Title: | Schweizerische Staatsschreiberkonferenz |
Inhalt und Form: | Archiv der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz (gegr. 1900) |
Creation date(s): | 1900 - 2004 |
Aktenbildner: | Geschichte der Institution: Die Konferenz entstand als Folge der Schaffung des "Schweizerischen Zentralblattes für Staats- und Gemeindeverwaltung" (Signatur im Staatsarchiv: I Aac 11) im Jahre 1900 in Zürich. Die Staatsschreiber beschlossen damals, sich zur Entgegennahme des Berichtes über den Stand des Blattes jährlich zu treffen. Eine Vorkonferenz fand im Jahre 1900 in Zürich statt. Die erste ordentliche Konferenz wurde im selben Jahr in Schwyz abgehalten. An der Konferenz in Basel im Jahre 1901 erhielt die Konferenz ihre ersten Statuten und im Jahre 1909 ein neues Reglement über den Zweck und die Aufgaben der Staatsschreiber-Konferenz. Im Jahre 1920 schuf die Konferenz ein Sekretariat mit einem ständigen Sekretär. Ab 1954 erweiterte die Konferenz ihre Aktivitäten durch die sporadisch stattfindenden Arbeitstagungen zu bestimmten Sachfragen. 1959 schloss sich der Generalsekretär des Fürstentums Liechtenstein der Schweizerischen Staatsschreiber-Konferenz an. Ein neues Arbeitsstatutim Jahre 1971 bestimmte, dass die Arbeitstagungen fortan, analog zu den Jahreskonferenzen, jährlich stattfinden sollten und ein Arbeitsausschuss gebildet werde. 1976 erhielt die Konferenz ein eigenes Informationsorgan, das "Mitteilungsblatt", das seither durch die Staatskanzlei des Kantons Zürich redigiert wird. Im Jahre 1977 gab sich die Konferenz ein Finanzreglement und zwei Jahre später, im Jahre 1979, ein neues Organisationsstatut. Im Statut wird u. a. festgelegt, dass der bisherige Arbeitsausschuss in einen Vorstand mit erweitertem Aufgabenkreis umgewandelt werden soll. Im Jahr 2005 besteht der Vorstand aus fünf Mitgliedern. Die Konferenz tagt zweimal jährlich und behandelt Sachfragen sowie die statutarischen Geschäfte. Thema der Konferenz sind die immer anspruchsvolleren Stabsleistungen der Staatskanzleien in den Bereichen Führungsunterstützung, Planung, Controlling etc. Zu diesem Zweck sucht die Konferenz den Kontakt mit entsprechenden Institutionen, u. a. den Hochschulen. Gründungsjahr: 1900 |
Fondsgeschichte: | Auf Initiative des Vereins Schweizerischer Archivarinnen und Archivare (VSA) entschloss sich die Konferenz 1985, die wichtigen Teile ihres bisherigen und künftigen Schriftgutes im Staatsarchiv des Kantons Zürich zu deponieren. Dieses verpflichtete sich, die ihm anvertrauten Dokumente nach archivischen Gesichtspunkten zu ordnen, zu archivieren und zu schützen. Die Gliederung des Fonds entspricht jener der Aktenablage der Konferenz. Er umfasst den Zeitraum 1900-2004 (Stand September 2008) in ca. 5,3 Laufmetern. Der Fonds trug zunächst die Signatur W 65, seit dem Jahr 2000 die Signatur W II 65. Im Jahr 2005 übertrugen Martin Akeret und Meinrad Suter den Fonds aus den bisherigen Findbüchern in die Archivdatenbank des Staatsarchivs. Folgende Ablieferungen wurden eingearbeitet in den nunmehr aus zwei Aktenplangenerationen bestehenden Fonds durch Agnes Hohl, Konrad Kuhn. |
Access regulations: | Für die Unterlagen der Staatsschreiberkonferenz gilt, gemäss Absprache vom 24.07.2005, eine Schutzfrist von 30 Jahren. |
Publications: | - 75. Schweizerische Staatsschreiber-Konferenz 1981, Gedenkblätter von Dr. H. Muheim, Kanzleidirektor des Kantons Uri. (Staatsarchiv Zürich: Signatur W II 65.15.) - Schweiz. Zentralblatt für Staats- und Gemeindeverwaltung. Jg.1 (1901)ff. - Staatsarchiv-Signatur: I AAc 11. |
Bestände: | W II 65 |
Level: | Fonds |
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Usage |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=3632 |
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