C IV 2.2.2, Nr. 3 Guardian und Konvent des Barfüsserklosters Zurich beurkunden, dass sie für 50 Pfund Zürcher Pfennig Margreta Eggrichin und deren Tochter Anna ihr Haus mit Hofstatt und Garten an der Steingasse, das seitlich an das Kloster und an das Haus der Eggrich sowie hinten an den Bach stöss

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C IV 2.2.2, Nr. 3
Title:Guardian und Konvent des Barfüsserklosters Zurich beurkunden, dass sie für 50 Pfund Zürcher Pfennig Margreta Eggrichin und deren Tochter Anna ihr Haus mit Hofstatt und Garten an der Steingasse, das seitlich an das Kloster und an das Haus der Eggrich sowie hinten an den Bach stösst, als Leibgeding mit der Bedingung verkaufen, mit Rat des Klosters und der von Zürich eingesetzten Pfleger und Vögte weitere 50 Pfund in den Hausbau zu investieren. Nach Erhalt des Geldes sichern Guardian und Konvent Bürgschaft zu. Nach dem Tod von Margreta und Anna fällt das Haus an das Kloster zurück. Aus Freundschaft erlauben Guardian und Konvent den Eggrich, von ihrem Haus eine Türe und Treppe in den Garten zu errichten und ein Wegrecht zu besitzen; gleichzeitig dürfen sie drei mit einem Gitter verschlossene Lucken ("Balken") in der untersten Laube, wo sich die Treppe befindet, öffnen, die aber nach ihrem Tod in acht Tagen wieder geschlossen werden müssen; andernfalls erhält das Kloster als Strafe das Wohnhaus der Eggrich. Konventsiegel.
Brief:Guardian und Konvent des Barfüsserklosters Zurich beurkunden, dass sie für 50 Pfund Zürcher Pfennig Margreta Eggrichin und deren Tochter Anna ihr Haus mit Hofstatt und Garten an der Steingasse, das seitlich an das Kloster und an das Haus der Eggrich sowie hinten an den Bach stösst, als Leibgeding mit der Bedingung verkaufen, mit Rat des Klosters und der von Zürich eingesetzten Pfleger und Vögte weitere 50 Pfund in den Hausbau zu investieren. Nach Erhalt des Geldes sichern Guardian und Konvent Bürgschaft zu. Nach dem Tod von Margreta und Anna fällt das Haus an das Kloster zurück. Aus Freundschaft erlauben Guardian und Konvent den Eggrich, von ihrem Haus eine Türe und Treppe in den Garten zu errichten und ein Wegrecht zu besitzen; gleichzeitig dürfen sie drei mit einem Gitter verschlossene Lucken ("Balken") in der untersten Laube, wo sich die Treppe befindet, öffnen, die aber nach ihrem Tod in acht Tagen wieder geschlossen werden müssen; andernfalls erhält das Kloster als Strafe das Wohnhaus der Eggrich. Konventsiegel.
Creation date(s):3/12/1423
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Vom Siegel nur noch Schlitz vorhanden.
City:Zürich, Barfüsserkloster, Guardian und Konvent; Zürich, Barfüsserkloster, Grundbesitz; Zürich, Spiegelgasse; Zürich, Garten; Zürich, Bach; Zürich, Eggrich, Margreth; Zürich, Eggrich, Anna; Zürich, Leibgeding; Zürich, Barfüsserkloster, Leibgeding; Zürich, Barfüsserkloster, Pfleger; Zürich, Barfüsserkloster, Vogt; Zürich, Baugeld; Zürich, Wegrecht zum Garten; Zürich, Barfüsserkloster; Zürich, Treppenbau; Zürich, Türöffnung; Zürich, Laube; Zürich, Gitter; Zürich, Lucken
Personenregister URStAZH:Eggrich, Margreth; Eggrich, Anna

Weitere Angaben

Former reference codes:C IV 2.2, Obmannamt
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6551
Level:Dokument
Ref. code AP:C IV 2.2.2, Nr. 3
 

Usage

End of term of protection:3/12/1453
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=393263
 

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