C IV 6.8, Nr. 25 Heintz Baldenweg von Schoeffelstorf beurkundet, dass er von Cuonrat Stuki, Vogt zu Regensperg, auf Geheiss von Bürgermeister und Räten der Stadt Zurich wegen Übersehung von Eid und Ehre und wegen anderen Angelegenheiten einige Zeit in Regensperg inhaftiert worden war und eine Leib

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C IV Aus Aktenbestand A ausgeschiedene Pergamenturkunden sowie von Einbänden abgelöste Urkunden, 1209-1812 (Fonds)
        
        C IV 6 Privaturkunden, 1337.01.01-1805 (Fonds)
        
        C IV 6.8 Urfehden und Totschläge, 1347.07-1584.09 (Klasse)
        
        C IV 6.8, Nr. 24 Uelrich Stroeili, Johans Stroeili genannt Ruofs, sein Sohn Heinrich von Erlibach, Heinrich Stroeili, sein Sohn Heinrich, Heinrich Stroeili genannt von Meilan, sein Bruder Jacob von Kussnach, Cuonrat Stroeili, Johans Stroeili, Uolrich Stroeili, Johans Stroeili zum Bach, Johans Stro
        C IV 6.8, Nr. 25 Heintz Baldenweg von Schoeffelstorf beurkundet, dass er von Cuonrat Stuki, Vogt zu Regensperg, auf Geheiss von Bürgermeister und Räten der Stadt Zurich wegen Übersehung von Eid und Ehre und wegen anderen Angelegenheiten einige Zeit in Regensperg inhaftiert worden war und eine Leib
        C IV 6.8, Nr. 26 Walther Koppenhan der Jünger, Landmann zu Appenzell, beurkundet, dass er als Gefangener Zürichs und deren Eidgenossen - Lutzern, Ure, Switz, Underwalden, Zug und Glarus - von Bürgermeister und Räten der Stadt Zurich für einige Zeit inhaftiert worden war. Zu Lob Gottes und Mariae s

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C IV 6.8, Nr. 25
Title:	Heintz Baldenweg von Schoeffelstorf beurkundet, dass er von Cuonrat Stuki, Vogt zu Regensperg, auf Geheiss von Bürgermeister und Räten der Stadt Zurich wegen Übersehung von Eid und Ehre und wegen anderen Angelegenheiten einige Zeit in Regensperg inhaftiert worden war und eine Leibesstrafe verdient hatte. Auf Bitte seiner Freunde freigelassen, schwört Baldenweg eine Urfehde und verpflichtet sich, nichts gegen Zürich oder dessen Helfer zu unternehmen; andernfalls schuldet er Zürich 100 Pfund Zürcher Pfennig. Zu Mitgülten bestimmt er Hans Baldenweg, die Brüder Ruedi und Heintz Baldenweg, seine Vetter, Hans Graf, Hans Schoeiblin, Cuonrat Kaltsmid, Haenni von Lengnoew von Visibach, Hans Apt, Hensli Muller von Wassersteltz, Burkli Gerung, Ruedi Graf, Ueli Tutwil, Ueli Goetz, Jeckli Strubli, Hensli Schuomacher, Johans Elpper, Sigrist zu Keiserstuol, und Jos Tek von Schoeffelstorff. Bei Übertretung Baldenwegs schulden diese Zürich 80 Pfund oder müssen in einem Zürcher Wirtshaus Giselschaft leisten; ihr Gut dient als Unterpfand. Überstellen sie hingegen Baldenweg an Zürich, entfallen alle Pflichten. Verstorbene Mitgülter müssen ersetzt werden. Baldenweg verspricht seinen Bürgen Schadloshaltung. Erbetener Siegler: Uelrich Eschlin der Junge, Bürger von Keiserstuel. Zeugen: Herr Heinrich von Steinimur, Gunther Hasler, Vogt zu Keiserstuol, Ueli Eschli, Cueni Jminer, Heintz Gerwer, Heini Cristin, Johans Gnaesger, Untervogt zu Regensperg.
Brief:	Heintz Baldenweg von Schoeffelstorf beurkundet, dass er von Cuonrat Stuki, Vogt zu Regensperg, auf Geheiss von Bürgermeister und Räten der Stadt Zurich wegen Übersehung von Eid und Ehre und wegen anderen Angelegenheiten einige Zeit in Regensperg inhaftiert worden war und eine Leibesstrafe verdient hatte. Auf Bitte seiner Freunde freigelassen, schwört Baldenweg eine Urfehde und verpflichtet sich, nichts gegen Zürich oder dessen Helfer zu unternehmen; andernfalls schuldet er Zürich 100 Pfund Zürcher Pfennig. Zu Mitgülten bestimmt er Hans Baldenweg, die Brüder Ruedi und Heintz Baldenweg, seine Vetter, Hans Graf, Hans Schoeiblin, Cuonrat Kaltsmid, Haenni von Lengnoew von Visibach, Hans Apt, Hensli Muller von Wassersteltz, Burkli Gerung, Ruedi Graf, Ueli Tutwil, Ueli Goetz, Jeckli Strubli, Hensli Schuomacher, Johans Elpper, Sigrist zu Keiserstuol, und Jos Tek von Schoeffelstorff. Bei Übertretung Baldenwegs schulden diese Zürich 80 Pfund oder müssen in einem Zürcher Wirtshaus Giselschaft leisten; ihr Gut dient als Unterpfand. Überstellen sie hingegen Baldenweg an Zürich, entfallen alle Pflichten. Verstorbene Mitgülter müssen ersetzt werden. Baldenweg verspricht seinen Bürgen Schadloshaltung. Erbetener Siegler: Uelrich Eschlin der Junge, Bürger von Keiserstuel. Zeugen: Herr Heinrich von Steinimur, Gunther Hasler, Vogt zu Keiserstuol, Ueli Eschli, Cueni Jminer, Heintz Gerwer, Heini Cristin, Johans Gnaesger, Untervogt zu Regensperg.
Creation date(s):	6/29/1419
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel fehlt.
City:	Schöfflisdorf, Baldenweg, Heinz; Regensberg, Vogtei, Vogt, Stucki, Konrad; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Vogtei, Regensberg, Vogt, Stucki, Konrad; Regensberg, Gefängnis; Regensberg, Todesstrafe; Regensberg, Urfehde; Fisibach, Lengnau, Henni von; Wasserstelz siehe Lienheim, Wasserstelz; Lienheim, Wasserstelz, Müller, Hensli; Kaiserstuhl, Sigrist, Elper, Johans; Schöfflisdorf, Teck, Jos; Zürich, Giselschaft; Kaiserstuhl, Bürger, Eschli, Ulrich, d. J.; Steinmaur, Priester, Heinrich (Z); Kaiserstuhl, Vogt, Hasler, Günter (Z); Regensberg, Untervogt, Gnäsger, Johans (Z)
Personenregister URStAZH:	Baldenweg, Heinz; Stucki, Konrad, Vogt von Regensberg; Baldenweg, Johans; Baldenweg, Rüedi; Graf, Johans; Scheubli, Johans; Kaltschmid, Konrad; Lengnau, Henni von; Apt, Johans; Müller, Hänsli; Gerung, Bürkli; Graf, Rüedi; Tutwil, Uli; Götz, Uli; Strubli, Jäckli; Schuhmacher, Hänsli; Elper, Johans, Sigrist in Kaiserstuhl; Teck, Jos; Eschli, Ulrich, d. J.; Heinrich von Steinmaur (Z); Hasler, Günter, Vogt in Kaiserstuhl (Z); Eschle, Uli (Z); Iminer, Küeni (Z); Gerber, Heinz (Z); Christen, Heini (Z); Gnäsger, Johans, Untervogt in Regensberg (Z)

Weitere Angaben
Former reference codes:	Trucke ?, Bündel ?, Nr. 12
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6325
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C IV 6.8, Nr. 25