C V 3.15 n.1, Nr. 11 Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich beurkunden, dass Johans Uolrich von Tettingen sowie Heinrich Barter von Schafhusen für sich und seinen Vater Cuonrat Barter um den Zehnt zu Wastachingen in Streit gerieten, nachdem Goetz von Randenburg genannt Schultheiss mit seiner Frau

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C V 3.15 n.1, Nr. 11
Title:Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich beurkunden, dass Johans Uolrich von Tettingen sowie Heinrich Barter von Schafhusen für sich und seinen Vater Cuonrat Barter um den Zehnt zu Wastachingen in Streit gerieten, nachdem Goetz von Randenburg genannt Schultheiss mit seiner Frau Kungund und deren Rechtsbeistand und Schaffhauser Bürger Hans Botzner vor offenem Gericht den Zehnt als Pfand für 112 Rheinische Gulden und 20 Pfund Schaffhauser Haller versetzt hatten - unter Vorbehalt weiterer Ansprüche. Barter erklärt jetzt, dass sie mit Goetz Schultheiss einen Kaufvertrag abschlossen; Barter wird Trager des habsburgischen Lehens, wie der Lehenbrief belegt. Hans Uolrich beansprucht jedoch den Zehnt für sich und seine Frau Margareth Schultheissin, Tochter von Goetz und Kungund, und beruft sich auf eine Abmachung mit den Schwiegereltern, die ihnen angeblich den Vorrang vor der Lehenhand zugesichert hatten; der Streit gehöre deshalb vor den Lehensherrn. Bürgermeister und Räte entscheiden zugunsten der Barter; Johans Uolrich behält jedoch sein Recht vor dem Lehensherrn. Es werden zwei Urkunden ausgestellt. Minderes Stadtsiegel.
Brief:Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich beurkunden, dass Johans Uolrich von Tettingen sowie Heinrich Barter von Schafhusen für sich und seinen Vater Cuonrat Barter um den Zehnt zu Wastachingen in Streit gerieten, nachdem Goetz von Randenburg genannt Schultheiss mit seiner Frau Kungund und deren Rechtsbeistand und Schaffhauser Bürger Hans Botzner vor offenem Gericht den Zehnt als Pfand für 112 Rheinische Gulden und 20 Pfund Schaffhauser Haller versetzt hatten - unter Vorbehalt weiterer Ansprüche. Barter erklärt jetzt, dass sie mit Goetz Schultheiss einen Kaufvertrag abschlossen; Barter wird Trager des habsburgischen Lehens, wie der Lehenbrief belegt. Hans Uolrich beansprucht jedoch den Zehnt für sich und seine Frau Margareth Schultheissin, Tochter von Goetz und Kungund, und beruft sich auf eine Abmachung mit den Schwiegereltern, die ihnen angeblich den Vorrang vor der Lehenhand zugesichert hatten; der Streit gehöre deshalb vor den Lehensherrn. Bürgermeister und Räte entscheiden zugunsten der Barter; Johans Uolrich behält jedoch sein Recht vor dem Lehensherrn. Es werden zwei Urkunden ausgestellt. Minderes Stadtsiegel.
Creation date(s):6/15/1424
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt
City:Zürich, Bürgermeister und Rat; Schaffhausen, Barter, Heinrich; Wasterkingen, Zehnt; Schaffhausen, Bürger, Botzner, Hans; Österreich, Herrschaft, Lehen
Personenregister URStAZH:Dettingen, Johans Ulrich von; Barter, Heinrich; Barter, Konrad; Randenburg, Götz von, gen. Schultheiss; Randenburg, Kunigunde von; Botzner, Johans; Schultheiss, Margreth

Weitere Angaben

Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6659
Level:Dokument
Ref. code AP:C V 3.15 n.1, Nr. 11
 

Usage

End of term of protection:6/15/1454
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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