C V 1.2, Nr. 6 Heini Hoeltzli, Bürger von Rapreswil, beurkundet, dass er mit Einwilligung seines Rechtsbeistands Heini Has von den Pflegern Herman Colomotz und Uolrich Schmid genannt Tobler sowie vom Meister Jacob Muller des Spitals in Rapreswil mit Einwilligung von Schultheiss und Rat der Stadt R

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C V Abgelieferte, geschenkte, gekaufte, deponierte Urkunden, 1193.09.25-1924 (Fonds)
        
        C V 1 Von Notariaten abgelieferte Urkunden, 1296-1838 (Fonds)
        
        C V 1.2 - C V 1.2 d Notariat Andelfingen, 1361.01-1791 (Klasse)
        
        C V 1.2 Notariat Andelfingen, 1361.01-1528 (Dossier)
        
        C V 1.2, Nr. 5 Johans Jllnower, Bürger von Winterthur, sitzt öffentlich anstelle des Schultheissen Hans von Sal am Markt in Winterthur zu Gericht und beurkundet, dass Ann von Gachnang, Äbtissin des Klosters Tennikon (Rechtsbeistand ist Heinrich Ruedger der elter, Bürger von Winterthur), nachdem si
        C V 1.2, Nr. 6 Heini Hoeltzli, Bürger von Rapreswil, beurkundet, dass er mit Einwilligung seines Rechtsbeistands Heini Has von den Pflegern Herman Colomotz und Uolrich Schmid genannt Tobler sowie vom Meister Jacob Muller des Spitals in Rapreswil mit Einwilligung von Schultheiss und Rat der Stadt R
        C V 1.2, Nr. 7 Hans von Sal, Schultheiss in Wintterthur, sitzt öffentlich in Wintterthur am Markt zu Gericht und beurkundet, dass Heinrich Loeninger, Bürger von Winterthur und ehelicher Sohn des verstorbenen Winterthurer Bürgers Heintzman Loenynger, für 88 Rheinische Gulden Heinrich Zingg dem Älte

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C V 1.2, Nr. 6
Title:	Heini Hoeltzli, Bürger von Rapreswil, beurkundet, dass er mit Einwilligung seines Rechtsbeistands Heini Has von den Pflegern Herman Colomotz und Uolrich Schmid genannt Tobler sowie vom Meister Jacob Muller des Spitals in Rapreswil mit Einwilligung von Schultheiss und Rat der Stadt Rapreswil als Hausbruder im Spital aufgenommen wird und eine Pfrund erhält, wie der besiegelte Pfrundbrief belegt. Dafür vermacht er mit seinem Rechtsbeistand für sein Seelenheil und seine Pfrund, aber auch weil er im Spital erzogen wurde und wegen seiner Krankheit an Leib und Sinn dem Spital sein Gut. Dieses umfasst Haus und Hofstatt in Rapreswil im Merkt, die seitlich an die Häuser von Hans Gruonower und der Hiltbrandin stossen; den Hof zu Dorff, den früher Heini Cuentzli bewirtschaftete; Hof und Gut in Volkikon im Flachteil, den er von Äbtissin und Konvent des Klosters Tennikon erwarb gemäss Urkunden; sowie liegendes und fahrendes Habe. Dafür muss der Spital nach dem Tod Hoeltzlis die noch schuldigen Gülten abtragen sowie sein Kind im Spital versorgen und erziehen; will dieses nicht im Spital bleiben, soll es für alle Ansprüche 20 Pfund Zürcher Pfennig erhalten. Hoeltzli verzichtet auf alle Ansprüche. Da weder Hoeltzli noch Has über ein Siegel verfügen, siegelt auf ihre Bitte Hans Honburger, Schultheiss von Rapreswil. Zeugen: Presentes R. Herr Stroeli und Herr Heinrich Hundler.
Brief:	Heini Hoeltzli, Bürger von Rapreswil, beurkundet, dass er mit Einwilligung seines Rechtsbeistands Heini Has von den Pflegern Herman Colomotz und Uolrich Schmid genannt Tobler sowie vom Meister Jacob Muller des Spitals in Rapreswil mit Einwilligung von Schultheiss und Rat der Stadt Rapreswil als Hausbruder im Spital aufgenommen wird und eine Pfrund erhält, wie der besiegelte Pfrundbrief belegt. Dafür vermacht er mit seinem Rechtsbeistand für sein Seelenheil und seine Pfrund, aber auch weil er im Spital erzogen wurde und wegen seiner Krankheit an Leib und Sinn dem Spital sein Gut. Dieses umfasst Haus und Hofstatt in Rapreswil im Merkt, die seitlich an die Häuser von Hans Gruonower und der Hiltbrandin stossen; den Hof zu Dorff, den früher Heini Cuentzli bewirtschaftete; Hof und Gut in Volkikon im Flachteil, den er von Äbtissin und Konvent des Klosters Tennikon erwarb gemäss Urkunden; sowie liegendes und fahrendes Habe. Dafür muss der Spital nach dem Tod Hoeltzlis die noch schuldigen Gülten abtragen sowie sein Kind im Spital versorgen und erziehen; will dieses nicht im Spital bleiben, soll es für alle Ansprüche 20 Pfund Zürcher Pfennig erhalten. Hoeltzli verzichtet auf alle Ansprüche. Da weder Hoeltzli noch Has über ein Siegel verfügen, siegelt auf ihre Bitte Hans Honburger, Schultheiss von Rapreswil. Zeugen: Presentes R. Herr Stroeli und Herr Heinrich Hundler.
Creation date(s):	2/3/1422
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Erhaltungszustand:	Entwertungsschnitt
Siegel:	Vom Siegel hängt nur noch Pergamentstreifen.
City:	Rapperswil, Bürger, Hölzli, Heini; Rapperswil, Spital, Pfleger, Kolomotz, Hermann; Rapperswil, Spital, Pfleger, Schmid, Ulrich, gen. Tobler; Rapperswil, Spital, Meister, Müller, Jakob; Rapperswil, Spital, Pfrundvergabe; Rapperswil, Schultheiss und Rat; Rapperswil, Spital, Hausbruder; Rapperswil, Spital, Seelgerät; Rapperswil, Spital, Erziehung; Rapperswil, Spital, Krankheit; Rapperswil, Markt; Rapperswil, Grünauer, Hans; Rapperswil, Hildbrand; Dorf, Hölzli, Heini; Dorf, Künzli, Heini; Volkikon siehe Volken; Volken, Hölzli, Heini; Volken, Tänikergut; Aadorf, Tänikon, Zisterzienserinnenkloster, Äbtissin und Konvent; Aadorf, Tänikon, Zisterzienserinnenkloster, Grundbesitz; Flaachtal; Rapperswil, Schultheiss, Homburger, Johans
Personenregister URStAZH:	Hölzli, Heini; Has, Heini; Kolomotz, Hermann, Spitalpfleger in Rapperswil; Schmid, Ulrich, gen. Tobler, Spitalpfleger in Rapperswil; Müller, Jakob, Spitalmeister in Rapperswil; Grünauer, Johans; Hildbrand; Künzli, Heini; Homburger, Johans, Schultheiss von Rapperswil; Streuli (Z); Hündler, Heinrich (Z)