix; Zürich, Spital, Pfleger, Brunner, Hans; Zürich; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Bürger, Färber, Ulrich; Zürich, Färber, Verena; Zürich, St. Peter, Altar, Liebfrauen, Fietz, Johans; Zürich, St. Peter, Altar, Liebfrauen, Seelgerätstiftung; Zürich, St. Peter, Seelgerätstiftung; Zürich, St. Peter, Messe; Schwyz, Landmann, Jakob, Arnold; Zürich, Spital, Hausbrüder; Zürich, St. Peter, Kirchmeier |
Personenregister URStAZH: | Manesse, Felix, Spitalpfleger; Brunner, Johans, Spitalpfleger; Färber, Ulrich; Färber, Verena; Jakobs, Arnold, Landmann von Schwyz; Fietz, Johans, Kaplan in St. Peter |
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Weitere Angaben |
Provenienz: | Frau Dr. Hedwig Forrer-Stapfer, Ackersteinstrasse 26, Zürich 11 |
Abliefernde Stelle: | Fürsprech Raaflaub, Bern; Ablieferung vom April 1986 (Ankauf) |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6866 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C V 3.14 h.4, Nr. 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 1/13/1457 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=393578 |
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